taz.de -- Adoptionsrecht
Marco Buschmann (FDP) will das Familien- und das Abstammungsrecht reformieren. Es soll der Vielfalt heutiger Familienformen Rechnung tragen. Die taz hat die Eckpunkte exklusiv.
Fast wäre Slowenien bei der Ehe für alle schneller gewesen als Deutschland. Dank des Verfassungsgerichts sind sie immerhin erstes Land in „Osteuropa“.
Adoptivkinder haben ein Recht auf Kenntnis ihrer leiblichen Eltern, so der Bundesgerichtshof.
Die Ampel will bis zu vier Eltern pro Kind erlauben. Endlich wird die Lebensrealität von Regenbogenfamilien rechtlich abgesichert.
Ein lesbisches Paar zeugte ein Kind mit einem Samenspender. Der Mann hat ein Umgangsrecht, auch wenn das Paar anderer Meinung ist.
Lesbische Liebe, Kinderwunsch, Familie, Biografien: Ein Gespräch mit der belgischen Autorin Saskia de Coster über ihren Roman „Eine echte Mutter“.
Mit der Iniative „nodoption“ machen queere Mütter darauf aufmerksam, dass sie ihre eigenen Kinder adoptieren müssen. Jetzt gehen sie vor Gericht.
Die Zahl der Adoptionen in Deutschland sinkt seit Jahren stetig. Eine bestimmte Form der Adoption hingegen nimmt zu.
Der Bundestag reformiert das Adoptionshilfegesetz. Dabei wird für lesbische Partnerinnen eine Zwangsberatung eingeführt.
Anja Karliczek (CDU) begründet ihre Ablehnung des Adoptionsrechts für Homo-Paare mit „fehlenden Studien“. Die gibt es schon längst.
Ehemann, Haus, Garten – diese Idylle hat sich Patrick Pronk gewünscht. „Es hat sich alles erfüllt“, sagt der Schwule. Alles, bis auf die Kinder.
Die schwulen Aktivisten Yartsev und Chunosov flohen aus Russland. Ihr Leben passte in zwei Koffer. Der CSD im Wendland ist für sie wie ein Heimspiel.
Gleichgeschlechtliche Paare in Luxemburg können bald heiraten und Kinder adoptieren. Nur vier von 60 Parlamentariern stimmten dagegen.
Länder, in denen gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt sind, dürfen künftig keine Kinder aus Russland mehr adoptieren. Bislang galt das Verbot nur für US-Bürger.
Homosexuelle sollen künftig das adoptierte Kind ihrer Partner mit adoptieren können. Justizminister Maas hat einen entsprechenden Plan um dies umzusetzen.
Mehr Kitas, mehr Elternzeit, mehr Aufsichtsrätinnen: Das sind die Pläne der Großen Koalition. Beim Adoptionsrecht für Homos wartet sie ab.
Der Vorsitzende der Lesben und Schwulen in der Union ist enttäuscht über die schwarz-roten Verhandlungspartner. Nicht nur beim Thema Adoptionsrecht.
Französische Bürgermeister dürfen Homosexuellen nicht die Trauung verweigern. Das Verfassungsgericht lehnte eine Berufung auf die Gewissensfreiheit ab.
Schluss mit Vater-Mutter-Kind. Die Piraten sind die einzige Partei, die den gängigen Begriff von Ehe und Familie vollkommen auf den Kopf stellt.
Weil Angela Merkel „unsicher“ ist, werden Homosexuelle diskriminiert. Gut, dass sie das endlich vor einem Millionenpublikum kund tut.
Der Chef der Unionsfraktion, Volker Kauder, will kein volles Adoptionsrecht für Homo-Paare. Parteifreunde reagieren empört.
Neuseelands Legalisierung der Homo-Ehe ist in Kraft getreten. Neu ist dabei, dass homosexuelle Ehepaaren nun auch adoptieren können.
Zwei erwachsene Pflegetöchter wollen offiziell die Töchter ihrer lesbischen Pflegemütter sein. Darüber hat nun das Bundesverfassungsgericht zu entscheiden.
In dieser Frage sind sich die Justizminister einig: Verpartnerte Homosexuelle sollen Kinder adoptieren können wie heterosexuelle Ehepartner.
Die Justizminister der Länder machen beim Adoptionsrecht Druck aufs Kabinett. Das bringt zunächst nur die Anpassung des Steuerrechts auf den Weg.
Wie viel Modernität verträgt die Union noch? Wie konservativ darf sie bleiben? Oder: Was kann sie den Wählerinnen und Wählern zumuten?
Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich für Gleichstellung von Homo-Paaren ausgesprochen. Kurz darauf hagelt es Kritik aus ihrer Partei.
Gleichgeschlechtliche Paare sollen gesetzlich gleichgestellt werden, entscheidet nun auch der französische Senat. Auch dem Adoptionsrecht stimmte der Senat zu.
Die FDP will die Union in Sachen Gleichstellung von Homo- Paaren weiter bearbeiten. Nicht erst Karlsruhe soll die Rechtslage ändern. Aber es droht die grüne Versuchung.
Niemand hat mehr etwas gegen die Homo-Ehe? Die CDU nicht und das links-alternative Milieu schon gar nicht? Das soll wohl ein Witz sein.
Die Christdemokraten richten sich neu aus. Das aktuelle Karlsruher Urteil zum Adoptionsrecht ist dabei eher der Anlass als die Ursache.
Nach dem Karlsruher Urteil, Homosexuellen Adoptionen zu erleichtern, findet die Union kaum Worte. Wenn doch, argumentiert sie nach dem Bauchgefühl.
Homosexuelle dürfen die Adoptivkinder ihrer Partner ebenfalls adoptieren. Darauf reagiert die Politik nicht immer euphorisch.
Gerichte zwingen die Politik zur Anerkennung gesellschaftlicher Realitäten. Das ist einer fortschrittlichen Demokratie unwürdig.
Erfolg für ein lesbisches Paar aus Münster: Ab sofort haben Lebenspartner mehr Rechte bei Adoptionen. Karlsruhe stärkt die Rechte homosexueller Paare.
Wichtiger Teil des Gesetzes zur Homo-Ehe in Frankreich gebilligt: Die Nationalversammlung in Paris verabschiedet den Paragraf 1.
Die Proteste in Frankreich sind nicht nur reaktionär, sie haben auch bedenkenswerte Elemente, sagt die feministische Romanistin Barbara Vinken.
Das Modell der Vater-Mutter-Kind-Familie ist in Gefahr: Zehntausende protestieren in Paris gegen ein geplantes Adoptionsrecht für Homosexuelle.
Nach dem Unterhaus hat nun auch das russische Oberhaus ein Adoptionsverbot für US-Bürger verabschiedet. Es fehlt nur noch die Unterschrift von Wladimir Putin.
Mit großer Mehrheit verabschiedet das russische Unterhaus ein Adoptionsverbot für US-Bürger. Das Gesetz ist eine Reaktion auf US-Sanktionen.