taz.de -- Geografie

Geoguessr können anhand eines einzigen Bildes von Google Street View erkennen, wo es aufgenommen wurde. Nun war Weltmeisterschaft in Kopenhagen.

Karten geben nur bedingt die Wirklichkeit wider. Der Grenzforscher Henk van Houtum plädiert für eine kritische Kartografie, die auch die Erfahrungen der Menschen aufzeigt.

Ralph Caspers' Stimme ist ein Signal: Es wird schlau! Sein neuer Podcast über wissenschaftliche Phänomene ist keine Ausnahme.

Hatte Lenin wirklich sechs jungfräuliche Töchter, denen in Killiney, einem Vorort von Dublin, die Church of the Daughters of Léinín gewidmet ist?

Lisa Maschke forscht zu den Potenzialen ländlicher Räume für die sozial-ökologische Transformation. Ein Gespräch über kritische Landforschung.

Von der Illusion, wir hätten eine Vorstellung davon, wie groß eine Fläche von 2.569 Quadratkilometern ist. Warum das Saarland zum Maß wurde.

Immer wieder Kolonialismus: Das Hamburger Museum am Rothenbaum zeigt, wie Farbe auf die Landkarten kam.

Norbert S. wird verdächtigt, seit 1988 wertvolle Stiche und Karten aus Universitäts- und Landesbibliotheken zu stehlen. Eine Rekonstruktion.

In Bernd Brunners „Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung“ geht es um Römer und Nazis, vermutete Monster und sehr reale Sehnsüchte.

Neues aus Neuseeland: Jetzt, wo Europa kriselt und Amerika untergeht, ist es gut, dass Aotearoa den schönsten Gegenden der Welt ähnlich ist.

Neues aus Neuseeland: Wer zu den Maori im Norden der Inseln reisen will, muss feststellen, dass auch Geografie Auslegungssache sein kann.

Je tiefer die Provinz, desto skurriler die Ortsnamen. Deswegen ruhen wahre Wortschätze da, wo sich Fuchs und Hase final gute Nacht sagen.

Woher Straßennamen kommen, wohin sie führen und wie abseitig sich die Wegführung in Gesamtdeutschland gestaltet. Eine Verortung.

In deutschen Schulbüchern erscheint Israel fast ausschließlich als bellizistisches Problemland. Das ist zu simpel und verzerrt die Realität.

Es gibt Leben in Westerngrund, man muss es nur suchen. Die unterfränkische Gemeinde ist seit 2014 der geografische Mittelpunkt der EU.

Mayotte, eine Insel im Indischen Ozean, ist Mitglied der EU. Die Türkei nicht. Für Hans-Dietrich Schultz nur ein Beleg für willkürliche Entscheidungen.

Europas Twitterer und Facebooker spotten über mangelnde Geografiekenntnisse von US-Amerikanern. Können sie es besser?