taz.de -- Demos
Der Staat im Balkan fällt immer wieder mit Korruptionsfällen und anderen politischen Krisen auf. Die aktuelle Regierung ist nun zurückgetreten.
Die neue Jugendorganisation der AfD gibt sich weniger völkisch-national als ihr Vorgängerclub. Doch das kann sich schnell ändern.
Vor dem Abgeordnetenhaus protestieren Berliner Frauenvereine gegen geplante Sparmaßnahmen. Sie warnen: weniger Geld bedeutet weniger Schutz.
Ungarn wählt im nächsten Jahr ein neues Parlament. Junge Menschen und Aktivist:innen setzen auf den Orbán-Herausforderer Péter Magyar.
Hochmut kommt vor dem Fall: Wer glaubt, in seinem Leben mehr Zeit auf Demos statt im kühlen Grünen verbracht zu haben, sollte nochmal in sich gehen.
Bei den vielen Demos und Partys um den queerfeministischen Kampftag am 8. März herum lässt sich leicht der Überblick verlieren. Eine taz-Übersicht.
Karnevals- oder Demonstrationszug? Im Rheinland ist das nicht immer ganz leicht zu unterscheiden.
Nach Merz’ Tabubruch weitet sich eine bundesweite Protestwelle aus. Auch dem Antrag auf Prüfung eines AfD-Verbots könnte das neuen Schwung verleihen.
Abseits der großen Bewegung gab es auch alternative Friedensdemos in Berlin. Sie fordern Frieden – aber ohne „Putin-Propaganda“.
Die extrem rechte Partei will am Wochenende in Essen einen neuen Vorstand wählen. Doch auf die AfD warten im Ruhrgebiet massive Proteste.
An einigen Universitäten in Deutschland finden propalästinensische Demos statt. Sollten sie zugelassen werden? Ein Pro und Contra.
Am 1. Mai sollte niemand arbeiten, denn der Kampf für Arbeitnehmer:innenrechte ist wichtig. Aber manchmal kommt der Alltag dazwischen.
Das Kampagnennetzwerk Campact will den Protesten gegen rechts neuen Schwung verleihen. Geschäftsführer Christoph Bautz darüber, wie das gelingen soll.
Die Menschen auf den Kanarischen Inseln leiden unter dem Massentourismus, der ihnen Wasser, Wohnungen, Wohlstand raubt. Jetzt haben sie es satt.
Für die rechtskonservative Presse sind die Proteste aus der Mitte der Gesellschaft einfach nur naiv. Ihr Framing hat aber einen ironischen Twist.
Alle gehen auf die Straße und wollen die Demokratie retten. Gut! Aber eines muss klar sein: Die Zivilgesellschaft ist antifaschistisch – oder nichts.
Wer an gefahrlosen Warmduscherdemos gegen Kaltwassernazis teilnimmt, sollte ab jetzt dringend einen fairen Ablass zahlen.
Beim Ruf gegen rechts findet man sich selbst meist ziemlich gut. Nur: Was soll „Haltung zeigen“ für die Demokratie eigentlich heißen?
Tausende Menschen demonstrieren auf der Sonnenallee gegen Rassismus, viele auch für Palästina. Am Ende steht Konfrontation mit der Polizei.
Auch Prominenz macht sich stark gegen rechts: VW-Chef Oliver Blume kam, zudem mehrere Fußballprofis und Politiker wie Peter Harry Carstensen (CDU).
Auf den Demos ist viel Rührung zu spüren: weil es trotz allem so viel Demokratisches gibt, in unserer gefährdeten Demokratie.
Eine bunte Menge demonstriert am Freitag am Berliner Stadtrand gegen einen „Alternativen Kulturkongress“. Der wird dann prompt abgesagt.
Was die Demonstranten eint, ist ihre Ablehnung der AfD. Aber reicht das, um mehr zu erreichen als ein kurzes Frühlingsgefühl?
Seit Veröffentlichung der „Correctiv“-Recherche gibt es eine Demowelle. Sechs Protokolle von Menschen, die sich jetzt politisch engagieren wollen.
Trost, Austausch, Unzufriedenheit mit der Regierung: Eine Studie hat Menschen befragt, warum sie sich an den Demos gegen Rechtsextremismus beteiligen.
Demos gegen rechts sind wichtig, aber nicht ausreichend. Es muss über den tief verankerten Rassismus in der Mitte der Gesellschaft aufgeklärt werden.
Die Klimaaktivistin spricht über das zivilgesellschaftliche Momentum. Und darüber, was den Kampf gegen den Klimawandel mit dem Kampf gegen Rechts verbindet.
Hunderttausende Menschen gehen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Bemerkenswert ist auch der Aufbruch in Ostdeutschland.
Der Bewegungsforscher Dieter Rucht geht davon aus, dass sich der Protest gegen rechts fortsetzen kann. Dass er der AfD schadet, glaubt er aber nicht.
Die Demos gegen Rechts sind ein Anfang. Mehr nicht. Es wird darum gehen, sich auch mal mit dem zu beschäftigen, was man eigentlich selbst leistet.
Bei der bisher größten Kundgebung protestierten am Samstag Tausende gegen die manipulierte Wahl in Serbien. Die Proteste gehen 2024 weiter.
Das Demonstrationsrecht ist ein Wert an sich. Auch Parolen, die die Mehrheit unerträglich findet, sind geschützt – gut so.
Am 1. Mai attackierten in Glauchau Neonazis linke Demonstranten. Grüne und Linke fordern Aufklärung, der Innenminister stellt sich vor die Polizei.
Auf den Kundgebungen gegen den Ukraine-Krieg sind die üblichen Redeordnungen außer Kraft gesetzt. Wer etwas zu sagen hat, ergreift das Megafon.
Auch in Belgien sollte mit einigen Hundert Fahrzeugen gegen die Corona-Maßnahmen protestiert werden. Doch die Polizei verhinderte die Fahrt ins Zentrum.
Am Samstag haben in vielen Städten wieder selbsternannte „QuerdenkerInnen“ protestiert. In Dresden griffen sie die Polizei, in Stuttgart PressevertreterInnen an.
Nach friedlichen Protesten in Berlin und Hamburg gab es vereinzelt Randale. Die Polizei griff ein, nachdem Steine und Flaschen geflogen waren.
Das von Rot-Rot-Grün entworfene Berliner Versammlungsgesetz kann und sollte noch verbessert werden.
Das Bündnis Unteilbar ruft zum „Sommer der Solidarität“ vor den ostdeutschen Landtagswahlen auf. Es kommen mehr Menschen als erwartet.
In über 60 Städten wird gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung demonstriert. Die Seebrücke erhält immer mehr Zuspruch.
Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung durch Geflüchtete wird Freiburgs OB Horn bedroht. Rechte und Gegner protestieren am Montag.
Nach Bremen und Niedersachsen sollen nun auch in Hamburg Spuckschutzhauben Polizisten davor schützen, bespuckt zu werden.
Bei einer „Merkel muss weg“-Demo wurde Sascha Lobo beschimpft und beleidigt. Eine Diskussion war in Teilen aber dennoch möglich, sagt der Blogger und Buchautor.
Europa driftet immer weiter nach rechts – und es herrscht Politikverdrossenheit. Warum wir einen Aktionsplan für die Bürger brauchen.
Spuckschutzhauben sollen zur Grundausstattung der Bremer Polizei gehören. Als Grundlage dient eine Evaluation, die Fragen aufwirft.
SchülerInnen und Flüchtlinge demonstrieren für eine gerechte Asylpolitik. Die Polizei sperrt Straßen für die NPD ab.
In Brasilien sind am ersten Spieltag Proteste angekündigt. Die Reaktionen der Ordnungskräfte werden darüber entscheiden, ob es eine friedliche WM wird.
In Dortmund und Rostock treffen Neonazis und Antifas aufeinander. In Hamburg bleibt eine leere Lehranstalt besetzt. In Berlin fängt‘s an zu regnen. Das war der Tag.
Lokale Proteste gegen hohe Mieten und Verdrängung weiten sich aus. Am Wochenende starten Demos in verschiedenen Städten.