taz.de -- Heimkinder

Mütter- und kinderfeindliche Gerichte: Vaterkontakt um jeden Preis

Gesetze und Gerichte gehen häufig sehr weit, um Eltern den Kontakt zu ihren Kindern zu ermöglichen. Das ist nicht immer zum Wohle der Kinder.

Mutter in U-Haft: Ohne ihr Baby

In einem Hamburger Gefängnis wird einer Mutter das Recht verwehrt, ihr Neugeborenes bei sich zu haben. Nur weil es der JVA zu aufwendig ist?

Hamburgs Jugendämter sind überlastet: „Eine Art Triage“

Hamburgs Allgemeine Soziale Dienste (ASD) senken Standards ab, weil sie zu viel zu tun haben. Hilfeplangespräche gibt es nur noch einmal im Jahr.

Tod eines ehemaligen Heimkindes: Jonas lebt nicht mehr

Ein junger Hamburger, der als Kind in der Haasenburg war, beging Suizid. Mütter fordern Gespräche mit der Stadt über Entschädigung und Entschuldigung.

Manga über japanische Heimkinder: Die Starkids und der alte Sunny

Taiyo Matsumoto hat mit „Sunny“ eine außergewöhnliche Manga-Reihe geschaffen. Die Serie erzählt einfühlsam vom Leben japanischer Kinder in Heimen.

Studie über Bremer Pflegeeinrichtungen: Bestraft und ruhig gestellt

Die Autorin Gerda Engelbracht untersuchte das Leid von Kindern in Behindertenheimen und psychiatrischen Anstalten in der Nachkriegszeit.

Betroffener über Gewalt im Kinderheim: „Verbrechen, die nicht verjähren“

Günter Wulf kam 1968 als Neunjähriger auf den Hesterberg in Schleswig. Über die Gewalt, die er dort erlebte, hat er ein Buch geschrieben.

Entschädigung von ehemaligen Heimkindern: Leeres Versprechen?

Schleswig-Holsteins CDU will einen Landesfonds, um misshandelte ehemalige Heimkinder zu unterstützen. Doch es sind viele Fragen offen.

Entschädigung ehemaliger Heimkinder: Warten auf die Anerkennung

Die Linksfraktion möchte vom Bremer Senat wissen, wie die Entschädigung von ehemaligen Heimkindern läuft. Ein Bremer klagt bereits seit neun Jahren.

Klagen ehemaliger Heimkinder: Lange Verfahren sind die Ausnahme

Seit 2000 haben ehemalige Heimkinder fünf Anträge auf Opferentschädigung bei Bremer Gerichten gestellten. Nur einmal wurde der Klage stattgegeben.

Eltern kritisieren fehlendes Angebot: Aus dem Kinderheim geworfen

Eltern berichten, ihr geistig behindertes Kind sei in einer Einrichtung stundenweise eingeschlossen worden. Dafür ist eine Richtererlaubnis nötig.

Auflagen für Jänschwalder Kinderheim: Aufnahmestopp und Umgangsverbot

Nach taz-Recherchen hat es im Kinderheim Jänschwalde Misshandlungen gegeben. Nun hat die Heimaufsicht der Einrichtung Auflagen erteilt.

Misshandlungen im Kinderheim: Hinter Milchglas

Fünf Betroffene berichten von Isolation und Polizeigriffen in einem Brandenburger Kinderheim. Ein Jugendlicher hat Anzeige erstattet.

Opfer von Kirche und Staat: Geprügelt, bis der Rücken blutete

Psychiatrie-Geschädigte sprechen im Kieler Landtag über ihre Erfahrungen in kirchlichen Heimen und den Landeskrankenhäusern.

Bremer Heimkinder im Nationalsozialismus: Als Fremde gestorben

Die Bremer Diakonie stellt sich ihrer Vergangenheit in einer Forschungsarbeit und einer Ausstellung über Heimkinder im Nationalsozialismus und das Engagement ihrer Peiniger.

Viele Inobhutnahmen in Hamburg: Behörde soll Jugendamtsfälle sichten

Die Hamburger Linke fordert die Überprüfung aller Fälle, bei denen Kinder alleinerziehender Mütter in Heimen untergebracht sind.

Ex-Abteilungsleiter für Jugendhilfe über Heimkinder: „Macht wird missbraucht“

Der frühere Jugendhilfe-Abteilungsleiter Wolfgang Hammer kritisiert, dass Kinder ohne triftigen Grund aus der Familie genommen werden.

Zwangsmaßnahmen im Heim: Genehmigung durch Familienrichter

Der Bundestag verabschiedet ein Gesetz, das freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern rechtlich normiert. Aber es gibt ein Trostpflaster.

Heimskandal in Schleswig-Holstein: Das nächste Jugendheim macht zu

Das „Therapiezentrum Rimmelsberg“ stellt den Betrieb ein. Wegen strafender Pädagogik steht es in der Kritik. Hamburg schickte trotzdem Kinder dorthin.

Pharmazeutin über Arzneitests im Heim: „Impfstoffversuche an Säuglingen“

Ohne ihr Wissen wurden Medikamente und Impfstoffe an Heimkindern getestet. Aufgedeckt hat den Skandal die Pharmazeutin Sylvia Wagner.

Heimkinder mit Behinderung: Zweierlei Leid

Jahrzehntelang wurden Kinder in Einrichtungen für Behinderte misshandelt. Ursula Lehmann fühlt sich bis heute vom Staat alleingelassen.

Schwesig stockt Hilfsfonds auf: Mehr Geld für West-Heimkinder

Manche früheren Bewohner von Kinderheimen in der BRD wurden so drangsaliert, dass sie dauerhaft leiden. Nun wird der Fonds für sie aufgestockt.

Hilfsfonds „Heimerziehung in der DDR“: Mehr Geld gegen das Leid

40 Millionen Euro reichen nicht aus. Der Fonds für ehemalige Heimkinder der DDR wird aufgestockt. Betroffene können sich bis Ende September melden.

Fonds für traumatisierte Heimkinder: Verzicht aus Scham

In den alten Bundesländern wird der Entschädigungsfonds für traumatisierte Heimkinder wenig genutzt. Im Osten ist der Fonds hingegen ausgeschöpft.

Zwischenbilanz des Hilfsfonds: 16 Millionen für DDR-Heimkinder

Umzugskosten, Fahrkarten, spezielle Betten: Der Fonds für Opfer der DDR-Heimerziehung hat seit Anfang 2012 schon 16,3 Millionen Euro ausgezahlt.