taz.de -- Lukaschenko
Nach Gesprächen in Minsk lässt Belarus 123 politische Gefangene frei, darunter Bürgerrechtlerin Kolesnikowa. Die USA hoben Sanktionen gegen Belarus auf.
Für sie ging es von der Haft ins Exil: Die belarussische Journalistin Glafira Zhuk über Repression, Flucht und das Programm der taz Panter Stiftung.
Der belarussische Präsident hat mehrere politische Häftlinge freigelassen. Trotzdem bleibt der Preis für die Opposition hoch, sagt die Journalistin Nasta Zakharevich.
Der Belarus-Experte Ingo Petz stellt sein Buch „Rasender Stillstand“ vor, und spricht mit dem Verleger Andreas Rostek über politische Literatur.
Protestkunst, Widerstand und die Frage, wie deutsche Politik autoritäre Tendenzen indirekt unterstützt. Aktivistin Katja Rumantsieva ist zu Gast.
Machthaber Lukaschenko hat sich in Belarus erwartungsgemäß zum Wahlsieger erklärt. Der Westen sollte sich nun darauf konzentrieren, politische Gefangene freizubekommen.
In Belarus sitzen rund 1.200 politische Gefangene ein. Sollte der Westen mit dem Regime Alexander Lukaschenkos aus humanitären Gründen verhandeln?
Schauspieler Til Schweiger gerät vor Journalisten in Belarus ins Schleudern. Sein Lob für den autokratischen Staat dürfte Machtinhaber Lukaschenko freuen.
Die Deutsche Welle als Organisation wurde in Belarus nun als extremistisch eingestuft. Wie kann man Menschen dort weiterhin erreichen?
Belarus ist nicht erst seit den gefälschten Wahlen von 2020 eine lupenreine Diktatur. Lange gibt es keine unabhängigen Medien mehr im Herzen Europas.
Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache?
Am kommenden Sonntag wählt Belarus, internationale Wahlbeobachter sind nicht zugelassen. Warum auch? Die Gewinner stehen sowieso schon fest.
„Green Border“ ist einer der besten Filme der Regisseurin Agnieszka Holland. Bei polnischen Nationalisten ist er zugleich stark verhasst.
Belarus verstärkt stetig den Druck auf im Ausland lebende Bürger. Drei Exilbelaruss*innen berichten über die letzten Repressionsmaßnahmen.
Der belarussische Diktator Lukaschenko verfolgt die Protestierenden von 2020 bis heute. Unvorsichtige Berichte gefährden sie, schreibt das Exilmedium.
Seit Beginn von Russlands Krieg gegen die Ukraine laufen Menschenrechtsverletzungen in Belarus zusehends unter dem Radar. Zu Unrecht.
Mindestens 81 russische Oligarchen sind am Ukraine-Krieg beteiligt. Gegen 14 gibt es einheitliche Sanktionen. Texte aus dem Exilmedium.
Die ukrainische Gegenoffensive sei gescheitert, verkündet Putin beim Besuch von Lukaschenko. Selenskyj will die Angriffe auf Odessa vergelten.
Ihre Kunst richtet sich gegen das Regime in Minsk. Olga Yakubouskaya kämpft mit ihren Illustrationen für Freiheit und Menschenrechte in Belarus.
Folter, Isolationshaft, inhumane Verhältnisse. Bei einem Pressetermin in Berlin wird an die Situation politischer Gefangener in Belarus erinnert.
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sieht sich als Schlichter. Doch stimmt sein Narrativ wirklich?
Das Schweigen über die Opposition in Belarus gegen Lukaschenko ist ohrenbetäubend. Dabei sitzen immer noch 1.498 Menschen im Knast.
Der belarussische Präsident hofft auf mehr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Investitionen aus China – und mehr Unabhängigkeit von Russland.
Kremlchef Putin besucht Belarus – um das Nachbarland aktiv in den Ukraine-Krieg zu zwingen? Der ukrainische Präsident zeigt sich jedenfalls gewarnt.
Lukaschenko hat offenbar eine versteckte Mobilisierung beschlossen. Es gibt aber kaum Belaruss*innen, die für Putin sterben wollen.
Der belarussische Präsident Lukaschenko will Regimekritikern die Staatsbürgerschaft entziehen. Dies hätte ein Einreiseverbot von 30 Jahren zur Folge.
Der oberste Gerichtshof hat die letzten unabhängigen Gewerkschaften verboten. Sie werden für die Protestbewegung mitverantwortlich gemacht.
Das Festival freier Künste „Nebenan“ in Dresden gibt Einblick in belarussisches Theater. Trotz Diktatur hat sich im Land eine freie Szene gebildet.
Zum Krieg gibt es zwei unterschiedliche Positionen: die der Belarussen und die der Lukaschenko-Anhänger.
In Belarus lässt Lukaschenko abstimmen und erhält passend zur Situation neue Vollmachten: Nun darf er die Armee auch im Ausland einsetzen.
Einst glaubte unser Autor, dass auch in der ehemaligen Sowjetunion Aufbruch und Freiheit möglich sind. Er fühlt sich getäuscht.
Lukaschenko versucht, die eigene Bevölkerung vom staatlichen Terror abzulenken. Janka Belarus über stürmische Zeiten in Minsk. Folge 108.
Hunderte demonstrieren in Berlin für die Aufnahme der Flüchtlinge an der polnisch-belarusischen Grenze – auch Städte stünden in der Pflicht.
Die EU will die Flüchtlinge nicht haben und sieht von Kritik an Polen ab. Moralisch richtig wäre es, ein Verteilungsprogramm zu initiieren.
Statt auf Minsk zu schimpfen, sollte man auf die Zivilgesellschaft hören. Kommunen und Städte sind zur Aufnahme von Menschen in Not bereit.
Zugesagte Fördergelder für den deutsch-belarussischen Austausch fließen nicht. Das Auswärtige Amt ist überfordert.
Die belarussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch wurde angeblich am Berliner Flughafen festgehalten. Die Bundespolizei widerspricht.
Belarus isoliert sich immer mehr. Nun wirft Lukaschenko sogar das Goethe-Institut aus dem Land. Das ist ein weltweit einmaliger Vorgang.
In Russland wie in Belarus wird die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg zur Unterdrückung genutzt, sagt der belarussische Autor Sasha Filipenko.
Der Vernichtungskrieg ist viel zu monströs, als dass man ihn begreifen könnte. Man muss es trotzdem versuchen.
Der belarussische Musiker Igor Bancer kommt in den nächsten Tagen für acht Monate in eine Strafkolonie. Ein Gespräch darüber und zur Stimmung in seinem Land.
Unsere Autorin floh vor dem Regime Lukaschenkos. Über Belarus schreibt sie weiter, obwohl es kaum mehr auszuhalten ist.
Die EU handelt in der Belaruskrise entschlossen und einig. Doch die Sanktionen treiben Lukaschenko nur noch mehr in die Arme von Putin.
Im Kampf für seinen Machterhalt schickt der belarussische Präsident eine Propaganda-Band zum Eurovision Song Contest. Deren Texte sind zum Gruseln.
Diese Woche gab es landesweit Razzien gegen belarussische Journalist*innen. Janka Belarus erzählt von stürmischen Zeiten in Minsk. Folge 63.
Der Ex-Banker wollte bei der Präsidentenwahl im August 2020 Lukaschenko herausfordern. Nun ist er angeklagt wegen Korruption.
Reine Symbolpolitik betreibt Lukaschenko mit der Versammlung seiner Getreuen. Den Zorn seiner Landsleute wird er damit kaum befrieden.
Lukaschenko lässt das Rücktrittsultimatum von Oppositionsführerin Tichanowskaja verstreichen. Hunderttausende drohen mit Streik.
Die Zahl der Verhaftungen von Medienschaffenden in Belarus nimmt dramatisch zu. Reporter ohne Grenzen fordert ihre umgehende Freilassung.
Die Regierung Belarus annulliert alle Presseakkreditierungen. Olga Deksnis erzählt von stürmischen Zeiten in Minsk. Folge 20.