taz.de -- Mesut Özil
Bernd-M. Beyer und Dietrich Schulze-Marmeling schreiben eine politische Geschichte des deutschen Fußballs. Ein Einsteig in ein wenig beacktertes Feld.
Ein-Mann-Stück über die Kicker Trautmann und Özil im Bremer Weserstadion: Der eine war mal Nazi, der andere wurde Erdoğan-Claqueur.
Die Türkei verliert gegen die Niederlande 1:2. Weder Wolfsgrüße noch ein extra angereister Staatspräsident konnten daran etwas ändern.
Das rechte Online-Magazin „Nius“ skandalisiert das Stück „Unsere Elf“ am Staatstheater Hannover. Der Angriff ist ein Beispiel rechter Kulturagitation.
Warum hat Fußballstar Mesut Özil seinem Geburtsland den Rücken gekehrt? Der Podcast „SchwarzRotGold“ geht der Frage nach.
Deutschland diskutiert über die Brandmauer, Musk zerstört Twitter. Und Geld wiegt in den Fällen Özil und Kanye West schwerer als Moral.
Welchen Ton soll man anschlagen? Die Frage stellt sich nicht nur beim Ex-Nationalspieler Özil, auch beim Umgang mit der AfD.
Ex-Fußballnationalspieler Mesut Özil erntet Kritik für ein Tattoo der rechtsextremen Bewegung Graue Wölfe. Linke und Grüne fordern mehr Gegenwehr.
Mesut Özil beendet seine Fußballkarriere, die One-Love-Binde auch. Es ist Zeit, mit alten Projektionen aufzuräumen.
Fußball-Weltmeister Mesut Özil hat seine Karriere beendet. Er machte die Dinge, die man so gern einfach haben will, komplizierter – nicht nur im Fußball.
In WM-Stadien sind Bilder des früheren Nationalspielers zu sehen. Doch hierzulande traut man sich immer noch nicht an das Thema Rassismus heran.
Mesut Özil wechselt von Arsenal zu Fenerbahçe Istanbul. In der Türkei löst das Euphorie aus. Unklar ist, ob sich der Klub den Transfer leisten kann.
Mesut Özil, einer der besten Vorlagengeber der Welt, ordnet seine Fußballkarriere seinem politischen Aktivismus unter. Der FC Arsenal ignoriert ihn.
Nach seiner Streichung aus dem Kader des FC Arsenal mobilisiert Mesut Özil seine Fans. Die vermuten auch politische Motive für seine Ausbootung.
Mesut Özil spielt im Aufschwung befindlichen Team von Arsenal London keine Rolle mehr. Angeblich will der Klub ihn im Sommer loswerden.
Der Arsenal-Profi Mesut Özils macht wieder einmal Politik: Er springt den Uiguren bei und verprellt China. Mutig oder wohlfeil?
Tausende SchülerInnen haben im Deutschen Historischen Museum über Politik diskutiert. Bildungsreferent Helber erklärt, warum die AfD nicht vorkommt.
Der Historiker Diethelm Blecking hält die DFB-Wahl einer Jahrhundertelf nach ethnischen Kriterien für „gefährlich“. Er wirbt für ein offenes Konzept.
In der Berlinliga treten vier türkeistämmige Clubs an. Wo Herkunft und Identität früher wichtig waren, verstehen sich die Clubs heute als berlinerisch.
Der Fußballer Mesut Özil feierte seine Hochzeit in der Türkei mit einem Lied, dessen Text auf Unterdrückung und Auslöschung gründet.
Der Fußballspieler Mesut Özil hat die frühere Miss Türkei Amine Gülse geheiratet. Trauzeuge war der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Der Verein Uniter macht mit paramilitärischen Übungen von sich reden. Und der DFB lässt seine „Mannschaft“ von Uniter-Leuten schützen.
Nach Dirk Nowitzkis Abschied aus der NBA steht der deutsche Sport ohne Weltstar da. Na, nicht so ganz. Ein paar könnte es schon geben.
Zündeln mit der „Werte-Union“, der ganz gemütliche Militärische Abschirmdienst, die spröde Mesut-Özil-Konstruktion. Und: Scheißfragen.
Angeblich hat Özil den türkischen Präsidenten Erdoğan zu seiner Hochzeit eingeladen. Können sich die Hater nun bestätigt fühlen? Nein.
Das Trikotgeschenk von Özil an Erdogan führte 2018 zu deutsch-türkischen Verwerfungen. Doch egal, was war: Auf Özils Fans ist Verlass.
Die DFB-Mannschaft hat erwartbar mit 1:2 gegen Frankreich verloren. Trotzdem: Das Spiel wird Trainer Joachim Löw vorläufig den Job retten.
Jogi Löw hebt an zur großen Analyse des WM-Versagens. Er hätte vieles hinter sich lassen können. Hat er aber nicht – und landet als Lame Duck.
Bundestrainer Joachim Löw erklärt die Neuausrichtung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft: Er will sich auf alte Erfolgszeiten zurückbesinnen.
Der „Spiegel“ berichtet über einen Riss, der durch die Fußball-Nationalmannschaft geht. In Wahrheit ist alles noch viel schlimmer.
Der Begriff „Die Mannschaft“ könnte abgeschafft, Oliver Bierhoff soll entlastet werden. Das kündigt DFB-Chef Grindel an. Und zu Özil äußert er sich auch noch.
Trump, Özil, Asyltouristen – dieses Land ist im Begriff, sich an selbstzerstörerische kommunikative Standards zu gewöhnen. Helfen könnte der alte Kant.
Nationalspieler Toni Kroos äußert sich abschätzig über Mesut Özils Rücktritt aus der DFB-Elf. Doch diese Kritik ist undifferenziert und unangebracht.
Die Moral aus dem politischen Diskurs heraushalten zu wollen, ist nicht mutig, sondern falsch: eine Replik auf den Gesundheitsminister.
Bei #MeDreiundfuffzig wird's öde: Wenn auch Linkshänder und Innenminister ihr Elend an der Welt an ihrer Diskriminierung festmachen.
Es ist notwendig, dass Deutschmigrant*innen ihre negativen Erfahrungen teilen. Aber auch ihre positiven – nur so wird die Realität abgebildet.
Özils Rücktritt verweist auf einen größeren Kontext. Die Modernisierung des deutschen Fußballs geht immer mit massiver Kritik einher.
Eine PR-Agentur soll das Image des DFB retten. Die Zeit drängt: Im September wird über den Austragungsort für die EM 2024 entschieden.
Die Integrationsdebatte zeigt, wie wenig Verständnis für ein multikulturelles Leben besteht. Das Problem sind besonders die Alteingessenen.
Gekürzt, verstellt und respektlos: Was man von einem Interview zwischen der „Bild“ und Bundesaußenminister Heiko Maas alles lernen kann.
Unter dem Hashtag #MeTwo twittern Tausende ihre Erfahrungen mit Rassismus. Viele Reaktionen darauf sind verharmlosend und beleidigend.
Ryanairs Prinzip heißt ohne schicke Dienstkleidung „Zwangsprostitution“. Das Gute an der Causa Özil: Wir sprechen über das „Doppelherz“.
Soll die DFB-Elf ein Multikulti-Ensemble sein? Nein, sie ist es einfach. Jungs, die aus dem Ruhrgebiet kommen, sind doch Deutsche.
Zu Mesut Özil hat jeder eine Meinung. Meist sprechen weiße alte Männer. Hier äußert sich die migrantische Community.
Eine Woche nach Özils Erklärung lohnt es sich zu lesen, wie Menschen auf Twitter von ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismus berichten.
Özil selbst sagt, er habe zwei Herzen, ein deutsches und ein türkisches. Das ist eindeutig zuviel des Guten. Denn Deutschsein ist zeitaufwendig.
DFB-Chef Reinhard Grindel verwahrt sich gegen den Vorwurf des Rassismus. Es geht jetzt um alles, seinen Posten, auf dem er eine Fehlbesetzung ist.
DFB-Präsident Reinhard Grindel räumt ein, dass er sich klarer gegen Rassismus hätte aussprechen müssen. Özils Vorwürfe gegen seine Person weist er aber zurück.
Özil trainiert in Singapur für Arsenal. In Deutschland schlagen seine Rassismus-Vorwürfe weiter hohe Wellen. Die Grünen erinnern an einen „fatalen“ Seehofer-Spruch.
Krisenmanagement in seiner schlechtesten Form: Warum der Fall Özil eskalierte und welche Schuld der Fußballprofi daran trägt.