taz.de -- US-Außenpolitik

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: EU will bis Ende 2027 raus aus russischem Gas

Die EU ist sich einig beim Ausstieg aus russischem Gas, nur Ungarn will dagegen klagen. Streit gibt es um die Nutzung russischen Vermögens.

Diplomatie oder Nötigung?: USA wollen andere Länder zu Einwanderungsgegnern machen

Die US-Regierung hat Diplomaten angewiesen, bei EU-Regierungen für strengere Migrationspolitik zu werben. Bundeskanzler Merz verbittet sich Einmischung.

US-Positionen in Kriegsverhandlungen: Republikaner streiten über Ukraine-Plan

Der US-Sondergesandte Witkoff soll kommende Woche nach Moskau reisen. In einem Telefonat gab er der russischen Seite wohl Tipps zum Umgang mit Trump.

Trumps Friedensplan: Verhandlungen zwischen Israel und Hamas haben begonnen

Israel und Hamas verhandeln in Ägypten über die Freilassung der Geiseln und eine mögliche Waffenruhe. Doch zentrale Fragen bleiben weiter umstritten.

Spannungen zwischen Israel und Iran: USA ziehen Personal aus dem Nahen Osten ab

Mitarbeiter aus den US-Botschaften im Irak, Bahrain und Kuwait sollen ausreisen. US-Geheimdienste warnen vor einem israelischen Angriff auf Iran.

Trotz Streit um Grönland: USA dürfen Militärbasen in Dänemark errichten

Auch wenn das Verhältnis derzeit etwas angespannt ist: Die Dänen erlauben den USA, Militärstützpunkte in ihrem Land aufzubauen.

Prägte Konzept der „Soft Power“: US-Politologe Joseph Nye gestorben

US-Politologe Joseph Nye kritisierte den Politikstil Donald Trumps und war langjähriger Dekan der Harvard Kennedy School. Nun ist er mit 88 Jahren verstorben.

Carney besucht Trump: „Kanada steht nicht zum Verkauf“

Der neue kanadische Premierminister Mark Carney traf auf US-Präsident Donald Trump in Washington. Die Beziehung der Nachbarländer ist angespannt.

Was passiert mit der Ukraine?: Putin erklärt Trump im Telefongespräch seine „Nuancen“

Einer Waffenruhe stimmt Russland nicht zu. Aber Moskau würde seine Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur für 30 Tage aussetzen.

US-Außenpolitik: USA degradieren Ukraine-Beauftragten

US-Präsident Trump entzieht Ex-General Kellogg die Zuständigkeit für Russland. Er soll weiterhin für die US-Regierung Gespräche mit der Ukraine führen.

Der Jahrestag der Ukraine-Invasion: Warum Russland verlieren wird

Vor drei Jahren hat Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet. Die Erwartung auf einen schnellen Durchmarsch hat sich nicht erfüllt.

Politologe über Druck auf den Iran: „Die iranische Regionalmacht ist ein Schatten ihrer selbst“

Der Autor und Politologe Ali Fathollah-Nejad übt Kritik an der deutschen Politik gegenüber dem Iran. Er fordert, mehr Druck aufzubauen.

Pressekonferenz in Mar-a-Lago: Trump träumt vom „Golf von Amerika“

In einer weitreichenden Pressekonferenz droht Trump damit, Kontrolle über Grönland und den Panamakanal erlangen zu wollen. Kanada nennt er als möglichen 51. US-Bundesstaat.

Geopolitik der US-Wahlen: Am Ende der alten Welt

Ihre globale Führungsrolle haben die USA verloren. Welche Rolle werden sie künftig spielen? Trump und Harris stehen für unterschiedliche Konzepte.

taz-Korrespondenten blicken auf die USA: Was bedeutet die US-Wahl für die Welt?

In den globalen Brennpunkten könnte die Wahl zwischen Trump und Harris Kriege entscheiden. Manche erwarten von den USA aber gar nichts. Ein Überblick.

Nachruf auf Henry Kissinger: Der Kriegs-Nobelpreisträger

Henry Kissinger war nicht nur ein geschickter Stratege der US-Außenpolitik. Für die Interessen seines Landes ging er immer wieder über Leichen.

Oper „Nixon in China“ in Hannover: Trottel wie wir

Die Staatsoper Hannover inszeniert John Adams’ „Nixon in China“. Das Geschichtsbücherseiten füllende Personal kommt dabei ziemlich schlecht weg.

Buch über westliche Außenpolitik: Nach der Hybris

Der Politikwissenschaftler und Terrorexperte Peter Neumann inspiziert umsichtig die außenpolitischen Desaster des Westens von 1990 bis heute.

Chinas neue Außenpolitik: Peking auf Konfrontationskurs

Chinas neuer Außenminister verschärft bei seiner ersten Pressekonferenz den Ton gegenüber den USA. Für Russland hat er nur freundliche Worte.

Zum Tod von Madeleine Albright: Mit Charme und starken Ellenbogen

Madeleine Albright war die erste weibliche Außenministerin der USA. Ihre Lebensgeschichte ließ sie zur Warnerin vor dem Faschismus werden.

Ex-US-Außenministerin Albright ist tot: „Die erste ihrer Art“

1997 war Madeleine Albright unter Bill Clinton die erste Frau an der Spitze des US-Außenministeriums. Jetzt ist sie mit 84 Jahren gestorben.

Truppenverlegung wegen Ukraine-Konflikt: USA schicken weitere Soldaten

Präsident Biden kündigt an, zusätzlich 2.000 Soldaten nach Deutschland und Polen zu schicken. Das soll die Abschreckung gegen Moskau erhöhen.

Gegen Korruption in Lateinamerika: Eine Chance für Honduras

Xiomara Castro wird am Sonntag Präsidentin von Honduras. Sie will die Justiz reformieren – ein ehrgeiziges Projekt mit Signalwirkung für die Region.

Konflikt zwischen Westen und Russland: Drei Gipfel zur Besänftigung

Nicht nur die USA sollen am 10. Januar mit Moskau sprechen. Nato und OSZE wollen nachziehen. Russlands Außenminister Lawrow kündigt „harte Linie“ an.

Pekings Drohgebärden gegen Taiwan: China spielt den Muskelprotz

Mit knapp 80 Kampfflugzeugen in Taiwans Luftraum demonstriert Pekings Führung seine Machtambitionen. Sie setzt auf eine Zermürbungsstrategie.

Bidens Rede nach dem Afghanistan-Abzug: Der Abschied

Der US-Präsident sagt Militäreinsätzen zur Umgestaltung anderer Länder ab. Für die USA heißt das, mit anderen Mitteln im Rest der Welt mitzuspielen.

Joe Biden zum Afghanistan-Abzug: „Die beste Entscheidung für Amerika“

Erneut verteidigt der US-Präsident seine Entscheidung zum Truppenabzug aus Afghanistan. Republikaner versuchen aus den niedrigen Umfragewerten Kapital zu schlagen.

Scheitern des Westens in Afghanistan: Das Ende des Werteexports

Der Abzug der USA und ihrer Verbündeten aus Afghanistan stellt in jederlei Hinsicht eine Zäsur dar. Die Welt von morgen wird anders geordnet sein.

Frauenrechte in Afghanistan: Eine Katastrophe

Die Taliban werden die schwer erkämpften Rechte der Frauen in kürzester Zeit zunichte machen. Sie zahlen den höchsten Preis für den überstürzten Abzug.

EU nach Abzug aus Afghanistan: Hilflosigkeit und Angst

Groß ist die Sorge in der EU vor neuen Flüchtlingen aus Afghanistan. Brüssel signalisiert frühzeitig eine Kooperation mit Ankara, Islamabad und Teheran.

Gipfeltreffen von Biden und Putin: Kleine Gesten der Hoffnung

Niemand erwartet, dass beim ersten Treffen des neuen US-Präsidenten Joe Biden mit Russlands Wladimir Putin viel herauskommt. Vielleicht trügt das.

Beziehung zwischen Russland und USA: Gipfel in frostigen Zeiten

Erstmals wollen sich Joe Biden und Wladimir Putin in Genf treffen. Für Moskau ist der Gipfel eine Möglichkeit, sich als Weltmacht in Szene zu setzen.

Blinken in Nahost: Unterwegs in alter Mission

Will Antony Blinken die Zweistaatenlösung retten? Die Reise des US-Außenministers nach Nahost erinnert an ein drei Jahre altes US-Positionspapier.

Nach dem Putsch in Myanmar: Militärs am Pranger

Die US-Regierung und die EU verurteilen die Gewalt gegen Protestierende in Myanmar. Die Anklage gegen die entmachtete Aung San Suu Kyi wird erweitert.

Friedensverhandlungen in Afghanistan: Nach uns die Sintflut

Auch in Afghanistan hat Trump seinen Nachfolgern verbrannte politische Erde hinterlassen. Den löchrigen Taliban-Deal nachzubessern wird schwierig.

Frauenrechtlerin in Saudi-Arabien: Loujain al-Hathloul auf freiem Fuß

Al-Hathloul hatte sich dafür eingesetzt, dass Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren dürfen. Nach fast drei Jahren im Gefängnis wurde sie freigelassen.

Transatlantisches Verhältnis: Eine neue Härte

Einen Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen kann es nur geben, wenn sich Deutschland dabei als verlässlicher Partner erweist.

US-Außenpolitik unter Joe Biden: Die äußeren Werte

Der designierte US-Präsident will viele politische Hinterlassenschaften von Donald Trump sofort ändern. Aber nicht alles wird zurückgedreht.

Bidens Team für die US-Außenpolitik: Sie sind wieder da

Die außenpolitische Personalwahl des kommenden US-Präsidenten Joe Biden steht für Multilateralismus – und knüpft an den Kurs Obamas und Clintons an.

Truppenabzug aus Afghanistan: Nur noch 2.500 US-Soldaten

Donald Trump hat eine weitere Reduzierung der US-Truppen in Afghanistan angekündigt. Das schwächt die Regierung und stärkt die Taliban.

Reaktion auf US-Wahlen: Ein Problem für Berlin und Brüssel

In Anbetracht der US-Wahlen wird eine Stärkung der europäischen Souveränität gefordert. Das wird schwierig angesichts der Trumpisten in der EU.

Konflikt zwischen Ankara und Athen: Aufrüstung am Mittelmeer

In der Vergangenheit haben die USA verhindert, dass der Streit zwischen der Türkei und Griechenland eskaliert. Jetzt muss das die EU übernehmen.

Konflikt zwischen Großmächten: USA schließen chinesisches Konsulat

Chinas Vergeltung auf die Eskalation aus Washington ist nur eine Frage der Zeit. Derweil steigen Rauchfahnen aus dem Hof des Konsulats auf.

Amtsenthebung von US-Präsident Trump: Die Tragödie des Verfahrens

Trump bestreitet die Vorwürfe gegen seine Amtsführung gar nicht. Sie seien Teil seiner legitimen Machtausübung, sagt er und könnte Recht bekommen.

Schwenk in der US-Nahostpolitik: Israels Siedlungen jetzt „legal“

Die USA kündigen den internationalen Konsens auf, wonach die israelischen Siedlungen in besetzten palästinensischen Gebieten völkerrechtswidrig sind.

Trump mischt in Israels Wahlkampf mit: „Danke, Amerika“

Kurz vor der Wahl in Israel besucht Benjamin Netanjahu die USA. Der angezählte Ministerpräsident bekommt Schützenhilfe aus Washington.

Kommentar Linkspartei und US-Rückzug: Zynische Freunde

Die Linksfraktion begrüßt Trumps Rückzug aus Syrien. Die Kurden, an deren Seite sie doch angeblich steht, müssen sehen, wo sie bleiben.

Annäherung von Nord- und Südkorea: Mehr Frieden, aber keine Abrüstung

Nord- und Südkorea nähern sich einander an. Im Prozess zeigen sich jedoch Gegensätze zwischen den Regierungen in Seoul und Washington.

Ausbleibende nukleare Abrüstung: Trump strauchelt in Nordkorea

Die US-Regierung widerspricht sich bei ihrer Nordkoreapolitik. Trump gibt China die Schuld an der ausbleibenden Denuklearisierung.

Neue Afghanistan-Strategie der USA: Washington will mit Taliban sprechen

Die US-Regierung will in Afghanistan Verhandlungen ermöglichen. Dazu muss sie auf Forderungen der Taliban eingehen.