taz.de -- Maghreb
Fatiha und Yasmine sind alleinerziehende Mütter in Marokko. Das dortige Familiengesetz macht ihnen das Leben schwer. Jetzt soll es reformiert werden.
Die FDP will die Liste der „sicheren Herkunftsstaaten“ noch mehr ausweiten. Die Grünen sind dagegen. Die SPD ist unentschlossen.
Der Süden Marokkos rund um die Stadt Marrakesh wird von heftigen Erdstößen erschüttert. Die Folge: Verletzte, Tote und massive Zerstörung.
Niels Annen kennt sich mit den Besonderheiten deutscher Außenpolitik im Maghreb aus. Er spricht über den Stand des Libyen-Friedensprozesses.
Frankreich schließt die Tür für viele Einreisende aus dem Maghreb. Es ist ein Druckmittel, damit die Länder abgewiesene Migranten zurücknehmen.
Algerien hat die diplomatischen Beziehungen zu Marokko gekappt. Nicht nur der Westsaharakonflikt treibt die beiden Länder auseinander.
Der Tod des 92-jährigen Caid Essebsi stürzt das Vorzeigeland des Arabischen Frühlings in Turbulenzen. Dort stehen Präsidentschaftswahlen an.
Demonstranten in Algerien fordern eine Verschiebung der Präsidialwahl. Nur zwei völlig Unbekannte kandidieren. Dafür gibt es Gründe.
Die Zahl der Abschiebungen nach Marokko, Tunesien und Algerien hat sich um 35 Prozent erhöht. Dabei gelten die Staaten bisher nicht als „sichere Herkunftsländer“.
Auf Antrag Thüringens stimmt der Bundesrat am Freitag nicht wie geplant über „sichere Herkunftsstaaten“ ab. Wie es weitergeht, ist unklar.
Bundesentwicklungsminister Müller (CSU) fordert in Tunesien eine Öffnung Europas zum Maghreb und rät deutschen Firmen: „In Afrika liegen die Zukunftsmärkte“.
Die von den Grünen mitregierten Länder könnten im Bundesrat eine Verschärfung des Asylrechts verhindern. Doch das Thema ist heikel.
Maghreb-Staaten sollten als sicher genug für Abschiebungen gelten. Erwartungsgemäß lehnte die Länderkammer den Gesetzentwurf ab.
Kretschmann will Maghrebländer gemeinsam mit CDU und CSU zu „sicheren Herkunftsstaaten“ machen. Im Bundesrat hat das Gesetz keine Mehrheit.
Die Zahl der Abschiebungen in den Maghreb steigt. Bei Ausweisungen nach Afghanistan aber zögern immer mehr Bundesländer. Der Grund: die Sicherheitslage.
Nur sehr wenige Asylsuchende aus dem Maghreb werden wieder abgeschoben. Grund dafür sind Gefahren für Leib und Leben, aber auch fehlende Papiere.
Baden-Württembergs Ministerpräsident will die Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären. Im Bundesrat fehlen noch drei Stimmen.
In Tunesien ist der Gedanke an Flucht längst ein Teil der Jugendkultur geworden. Die kümmert sich nur wenig um Obergrenzen und Abkommen.
Neue Wege der Stadtentwicklung für und aus Tunesien, Algerien und Marokko. Ein Projekt der Bosch Stiftung und der Europäischen Akademie.
Justizbedienstete in Niedersachsen beschweren sich über Häftlinge aus Maghrebstaaten, die Frauen nicht respektierten.
Der Streit um die Haltung zu den Maghreb-Staaten geht weiter. Winfried Kretschmann passt sich an die Regierung an, Anton Hofreiter distanziert sich von ihm.
Die Grünen äußern Bedenken gegen die Einstufung. Die Verfolgung von Homosexuellen in den Maghreb-Staaten werde mit dem Gesetz außer Acht gelassen.
Noch ist unklar, ob am Freitag im Bundesrat eine Entscheidung fallen wird. Es ist von Erpressung die Rede.
Das Grundrecht auf Asyl bleibe bestehen, erklärt SPD-Chef Gabriel. Grüne kritisieren die Verschärfung des Asylrechts. Am Freitag stimmt der Bundesrat ab.
Menschen aus den Maghreb-Staaten schneller abzuschieben, ist falsch. Man muss den Grünen dankbar sein, dass sie dabei nicht mitmachen.
Die meisten Grünen meinen, dass es für Menschen aus den Maghreb-Staaten gute Gründe gibt, politisches Asyl in Deutschland zu beantragen.
Die Regierung schert sich nicht um die Diskriminierung Homosexueller im Maghreb. Sie gibt aus Angst vor der AfD Minderheiten preis.
Die Bundesregierung will die Maghrebländer zu sicheren Herkunftsstaaten erklären. Doch Homosexualität ist in diesen Ländern strafbar.
Der Syrienkonflikt polarisiert. Im sunnitischen Maghreb haben Assad und die Hisbollah viele Unterstützer. Wie erklärt sich das?
Der Innenminister will in Marokko erreichen, dass die dortige Regierung bei Abschiebungen kooperiert. Vor den Gesprächen zeigte er sich zuversichtlich.
Wie stimmen die Grünen im Bundesrat in der Frage der sicheren Herkunftsstaaten ab? Nicht unbedingt so, wie es beim Parteitag beschlossen wurde.
Zum vierten Mal tritt der 77-jährige Abdelaziz Bouteflika als Präsidentschaftskandidat in Algerien an. Der Staatsapparat und die Armee stehen hinter ihm.
Die Orient-Expertin Nora Lafi fordert mehr Austausch zwischen Europa und dem Maghreb. Denn die Zukunft liege im meditarranen Raum.
Während Präsident Bouteflika wegen den Folgen eines Schlaganfalls behandelt wird, liegen wichtige Reformen auf Eis. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.