taz.de -- Franz Beckenbauer
Zu Ehren ihres legendären Kapitäns steht die Arena des FC Bayern München künftig am Franz-Beckenbauer-Platz. Es hätte passendere Orte gegeben.
Scholz ist nicht mehr der merkelste, Trump ein Comedy-Autor, die Grünen Aggro-Menschenrechtler. Und Kaiser Franz stylte gern mit Bartschere.
Zum Todestag von Franz Beckenbauer läuft die Verehrungsmaschinerie wieder auf Hochtouren. Dazu gibt es Schambekenntnisse für vergangene Kritik.
Wie so oft heutzutage war in dieser EM-Vorrunde die Fünferkette das Mittel der Wahl. Der Fußball bräuchte einen neuen, spannenderen Ansatz.
1974 kam es zum Konflikt zwischen liberalen Kickern und NS-sozialisierten Funktionären. Der DFB tat sich mit der neuen Weltmeister-Elf schwer.
Der FC Bayern wird nicht Meister. Doch das bleibt ein Einzelfall, denn der deutsche Fußball ist im Sinne der Münchner organisiert.
Ein jetzt ans Licht gekommenes historisches Dokument wirft viele Fragen auf: Ist es wirklich möglich, dass Franz Beckenbauer mal immatrikuliert war?
Ja, der leibhaftige „Kaiser“ Franz hat im Januar das Zeitliche gesegnet: Doch dank seines Hologramms wird er Tuchel als Bayern-Trainer ablösen.
Franz Beckenbauer wollte nicht nur den großen Lederball beherrschen. Sein Handicap war bemerkenswert gut, aber sein Golfturnier steht vor dem Aus.
Diana Sandmann wurde gar mit Tomaten beworfen, weil Franz Beckenbauer für sie seine Familie verließ. Ihre Arbeit interessierte niemanden.
Kritische Worte über Franz Beckenbauer? Geht gar nicht, pietätlos! Dabei braucht es ein aufrichtiges Interesse an seiner Vergangenheit.
Vier Mal 40 Minuten erzählen Menschen, was sie mit Beckenbauer verbunden hat, geschäftlich wie privat. Das ergibt ein schlüssigeres Bild als üblich.
Die Bauern und Lokführer zwingen uns aufs Rad. Die AfD die bürgerliche Mitte endlich aktiv zu werden. Und Jo Koy wirft Witzeschreiber untern Bus.
Wie entkommt man dem ganzen Strudel aus schlimmen Nachrichten? Vielleicht mit einer guten Dosis Nostalgie, oder einer Liebesgeschichte.
In Deutschland gibt es ein unstillbares Verlangen, dem verstorbenen Fußball-Kaiser zu huldigen. Die Sportredaktion hat da ein paar Vorschläge.
Beckenbauer, der Fußballkaiser, war ein wichtiges Symbol der Bonner Demokratie. Nach seinem Tod am Sonntag verbleiben auch Korruptionsvorwürfe.
Beckenbauer beherrschte die Kunst, zu glänzen, ohne ins Schwitzen zu geraten – und ohne bei Schmutzeleien Flecken abzubekommen
Franz Beckenbauer war ein ganz und gar undeutsches Glückskind: Elegant, leger, schnoddrig und beinah immer erfolgreich. Am Sonntag ist er gestorben.
Das Sky-Biopic über Franz Beckenbauer zeigt, wie das große Geld in den Fußball kam. Der Fußballspieler wird dabei nicht von der besten Seite gezeigt.
Franz Anton Beckenbauer ist am 11. September 75 geworden. Eine Würdigung mit Licht und Schatten in 17 kaiserlichen Kapiteln.
Ästhetischer Ballspieler, Nachkriegskind und deutscher Staatsbürger – was sagt die Figur Beckenbauer über dieses Land und seine Gesellschaft?
Gerd Müllers Leben gehört zur Kriminalgeschichte des FC Bayern. Unser Autor, ein hoher Finanzbeamter, erzählt sie weiter und landet bei Uli Hoeneß.
Mit Fußball-Weltmeisterschaften lässt sich eine goldene Nase verdienen. Drei Herren aus Deutschland wissen das besonders gut.
Das Weihnachtssingen am Sonntag im Stadion An der Alten Försterei hat sich zum Exportschlager gemausert. Ließe sich daraus nicht noch mehr machen?
Der Suhrkamp-Verlag macht es möglich: Alles über Franz Beckenbauers Kant-Krisen in einem neuen Prachtband.
Gegen drei frühere DFB-Funktionäre wird Anklage erhoben. Überzeugende Argumente für ihre Unschuld können sie bislang nicht präsentieren.
In der Affäre um die WM 2006 muss der DFB womöglich 26,2 Millionen Euro zahlen. Der Verband glaubt aber, das vermeiden zu können.
Vor der WM-Vergabe schließt Kirch einen Vertrag mit dem Lobbyisten Zaccour. Nun wird gefragt, ob sein Freund Warner für Deutschland stimmte.
Ungemach aus der sportlichen Unstadt Hamburg, die Heiligsprechung von Beckenbauer und beste Aussichten auf den Skizirkus im Himalaja.
Franz Beckenbauer soll für eine ehrenamtliche Tätigkeit 5,5 Millionen vom Deutschen Fußball-Bund kassiert haben. Das traut sich nicht jeder.
Die WM-Vergabe 2006 holt Beckenbauer, Niersbach und Co. wieder ein. Die Schweizer Justiz ermittelt wegen des Verdachts auf Untreue und Geldwäsche.
Franz Beckenbauer gerät wegen der WM 2006 in den Fokus der Schweizer Bundesanwaltschaft. Auch gegen weitere ehemalige DFB-Funktionäre wird ermittelt.
Die Ethikkommission der Fifa hat Ermittlungen gegen die deutschen WM-Macher eingeleitet. Es geht um „mögliche unlautere Zahlungen und Verträge“.
In der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 sind neue Zahlungsvorgänge aufgetaucht. Geld sei auch über ein Konto von Franz Beckenbauer geflossen.
Bei der Fifa-Untersuchung zur Vergabe von Fußball-Weltmeisterschaften kooperierte Franz Beckenbauer nicht genug. Nun muss er 7.000 Franken Strafe zahlen.
Der DFB hat Zahlungsaufforderungen in Millionenhöhe an die ehemaligen Mitglieder der WM-Organisationskomitees verschickt.
„Was ist denn das für ein Niveau?“ Das ist Beckenbauers Kommentar zum Kommunikationsverhalten des jetzigen DFB-Führungsduos Rauball und Koch.
Das „E“ war weg, bis der „Spiegel“ es fand, weniger Alte-Socken-schmieriges-Kopfhaar-Muffgeruch bei Springer und die „Lichtgestalt“-Suche.
Was Angela Merkel und Franz Beckenbauer in diesen Tagen verbindet? Sie bleibt, was sie war – er bleibt, was er war. Harmlos ist das nicht.
Nach dem Rücktritt von DFB-Chef Niersbach bringt die Verbandsspitze Beckenbauer in Bedrängnis. Sie fordert schnelle Aufklärung im Deal um die WM-Vergabe.
Franz Beckenbauer verliert seine Immunität. Ein Korruptionsversuch vor der WM-Vergabe 2006 ist mit seiner Unterschrift versehen.
Franz Beckenbauer spricht erstmals von „Fehlern“ rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006. Aber er macht zugleich klar: „Es wurden keine Stimmen gekauft.“
Im Skandal um die WM 2006 zeigt sich, wie undemokratisch der Fußball derzeit ist. Nun aber ist die Zeit der Kaiserschonung vorbei.
Der Druck auf DFB-Präsident Niersbach wächst. Sein Vorgänger lässt prüfen, wer sich bei der WM-Vergabe für 2006 strafbar gemacht hat.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach will alle Unklarheiten aufklären, bleibt aber alle Antworten schuldig. Und belastet indirekt Franz Beckenbauer.
Die Fifa fällt demnächst ihr Urteil über Franz Beckenbauer. Im schlimmsten Fall droht ihm eine Sperre. Es geht aber nicht um die WM 2006.
Das deutsche Organisationkomitee der Fußball-WM 2006 in Deutschland zahlte Millionen an die Fifa. Der DFB hat Ungereimtheiten eingeräumt.
Franz Beckenbauer ist nun 70 Jahre alt. Unser Chefredakteur ist mal aus Versehen mit ihm zusammengerumpelt.
Der Kaiser wird 70. Das Erste zeigt Sonntag eine Doku über Beckenbauer, die in devoter Kritiklosigkeit dem Leben des großen Sportlers nicht gerecht wird.
25 Jahre nach dem WM-Titel von Rom: Was bleibt von Franz Beckenbauer außer einem gütigen Opa im Fernsehen?