taz.de -- Hilfsgelder
Medien, kritische Infrastruktur, Kleinbetrieb: kaum ein Bereich enthielt keine US-Hilfen. Nun könnte zum Krieg eine humanitäre Krise hinzu kommen.
Der bevorstehende Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation WHO zeigt bereits Auswirkungen. Auch in dem Land selbst wird es für Experten schwieriger.
Die Verhandlungen sind zäh: Es geht ums Geld. Wie viel müssen reiche Länder armen Ländern in Zukunft für Klimaschutz und -anpassung zahlen?
Die zugesagten Hilfen reichen bei Weitem nicht. Die Befürchtung Armeniens, vom Westen alleingelassen zu werden, bestätigt die EU erneut.
Nach der Flut erfährt Libyen große Solidarität. Doch Aktivist*innen warnen: Milizen und Machthaber wollen sich an den Hilfsgeldern bereichern.
Coronahilfen sind auch in rechtsradikale Buchprojekte geflossen, zeigt eine Recherche des Deutschlandfunk. Es habe mehr Kontrolle gebraucht.
In der Armutsforschung stehen mehrere Methoden im Wettbewerb. Darunter: bedingungslose Geldtransfers, Mikrokredite und Bildungsmigration.
Die Diskussion über die erneute Eskalation zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten hält an. Ein Einwurf des Botschafters Israels in Deutschland.
Die Präsidentin der Hilfsorganisation Caritas kritisiert nach der Flutkatastrophe zu viel Bürokratie. Es gebe einen Mangel an Gutachtern.
Die rasende Inflation im Libanon verschärft die Not der Menschen. Internationale Hilfen landen bei den Banken und korrupten Politikern.
Dem Club Mensch Meier geht das Geld aus. Der Grund: Zugesagte Coronahilfen werden nicht ausgezahlt. Es ist nicht der erste Fall dieser Art.
Kinder und Harz IV-Bezieher:innen sollen einmalig 150 Euro extra bekommen. Auch für Unternehmen und die Gastro beschließt die Groko weitere Hilfen.
Der EU-Hilfsfonds soll die europäische Wirtschaft wieder ankurbeln und gleichzeitig Solidarität signalisieren, sagt Volkswirt Sebastian Dullien.
Mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Plan haben Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron die Blockade in der EU beendet. Doch eine Einigung fehlt.
NRWs Integrationsminister will nicht abgerufene EU-Gelder aus dem Sozialfonds nach Deutschland umleiten. So sollen Minderheiten unterstützt werden.
Geld für die Hungernden zu sammeln ist bitter nötig. Trotzdem bleibt Skepsis angebracht. Denn bislang hat das Regime fast alle Hilfsgüter einkassiert.
Das zyprische Parlament hat allen für weitere internationale Hilfsgelder nötigen Reformen zugestimmt. Hunderte demonstrierten gegen die Maßnahmen.
Zwei Monate nach dem Hurrikan „Sandy“ müssen die Opfer weiter auf Hilfsgelder warten. Die Republikaner blockieren die Freigabe im Kongress. Nicht nur Obama ist sauer.