taz.de -- Heizkosten
Die Bearbeitung von Anträgen auf Förderung für Wärmenetze dauert lange und der Bau verzögert sich – das bremst die Wärmewende. Dabei ginge es anders.
Europa war angetreten, ein verständliches Modell zur CO2-Reduktion zu entwickeln. Nun aber gewinnen Subventionen und Ordnungsrecht an Gewicht.
Die Bundesregierung will den Gaspreis senken. Die Kosten dafür sollen aber nicht nur die Besitzer von Gasheizungen berappen, sondern alle Steuerzahler.
Wer mit Energie aus dem Wärmenetz heizt, zahlt oft viel und ist auf Monopolisten angewiesen. Hilft ein Preisdeckel?
Mehr als 4.000 Euro Heizkosten hat Vonovia von einer Mieterin aus Berlin verlangt. Laut Gericht zu Unrecht. Hunderte weitere Mieter:innen sind betroffen.
Göttinger müssen überhöhte Heizkostennachzahlungen erstmal nicht bezahlen. Die Hauseigentümerin LEG klagt nun gegen den Energieversorger Enercity.
Deutschland ist nach dem Überfall auf die Ukraine gut durch die Energiekrise gekommen. Selbstverständlich ist das keineswegs.
Das kommunale Wohnungsunternehmen verschickte systematisch überhöhte Nebenkostenabrechnungen. Die Partei rief zu einer Mieter:innenversammlung.
Immer wieder können Haushalte ihre Energierechnung nicht bezahlen. Zuletzt wurde zwar etwas seltener der Strom abgedreht – aber häufiger das Gas.
Fernwärme ist selten klimafreundlich. Was brauchen Städte, um das zu ändern? Die taz hat den Weltklimabericht aufbereitet und zeigt Euch, wo sonst noch Emissionen reduziert werden können.
Der Linken-Abgeordnete Sören Pellmann verlangt von Rechtsextremisten Schadensersatz. Jetzt zieht er mit seiner Forderung vor den Bundesgerichtshof.
1,5 Millionen Euro sollen Göttinger Mieter*innen an Heizkosten nachzahlen. Der Wärmeversorger ist das überwiegend kommunale Unternehmen Enercity.
Mieter*innen sind teils mit hohen Nachzahlungen für das Jahr 2022 konfrontiert. Die Linkspartei will Betroffene besser unterstützen.
Viele Mieter haben hohe Nachzahlungsforderungen fürs Heizen erhalten. Initiativen fordern nun schärfere Gesetze, die vor Abzocke schützen sollen.
Immer mehr Menschen erhalten horrende Nebenkostenforderungen. Die Linke in Berlin fordert einen Heizkostenfonds, der Mieterverein rät zur Prüfung.
Tausende Vonovia-Mieter*innen haben hohe und undurchsichtige Heizkostennachforderungen erhalten. Die Betroffenen geraten in Existenznot.
Mehr Konsum, weniger Emissionen: Der alternative Wirtschaftsindex NWI ging 2022 steil bergauf – trotz wachsender Einkommensungleichheit.
Städte und Kommunen sollen Pläne für ihre Wärmenetze erstellen. Darin müssen sie festlegen, welche Haushalte künftig Fernwärme erhalten.
Über 870.000 Studierende stellten bislang keinen Antrag auf die Energiepauschale von 200 Euro. Die Bundesregierung verteidigt das Programm.
Wie viel heizen, wie oft lüften? Ein CO2-Messgerät kann helfen – kann aber auch den Alltag auf den Kopf stellen.
Pfandleiher Stephan Goebel sagt, die Krise sei zu spüren. Er bekommt neue Kund:innen, aber mehr Geld verdient er nicht. Andere lösen ihr Pfand aus.
Der Bundestag segnet die Preisbremsen für Gas, Wärme und Strom ab. Kosten: etwa 70 Milliarden Euro. Was erwartet uns?
Das Interesse an Kaminöfen steigt rasant. Schornsteinfeger Andreas Walburg erklärt, wann Holz verbrennen sicher und klimafreundlich ist.
Während die Bundesregierung um Entlastungen ringt, wird der Swimmingpool mehr und mehr zum Symbol unsozialer Energiepolitik. Zu Recht?
Unser Autor lebt im Exil in Estland. Auch dort steigen Gas- und Strompreise gerade rasant. Er hat jetzt erst mal Brennholz bestellt.
Jüngst bestimmte Corona die öffentliche Debatte. Nun ist es die Angst vor Kälte. Die Mittelschicht identifiziert sich mit den Nöten der Armen.
Mit dem dritten Entlastungspaket der Bundesregierung ist vor allem einer gerettet: der Koalitionsfrieden. Der soziale Frieden hingegen nicht.
Die Gasumlage sei ein Chaos-Konstrukt, sagen Verbraucherschützer und Sozialverbände. Sie fordern Entlastungen für Verbraucher:innen.
Die Gasumlage, mit der Importeure vor der Pleite geschützt werden sollen, fällt mit 2,4 Cent pro Kilowattstunde niedriger aus als befürchtet.
Während Großbritannien bereits handelt, ist die Ampel noch uneins über Energiezuschüsse für Privathaushalte. Die FDP bremst – wegen der Schuldenbremse.
Im Herbst drohen bei der Heizkostenabrechnung hohe Nachzahlungen und erhöhte Abschläge. Doch richtig teuer wird es im nächsten Jahr.
Griechenland wirbt jetzt um deutsche Rentner, die im Winter vor den hohen Heizkosten der Heimat entfliehen wollen. Doch es gibt dabei viele Haken.
Die Einspeicherung von Gas in Deutschland ist fast zum Erliegen gekommen. Die Politik schaut nach Alternativen, um einem Gasmangel im Winter vorzubeugen.
Das Jobcenter Hochtaunuskreis „vergisst“, einer Hartz-IV-Bezieherin die Heizkosten zu zahlen – obwohl eine Stromsperre droht. Wie kann das sein?
In Deutschland wird diskutiert, welche Einsparungen beim Gasverbrauch im Wohnungssektor möglich sind. Vor allem Mieter wären betroffen.
Wer klug heizt, kann viel Energie und Geld sparen. Darüber aufzuklären, macht mehr Sinn, als mit Zuckerbrot zu locken oder mit der Peitsche zu drohen.
Im gegenwärtigen Konflikt ist oft von einem „Wir“ die Rede. Doch die sozialen Folgen des Ukraine-Krieges werden nicht alle gleich treffen.
Die Ampelkoalition muss mehr zur Abfederung der hohen Energiepreise unternehmen. Sonst wird soziale Klimapolitik zur Phrase.
Heizhilfe für Arme ist richtig, aber nicht ausreichend. Die Koalition sollte angesichts steigender Strompreise zügig Maßnahmen vorantreiben.
Die Präsidentin des Energieversorgerverbands BDEW Marie-Luise Wolff erklärt, wie der Ausbau von erneuerbaren Energien Preise senken könnte.
Haushalte mit niedrigem Einkommen sollen einmalig 135 bis 175 Euro bekommen. Wem wird das helfen? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Dekarbonisierung Deutschlands droht, zulasten der Armen zu gehen. Um die steigenden Preise abzufedern, muss die neue Koalition sie unterstützen.
Heizen wird in diesem Winter teuer. Die Gründe dafür sind komplex. Andere EU-Länder reagieren bereits – auch in Deutschland wächst der Druck.
Noch 2020 hat die Bundesregierung ihr Klimaziel für den Gebäudesektor verfehlt. Nun soll das Heizsystem in weniger als 24 Jahren CO₂-frei sein.
Die Unions-Fraktion will Vermieter:innen nicht an den Klimakosten beim Heizen beteiligen. Umweltexpert:innen und Mieterverbände sehen das kritisch.
Die Bundesregierung plant, dass Mieter- und Vermieter:innen sich die Kosten für die CO2-Abgabe teilen sollen.
Von den neuen Energiepreisen profitieren geringere Einkommen, höhere zahlen drauf – wenn man so rechnet wie das Öko-Institut.
Energie wird im neuen Jahr teurer. Mieter:innen und Vermieter:innen sollen sich die Zusatzausgaben teilen, schlägt Svenja Schulze vor.
Wegen horrender Heizkostenabrechnungen ist die Vonovia wieder in aller Munde. Der Bremer Erwerbslosenverband wirft ihr nun rechtswidrige Abrechnungsmethoden vor.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Hartz-IV-Empfänger haben keinen Anspruch auf die volle Übernahme von Wohn- und Heizkosten.