taz.de -- Bedingungsloses Grundeinkommen
Die Hamburger haben am Sonntag entschieden, mit dem Klimaschutz früher Ernst zu machen. Einen Modellversuch zum Grundeinkommen lehnten sie dagegen ab.
Hamburg stimmt bald über ein Grundeinkommen ab. Unser Gastautor bezweifelt, dass das die gegenwärtige Gesellschaft wirklich gerechter machen würde.
Beim Volksentscheid am 12. Oktober stimmt Hamburg darüber ab, ein Grundeinkommen zu testen. Kritik am Versuch kommt vor allem wegen der hohen Kosten.
In Hamburg macht ein Newsletter Stimmung gegen das Volksbegehren für einen Grundeinkommens-Versuch – weil auch eine US-Stiftung dahintersteht.
Hamburg soll das Grundeinkommen testen, findet eine Initiative um Mitgründerin Laura Brämswig. Sie werben mit sommerlichen Filmabenden für ihre Sache.
Im Rahmen eines Pilotprojekts erhielt Elisabeth Ragusa drei Jahre monatlich 1.200 Euro – bedingungslos. Und tat, was sie sich ohne nie getraut hätte.
Das Pilotprojekt Grundeinkommen ist zu Ende. Wichtigstes Ergebnis: Die 107 Teilnehmenden haben sich nicht auf die faule Haut gelegt.
Nach dem „Hamburger Zukunftsentscheid“ meldet auch die Initiative „Hamburg testet Grundeinkommen“ ihren Volksentscheid an. Entschieden wird im Oktober.
Für einen einjährigen Grundeinkommen-Modellversuch haben 95.000 Menschen unterschrieben. Der Volksentscheid könnte parallel zur Bundestagswahl kommen.
Hamburg soll es mit dem Grundeinkommen wenigstens versuchen, findet eine dortige Initiative. Und wirbt dafür nun mit dem Film „Free Lunch Society“.
Drei Jahre lang erhielten 122 Personen Geld, einfach so. Zwei von ihnen ziehen jetzt ein erstes Fazit. Doch das Konzept wird zunehmend kritisiert.
Wer sich in der Freizeit engagieren will, braucht etwas Geld. Für viele ist das nicht drin. Ein regelmäßiges Einkommen vom Staat könnte das ändern.
Die Hamburger Volksinitiative, die ein Grundeinkommen testen lassen will, startet am Freitag erneut. Der erste Anlauf war im Juli gestoppt worden.
1.200 Euro bedingungsloses Grundeinkommen monatlich für alle sind grundsätzlich finanzierbar – dies zeigt ein neuer Onlinerechner.
Wie realistisch das bedingungslose Grundeinkommen ist, hat das DIW Berlin berechnet. Grundsätzlich wäre es finanzierbar, sagt Ökonom Stefan Bach.
In Hamburg darf ein Volksbegehren für ein bedingungsloses Grundeinkommen erstmal nicht durchgeführt werden. Das lässt sich aber korrigieren.
Nach zwei Jahren im Projekt Grundeinkommen hat die Industriekauffrau Elisabeth Ragusa ein Studium begonnen – und kann sogar Geld zurücklegen.
In der künstlerischen Arbeit arbeiten viele kostenlos. Unsere Kolumnistin erfährt derzeit, wie es auch anders sein kann und wünscht sich das für alle.
Irland zahlt ausgewählten Künstlern bedingungslos ein Gehalt. So sollen auch jene berücksichtigt werden, die nicht bereits Unterstützung erhalten.
Das jüngste Volksbegehren scheitert klar an mangelnder Unterstützung. Die Initiative hat die Herausforderung gründlich unterschätzt.
Erstmals seit langem findet ein Volksbegehren nicht genug Unterschriften. Für einen Entscheid fehlen der Initiative zehntausende Unterstützer*innen.
Für einen erfolgreichen Volksentscheid Grundeinkommen fehlen noch Unterschriften. Nun soll eine Bezahlung den Sammler*innen einen Anreiz bieten.
Sechs Wochen vor Schluss fehlen der Initiative noch mehr als 100.000 Unterschriften. Dabei sind viele Berliner*innen von der Idee überzeugt.
Ein wichtiger Schritt: Beim Volksbegehren zum Modellversuch Grundeinkommen arbeiten Berlins progressive Initiativen zusammen. Ein Wochenkommentar.
Der Verein Mein Grundeinkommen verlost seit 2014 bedingungslose 1.000 Euro. „Wir sind da, solange der Staat untätig ist“, sagt Michael Bohmeyer.
Ab Freitag sammelt eine Berliner Initiative Stimmen für einen staatlichen Modellversuch zum Grundeinkommen. Es wäre der erste bundesweit.
In Sarah Bäckers Leben ist gerade vieles ungewiss. Zum Glück bekommt sie 1.200 Euro monatlich geschenkt. Wie lebt es sich mit einem Grundeinkommen?
Der Gründer der führenden Drogeriekette ist 78-jährig gestorben. Bekannt wurde er durch sein Engangement für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht realistisch. Denn: Das Gießkannenprinzip dahinter schafft neue Ungerechtigkeiten.
Was ändert sich, wenn man 1.200 Euro pro Monat geschenkt bekommt? Drei Teilnehmer:innen des Pilotprojekts Grundeinkommen berichten.
Holger Schäfer vom arbeitgebernahen IW-Institut ist gegen einen höheren Mindestlohn. Auch von einem bedingungslosen Grundeinkommen hält er nichts.
Durch die Corona-Pandemie wurde soziale Ungerechtigkeit verstärkt. Nun gibt es erste Ideen, dem entgegenzuwirken.
Das erste wissenschaftlichen Projekt zum Grundeinkommen in Deutschland beginnt. Doch die Idee taugt nicht als neue soziale Sicherung.
Finnland wagte schon vor einigen Jahren einen Versuch zum Grundeinkommen. Trotz positiver Resultate gab es keinen politischen Fortschritt.
Verjubeln, investieren, sparen? 122 Leute bekommen 1.200 Euro monatlich zusätzlich zum normalen Einkommen geschenkt. Wie verändert das ihr Leben?
Geld, ohne etwas dafür zu tun. Eine Initiative plant einen staatlichen Modellversuch zum bedingungslosen Grundeinkommen mit 10.000 Menschen.
Hubertus Heil will mit einer Hartz-IV-Reform mehr individuelle Spielräume öffnen für Jobcenter und Betroffene. Das ist der richtige Weg.
Die Grünen bekennen sich auf dem digitalen Parteitag zum bedingungslosen Grundeinkommen. Das war in der Ökopartei lange umstritten.
Ein Dokumentarfilm zeigt den französischen Sozialphilosophen und Umweltaktivisten André Gorz, der heute beinahe vergessen ist.
Das wissenschaftliche Pilotprojekt nimmt ab Mittwoch keine Interessenten mehr auf. Bis jetzt gab es viel mehr Bewerber:innen als erwartet.
Pandemiehilfen kommen bei vielen nicht an. Da passte es, dass ein Vorschlag für ein Grundeinkommen Thema im Petitionsausschuss des Bundestags war.
Eine Initiative will eine Grundeinkommens-Studie in Bremen mit 700 Teilnehmenden durchsetzen. Momentan sammelt sie Unterschriften.
Eine Kunsthochschule lobt Geld für Untätigkeit aus. Dabei wird in der Ausschreibung eine gewisse begriffliche Unschärfe offenbar.
Eine Langzeitstudie mit 1500 Menschen erforscht das bedingungslose Grundeinkommen. Was dessen Fans verschweigen: Der Staat hat nicht das Geld dafür.
120 Bürger:innen erhalten 1.200 Euro im Monat zusätzlich zum Einkommen. Ein Experiment soll zeigen, wie das Grundeinkommen das Leben verändert.
In Coronazeiten setzt die Veranstaltungsbranche auf Demos für mehr politische Beachtung. Was fehlt, ist Kreativität.
Tonia Merz betreibt eine Manufaktur für Korsetts und hat während der Coronakrise eine Petition fürs bedingungslose Grundeinkommen gestartet.
Thaïs Bendixen bezieht seit einem knappen Jahr bedingungsloses Grundeinkommen. An ihrem Alltag hat das eigentlich wenig geändert.
Jetzt in der Coronakrise hat die Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen wieder eine neue Dringlichkeit.
Das Management der Lufthansa schafft sich mit dem angedrohten Stellenabbau neue Verhandlungsmasse. Die Gewerkschaften sollten darauf nicht reinfallen.