taz.de -- Handydaten

Klage gegen Zugriff auf Handy: Polizei wertete Smartphone-Daten von Journalisten aus

Der Journalist Hendrik Torner dokumentierte eine Aktion der Letzten Generation. Die Polizei wertete danach seine Handydaten aus. Durfte sie das?

Kooperation gegen Rechtsextremismus: Telegram taucht ab

Viele Rechtsextreme nutzen den Messengerdienst Telegram weiter für sich. Der Konzern aber verweigert seit Monaten eine Zusammenarbeit mit dem BKA.

Umgang mit Corona in Israel: Mehr Fälle, weniger Überwachung

Israel hat im Kampf gegen Corona lange auf staatliche Kontrolle gesetzt. Inzwischen ist das anders. Das zeigt sich nicht nur bei der Handyüberwachung.

Urteil zu Datenauswertung: Das Handy bleibt Privatsache

Handydaten von Geflüchteten dürfen nicht ohne Grund ausgewertet werden, urteilt das Berliner Verwaltungsgericht. Geklagt hatte eine Afghanin.

Apps gegen Corona-Ausbreitung: Bitte ohne Zwang und ohne Google

Handy-Tracking ist eine gute Idee. Allerdings sollte es den Menschen nicht ersetzen, nicht alle haben ein Smartphone.

Krisenmanagement global: Über den Balkonrand gucken

Im Ausnahmezustand fällt schwer zu sehen: Selbst jetzt ist so ziemlich jeder andere Ort der Welt übler als der hier. Die Woche in Schlaglichtern.

Terrorbekämpfung in Nigeria: Kein Anschlag unter dieser Nummer

Afrikas größter Handy-Provider soll in Nigeria mehr als 5 Milliarden Dollar Strafe zahlen. Das hat mit Boko Haram zu tun.

Pläne zur Vorratsdatenspeicherung: EU verursacht Verschiebung

Die Koalition wird es nerven: Brüssel will, dass Daten nicht nur im Inland gespeichert werden. Dies verstoße gegen die Dienstleistungsfreiheit.

Überwachung durch Funkzellenabfrage: Alle, ausnahmslos, zehn Mal im Jahr

Millionenfach werden Handydaten von Unschuldigen gespeichert, um Verbrechern auf die Spur zu kommen. Ist das verhältnismäßig?

Spionage in Deutschland: Geheim gibt's nicht

Die Handys zweier Geheimdienstkontrolleure wurden angezapft. Im NSA-Ausschuss wurden deshalb an vier Obleute Kryptohandys verteilt.

Mobilfunknummern an Auslandsdienste: BND verteidigt Datenübermittlung

Reicht eine Handynummer aus, um Terrorverdächtige per Drohne zu orten und zu töten? Der BND bestreitet das. Deshalb sei ein Weiterreichen der Daten legal.

Funkenzellenabfrage in Dresden: „Handygate“ beschäftigt Karlsruhe

Die Datenabfrage bei der Dresdner Anti-Nazi-Demo war inakzeptabel, sagen sächsische Linken-Abgeordnete. Jetzt ist Karlsruhe gefragt.

Beschluss des Landgerichts Dresden: Handygate war illegal

Schlappe für die Sächsische Justiz: In letzter Instanz hat das Landgericht Dresden das massenhafte Sammeln von Handydaten für rechtswidrig erklärt.

Mobilfunk-Überwachung: Von wegen streng geheim

Behörden sollen künftig Inhaber und PIN eines Handys abfragen können. Auch dann, wenn nur eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.

Handydaten-Skandal in Dresden: Sogar die Opposition hat vergessen

Der Dresdner Handydatenskandal empörte 2011 die Politik. Aber die Gesetze wurden nicht verschärft: Genug Zeit für die Behörden, die Daten auszuwerten.