taz.de -- Jean-Francois Cope
Der konservative Parteichef Jean-Francois Copé muss wegen Korruption zurücktreten. Seine Demission offenbart die Verlogenheit der etablierten Politiker.
Jean-François Copé versucht theatralisch, seine Machenschaften bei der Wahlkampffinanzierung der Sarkozy-Partei zu verschleiern.
„Vorzeitige“ Neuwahlen im September 2013 sollen den Bruderkrieg der UMP in Frankreich beenden. Bis dahin führt Jean-François Copé die Partei.
Expremier François Fillon will seine Niederlage bei den Wahlen für den Vorsitz der UMP nicht hinnehmen. Er droht, vor Gericht zu ziehen.