taz.de -- 70er

Konzert der Sparks in Berlin: Bitte versaut mir nicht meine Welt

Mit Arbeitsethos stilvoll altern: Die Sparks stellten am Sonntag ihr mittlerweile 28. Album, „Mad!“, in der Uber Eats Music Hall vor.

Freie Liebe oder Männermord: Er unterwirft sich gern

In Herbert Kapfers neuem Roman diskutiert eine WG in den 1970er Jahren feministische Theorien. Reden wir heute noch ähnlich über Sex und Partnerschaft?

Roman „32. August“: Die Landschaft in mir

In wirren Zeiten hat Mischa Kopmann einen ruhigen zeitlosen Sommerroman geschrieben: „32. August“ entfaltet eine ebenso vertraute wie vergangene Welt.

Gutgemeinter Rat an Thomas Gottschalk: Ach, Tommy!

Unser Autor ist mit Thomas Gottschalk als Radiomoderator aufgewachsen. Jetzt wünscht er ihm, einen besseren Umgang mit dem Altern zu finden.

Lyrik von Jürgen Theobaldy: Segnen ohne Weihrauchfass

Die direkten, popkulturell anspielungsreichen Gedichte von Jürgen Theobaldy wirkten in den Siebzigern befreiend. Ein neuer Sammelband erinnert an ihn.

Doro goes Disco: Tanzende Bochumer

Die RTL-Serie „Disko 76“ spielt in einer 70s-Fantasiewelt. Die ist wenig nuanciert, aber unterhaltsam. Und dann jagt eben ein Hit den nächsten!

„The Holdovers“ von Alexander Payne: Trampelpfad durchs Leben

Wie eine Zwangsgemeinschaft im Internat zu sich findet: Alexander Paynes Film „The Holdovers“ ist eine Hommage an das US-Kino der 70er Jahre.

Till Raethers Roman „Die Architektin“: Sülze und Beton

Beim Spaziergang erklärt Autor Till Raether seine Faszination für die Berliner Bauskandale der 70er Jahre, Buffets und nikotinverhangene Redaktionen.

Andreas Maiers Roman „Die Heimat“: Ein Land vor der Sesamstraße

Der Schriftsteller Andreas Maier springt und hascht nach der verlorenen Zeit. Sein Roman „Die Heimat“ beschreibt, was sich hier alles verändern musste.

Nachruf auf Christine McVie: Die Frau an den Tasten

Christine McVie war die Keyborderin von Fleetwood Mac. Sie komponierte einige der größten Hits der Band. Nun ist sie im Alter von 79 Jahren gestorben.

Zweiter Roman von Christian Baron: Bürgerlichkeit und Lumpenproletariat

Der Schriftsteller Christian Baron erzählt in seinem Roman „Schön ist die Nacht“ atmosphärisch dicht aus einer untergehenden Schicht.

Heino-Jaeger-Ausstellung in Stade: Einer, der herumpult

Doch, der konnte was: Enorm materialreich würdigt das Kunsthaus Stade den Meta-Komiker Heino Jaeger als bildenden Künstler.

Landdisko im Museumsdorf: Der hellste Stern am Disco-Himmel

Das Museumsdorf Cloppenburg lädt nun in eine originalgetreue Landdiskothek. Die stand im Dorf Harpstedt und wurde originalgetreu wieder aufgebaut.

Theaterstücke aus den Archiven: Angst vor Schlägen

Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.

Neues Buch von Matthias Wittekindt: Nur irgendeine Art von Wahrheit

Matthias Wittekindts Roman „Die Brüder Fournier“ tarnt sich als Krimi, ist aber eher ein Gesellschaftsroman. Es geht um ein merkwürdiges Brüderpaar.

Jens Balzer über die siebziger Jahre: Erst Minderheit, dann Mainstream

Popmusik kann die Welt verändern. Wie sie das in den 1970ern tat, untersucht Balzer in seinem Buch „Das entfesselte Jahrzehnt“.

Bud-Spencer- und Terence-Hill-Sammler: Vier Fäuste und ihre Datenbank

1.300 DVDs, 18.000 Fotos, Pappaufsteller und Lego-Figuren: Die Bremer Dennis und Eric Heyse gehören zu den größten Fans von Bud Spencer und Terence Hill.

Berlinale „Amazing Grace“: Party mit dem Heiland

Mit einem Auftritt in L.A. kehrte Aretha Franklin 1972 zu ihren Wurzeln zurück. Der Film „Amazing Grace“ zeigt die reparierten Aufnahmen.

Konzert der Rock'n'Roller in Berlin: Damen und Herren, die Rolling Stones

Sie sind längst Teil des Weltkulturerbes und ein Ereignis, das man mal gesehen haben sollte: Die Rolling Stones spielten am Freitag in Berlin.

ZDF-Serie „Zarah – Wilde Jahre“: Im Kampf gegen die Macker

Die Serie „Zarah – Wilde Jahre“ erzählt von einer feministischen Journalistin in den Siebzigerjahren. Dabei bedient sie leider olle Klischees.

ARD-Komödie über Alzheimer: Moral der ganz schlichten Art

Hartmuts Frau Erika hat die letzten 40 Jahre vergessen – also lässt er für sie die Siebziger aufleben. Ein Feelgood-Film über Demenz.

Neuer Film von Ben Wheatley: Das große Schießen

Der Gangsterfilm „Free Fire“ schwelgt in den siebziger Jahren. Der makabre Hedonismus des Regisseurs macht Lust auf mehr.

„Resolutionary“ von Vivien Goldman: Alles passierte gleichzeitig

Vivien Goldman war wichtig in Londons Punkszene, komponierte unter anderem Songs für die Flying Lizards. Ihr neues Album würdigt diese Epoche.

Riesenwohnanlage in Wilmersdorf: Der „Schlange“ geht’s nicht gut

Eine Folge der Bauskandale der 70er-Jahre: marode Leitungen und Legionellenbefall in der 1.000 Wohnungen großen Degewo-Anlage.

Das ICC in Berlin macht dicht: Cremefarbene Riesenmaschine

Das Internationale Congress Centrum war ein genial verschachteltes Labyrinth, jeder Besuch eine doppelte Zeitreise. Ein nostalgischer Blick zurück.

„American Hustle“ auf der Berlinale: Dicklicher Leib in kurzen Hosen

Christian Bale verkörpert in „American Hustle“ von David O. Russell mit sensationell schmieriger Verve einen Trickbetrüger.

US-Schauspielerin der 1970er: Karen Black ist tot

Im Alter von 74 Jahren starb die Schauspielerin an Krebs. Bekannt wurde sie mir ihren Rollen in Filmen wie „Easy Rider“ und „Five Easy Pieces“.

Black Sabbaths neues Album „13“: Zähflüssiger Schmelzstahl

Rick Rubin hat dem Pflegefall Black Sabbath in drei Viertel der Originalbesetzung beeindruckende Vitalität injiziert. Heraus kam das Album „13“.