taz.de -- Janukowitsch

Die ukrainische Übergangsregierung hat einen Bericht über das Blutbad auf dem Maidan vorgelegt. Darin wird der Ex-Präsident als Verantwortlicher genannt.

Ausgerechnet die Steueroasen Österreich und Schweiz frieren die Bankverbindungen Janukowitschs ein. In Deutschland dagegen zögert man.

Nach dem Umsturz wollen sich die Aktivisten in Kiew ihren Sieg nicht stehlen lassen. Aber was ist jetzt eigentlich noch zu tun?

Trotz den für Dezember versprochenen Neuwahlen gilt: Noch ist nichts gut in der Ukraine. Denn die EU hat keine Strategie.

Russlands Präsident und der ukrainische Staatschef haben sich in Sotschi nicht nur bei der Eröffnungsfeier gesehen. Details über den Inhalt des Gesprächs sind nicht bekannt.

Die oppositionelle Journalistin Tetjana Schornowil wurde zusammengeschlagen. Nicht nur Vitali Klitschko und Julia Timoschenko sind entsetzt.

Die Teilnehmer der ukrainischen Demonstrationen bleiben straffrei. Das entschied das Parlament in Kiew. Gleichzeitig verbittet sich der Präsident ausländische Einmischung.

Die Oppositionsparteien müssen an der Rücktrittsforderung festhalten. Denn die Regierung Janukowitsch ist planlos und verdient kein Vertrauen.

Präsident Janukowitsch gewinnt die Wahlen. Die Partei des Boxers Vitali Klitschko schafft den Sprung ins Parlament. Auch die Nationalisten überwinden die Fünfprozenthürde.