taz.de -- Sozialwohnungen
Bauministerin Hubertz will Menschen in Sozialwohnungen ans Geld. Statt das Kernproblem zu lösen, verfährt sie sich in einer nicht durchdachten Idee.
Die Zahl der Wohnungslosen steigt, betroffen sind auch junge Menschen. Aber politisch passiert wenig. Betroffene bemängeln unzureichende Hilfesysteme.
Mehr Vorgaben für Vermieter wollen Linke wie Grüne – und arbeiten beide in ihren Fraktionen an Gesetzentwürfen. Aber die unterscheiden sich durchaus.
In Hamburgs öffentlichen Unterbringungen leben tausende Menschen, die eigentlich Anspruch auf eine Wohnung haben. Das ergab eine Anfrage der Linken.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Berlin sinkt auf 80.000. Dem Senat fehle die Idee, wie besonders Bedürftige versorgt werden können, kritisiert die Linke.
Berlin hat 2024 weniger Wohnungen gebaut als geplant. Auch der Sozialwohnungs-Anteil wurde deutlich verfehlt. Die Linke fordert Konsequenzen.
Auch in NRW fehlen Wohnungen. Der Landesparteitag der Grünen will über Lösungen sprechen. Ein Ende des Heizungsgesetzes gehört nicht dazu.
Der Senat will Vermieter stärker abschrecken, die Förderung für Sozialwohnungen kassieren, aber zu unsozialen Preisen anbieten.
Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt, der Bedarf steigt. Das Bündnis Soziales Wohnen fordert milliardenschwere Investitionen und will Baukosten senken.
2024 wurden in Berlin mehr als 5.000 neue Sozialwohnungen genehmigt. Der Senat hatte dafür die Fördermittel verdoppelt.
Ein Bundesgesetz erleichtert den Bau von Sozialwohnungen auch in reichen Stadtteilen. Hamburg macht davon gut Gebrauch. Andere Städte wenig bis nicht.
In Berlin trifft sich der zusammengeschrumpfte Wohngipfel der Bundesregierung. Draußen fordert ein breites Bündnis bezahlbare Mieten und einen bundesweiten Mietendeckel.
Niedersachsen will die Einkommensgrenzen für Sozialwohnungen erhöhen. Verbände sehen den Plan kritisch: Das sei keine Lösung für den Wohnungsmangel.
In den 90ern unterstützte Berlin mit viel Geld Sanierungen maroder Häuser im Gegenzug für eine vergünstigte Miete. Nun laufen die Sozialbindungen aus.
Der Berliner Szenestadtteil Friedrichshain-Kreuzberg verliert etwa die Hälfte seiner Sozialwohnungen. Vielen Mietern droht die sofortige Kündigung.
Der Eigentümer hatte lange angekündigt, doch keine Sozialwohnungen zu bauen. In der Senatsverwaltung wurde das übersehen. Klagen will man trotzdem.
Fast 440.000 Menschen leben in Deutschland in Unterkünften. Sie landen dort, weil es kaum Sozialwohnungen gibt – und sie stigmatisiert werden.
Im Quartier Heidestraße sollte eigentlich ein Viertel geförderter Wohnraum entstehen. Doch der Investor ignoriert den städtebaulichen Vertrag einfach.
Der Zensus 2022 zeigt: Mieten in Städten sind besonders hoch. Für neue Verträge zahlen Mieter:innen oft noch mal die Hälfte mehr.
Die Erweiterung des WBS-Berechtigtenkreises durch den Senat hat die Wohnungsknappheit für Betroffene weiter angeheizt, kritisiert der Mieterverein.
Europarat beklagt soziale Ungleichheit im Land: Es gäbe kaum Fortschritte für Menschen mit Behinderung. Gegen Wohnungsnot werde zu wenig getan.
Die Gebäude mit fast 400 Wohnungen sollen einem „lebendigen Innenstadtquartier“ weichen. Die Bewohner*innen wehren sich gegen den Abriss.
Die Regierung wollte die Kappungsgrenze von 15 auf 11 Prozent senken, um den Mietenanstieg zu begrenzen. Doch der Justizminister blockiert.
In Deutschland fehlen Hunderttausende Wohnungen, vor allem bezahlbare. Fragen und Antworten zur Wohnungsbaukrise.
Matthias Günther vom Eduard Pestel Institut reichen mehr Abschreibungsmöglichkeiten für den Wohnungsneubau nicht. Er hat andere Ideen.
CDU und SPD haben die Förderung von Sozialwohnungen ausgeweitet. Nun kritisiert Raed Saleh die ablaufenden Sozialbindungen und erhält Unterstützung.
Statt der angekündigten 100.000 Sozialwohnungen wurden im vergangenen Jahr nur 22.545 gebaut. Der Bestand ist rückläufig. Verbände schlagen Alarm.
Die Ampelkoalition hat den Bau von 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr als Ziel ausgegeben. Doch auch im vergangenen Jahr waren es deutlich weniger.
Der Senat will den Bau von Sozialwohnungen mit 1,5 Milliarden Euro jährlich fördern. Das helfe vor allem der Wohnungswirtschaft, so die Opposition.
Der Senat will Sozialwohnungen auch für den Mittelstand bauen lassen. Doch das ist keine Lösung – und es verschärft das Problem bei den Armen.
Der Senat will den Berechtigtenkreis für Sozialwohnungen auf höhere Einkommen ausdehnen: im Sinne der Investoren und zulasten der Armen.
Die Bundesrepublik hat ihre Neubauziele deutlich verfehlt. Aber die wirklich wichtige Frage ist: Wie viel davon sind Sozialwohnungen?
Die Gewerkschaft IG Bau warnt vor einem Einbruch beim Neubau, der Bedarf sei riesig. Bauunternehmen fordern weniger Vorschriften.
Das Programm „Soziale Stadterneuerung“ sollte Mieter schützen. Mit Auslaufen der Bindungen droht nun die Verdrängung. Am Samstag wird demonstriert.
Das Bündnis „Soziales Wohnen“ warnt vor einem Rekordwohnungsmangel. Es fordert 50 Milliarden Euro, um einen Kollaps zu vermeiden.
Hamburg erhöht die Einkommensgrenze für Sozialwohnungen. Damit vergrößert sich der Kreis der Berechtigten und die Konkurrenz unter Bewerber*innen.
Berlin zahlt höhere Fördergelder für den Bau von Sozialwohnungen. Eine Lösung für dauerhaft bezahlbares Wohnen ist das aber nicht.
Rot-Grün-Rot hat sich auf ein neues Fördermodell geeinigt. Es gibt mehr Geld und es sollen auch künftig Wohnungen mit Mieten ab 6,60 Euro/qm entstehen.
Rot-Grün-Rot streitet über die Förderung des Baus von Sozialwohnungen. 2022 wurde noch kein einziger Antrag dafür gestellt.
Der soziale Wohnungsbau in Hamburg liegt brach. Steigende Baukosten, der Mangel an Grundstücken und fehlende Bundesförderung verschärfen die Probleme.
Die Anwohner*innenproteste gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Blankenese erregten 2016 Aufsehen. Nun werden dort Sozialwohnungen gebaut. Gut so.
Immer wieder lassen sich Land und Bezirke den Bau neuer Sozialwohnungen durch die Lappen gehen. Das zeigt eine Anfrage der Grünen.
Der Wohnungsmarkt ist leer gefegt. Auch, weil die Politik lange geschlafen hat. Die SPD hat nun einen möglichen Ausweg präsentiert: Profitbeschränkung.
Weiterhin fallen mehr Wohnungen aus der öffentlichen Förderung als Sozialwohnungen gebaut werden. Geld der Ampelkoalition soll das ändern.
Mehr als 10 Prozent der Menschen in Deutschland leben beengt. Überdurchschnittlich häufig betroffen von zu kleinen Wohnungen sind Alleinerziehende und Kinder.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland sinkt. Die Entwicklungen sind in den Bundesländern aber unterschiedlich.
Auch in der Pandemie steigen die Wohnkosten weiter. Laut Verbänden müssten jährlich 80.000 Sozialwohnungen entstehen, um die Krise zu entschärfen.
Verbände errechnen ein Potenzial von 235.000 zusätzlichen Wohnungen. Dazu müssten Büros einfach umgewandelt werden.
Drei Quartiere, die auf den ehemaligen Flächen der Wilhelmsburger Reichsstraße entstehen sollen, stehen kurz vor der Genehmigungsreife.
Endlich werden in Berlin wieder Sozialwohnungen gebaut, doch die CDU spricht von neuen Ghettos. Was ist da los?