taz.de -- US-Außenpolitik
Die EU ist sich einig beim Ausstieg aus russischem Gas, nur Ungarn will dagegen klagen. Streit gibt es um die Nutzung russischen Vermögens.
Die US-Regierung hat Diplomaten angewiesen, bei EU-Regierungen für strengere Migrationspolitik zu werben. Bundeskanzler Merz verbittet sich Einmischung.
Der US-Sondergesandte Witkoff soll kommende Woche nach Moskau reisen. In einem Telefonat gab er der russischen Seite wohl Tipps zum Umgang mit Trump.
Israel und Hamas verhandeln in Ägypten über die Freilassung der Geiseln und eine mögliche Waffenruhe. Doch zentrale Fragen bleiben weiter umstritten.
Mitarbeiter aus den US-Botschaften im Irak, Bahrain und Kuwait sollen ausreisen. US-Geheimdienste warnen vor einem israelischen Angriff auf Iran.
Auch wenn das Verhältnis derzeit etwas angespannt ist: Die Dänen erlauben den USA, Militärstützpunkte in ihrem Land aufzubauen.
US-Politologe Joseph Nye kritisierte den Politikstil Donald Trumps und war langjähriger Dekan der Harvard Kennedy School. Nun ist er mit 88 Jahren verstorben.
Der neue kanadische Premierminister Mark Carney traf auf US-Präsident Donald Trump in Washington. Die Beziehung der Nachbarländer ist angespannt.
Einer Waffenruhe stimmt Russland nicht zu. Aber Moskau würde seine Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur für 30 Tage aussetzen.
US-Präsident Trump entzieht Ex-General Kellogg die Zuständigkeit für Russland. Er soll weiterhin für die US-Regierung Gespräche mit der Ukraine führen.
Vor drei Jahren hat Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet. Die Erwartung auf einen schnellen Durchmarsch hat sich nicht erfüllt.
Der Autor und Politologe Ali Fathollah-Nejad übt Kritik an der deutschen Politik gegenüber dem Iran. Er fordert, mehr Druck aufzubauen.
In einer weitreichenden Pressekonferenz droht Trump damit, Kontrolle über Grönland und den Panamakanal erlangen zu wollen. Kanada nennt er als möglichen 51. US-Bundesstaat.
Ihre globale Führungsrolle haben die USA verloren. Welche Rolle werden sie künftig spielen? Trump und Harris stehen für unterschiedliche Konzepte.
In den globalen Brennpunkten könnte die Wahl zwischen Trump und Harris Kriege entscheiden. Manche erwarten von den USA aber gar nichts. Ein Überblick.
Henry Kissinger war nicht nur ein geschickter Stratege der US-Außenpolitik. Für die Interessen seines Landes ging er immer wieder über Leichen.
Die Staatsoper Hannover inszeniert John Adams’ „Nixon in China“. Das Geschichtsbücherseiten füllende Personal kommt dabei ziemlich schlecht weg.
Der Politikwissenschaftler und Terrorexperte Peter Neumann inspiziert umsichtig die außenpolitischen Desaster des Westens von 1990 bis heute.
Chinas neuer Außenminister verschärft bei seiner ersten Pressekonferenz den Ton gegenüber den USA. Für Russland hat er nur freundliche Worte.
Madeleine Albright war die erste weibliche Außenministerin der USA. Ihre Lebensgeschichte ließ sie zur Warnerin vor dem Faschismus werden.
1997 war Madeleine Albright unter Bill Clinton die erste Frau an der Spitze des US-Außenministeriums. Jetzt ist sie mit 84 Jahren gestorben.
Präsident Biden kündigt an, zusätzlich 2.000 Soldaten nach Deutschland und Polen zu schicken. Das soll die Abschreckung gegen Moskau erhöhen.
Xiomara Castro wird am Sonntag Präsidentin von Honduras. Sie will die Justiz reformieren – ein ehrgeiziges Projekt mit Signalwirkung für die Region.
Nicht nur die USA sollen am 10. Januar mit Moskau sprechen. Nato und OSZE wollen nachziehen. Russlands Außenminister Lawrow kündigt „harte Linie“ an.
Mit knapp 80 Kampfflugzeugen in Taiwans Luftraum demonstriert Pekings Führung seine Machtambitionen. Sie setzt auf eine Zermürbungsstrategie.
Der US-Präsident sagt Militäreinsätzen zur Umgestaltung anderer Länder ab. Für die USA heißt das, mit anderen Mitteln im Rest der Welt mitzuspielen.
Erneut verteidigt der US-Präsident seine Entscheidung zum Truppenabzug aus Afghanistan. Republikaner versuchen aus den niedrigen Umfragewerten Kapital zu schlagen.
Der Abzug der USA und ihrer Verbündeten aus Afghanistan stellt in jederlei Hinsicht eine Zäsur dar. Die Welt von morgen wird anders geordnet sein.
Die Taliban werden die schwer erkämpften Rechte der Frauen in kürzester Zeit zunichte machen. Sie zahlen den höchsten Preis für den überstürzten Abzug.
Groß ist die Sorge in der EU vor neuen Flüchtlingen aus Afghanistan. Brüssel signalisiert frühzeitig eine Kooperation mit Ankara, Islamabad und Teheran.
Niemand erwartet, dass beim ersten Treffen des neuen US-Präsidenten Joe Biden mit Russlands Wladimir Putin viel herauskommt. Vielleicht trügt das.
Erstmals wollen sich Joe Biden und Wladimir Putin in Genf treffen. Für Moskau ist der Gipfel eine Möglichkeit, sich als Weltmacht in Szene zu setzen.
Will Antony Blinken die Zweistaatenlösung retten? Die Reise des US-Außenministers nach Nahost erinnert an ein drei Jahre altes US-Positionspapier.
Die US-Regierung und die EU verurteilen die Gewalt gegen Protestierende in Myanmar. Die Anklage gegen die entmachtete Aung San Suu Kyi wird erweitert.
Auch in Afghanistan hat Trump seinen Nachfolgern verbrannte politische Erde hinterlassen. Den löchrigen Taliban-Deal nachzubessern wird schwierig.
Al-Hathloul hatte sich dafür eingesetzt, dass Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren dürfen. Nach fast drei Jahren im Gefängnis wurde sie freigelassen.
Einen Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen kann es nur geben, wenn sich Deutschland dabei als verlässlicher Partner erweist.
Der designierte US-Präsident will viele politische Hinterlassenschaften von Donald Trump sofort ändern. Aber nicht alles wird zurückgedreht.
Die außenpolitische Personalwahl des kommenden US-Präsidenten Joe Biden steht für Multilateralismus – und knüpft an den Kurs Obamas und Clintons an.
Donald Trump hat eine weitere Reduzierung der US-Truppen in Afghanistan angekündigt. Das schwächt die Regierung und stärkt die Taliban.
In Anbetracht der US-Wahlen wird eine Stärkung der europäischen Souveränität gefordert. Das wird schwierig angesichts der Trumpisten in der EU.
In der Vergangenheit haben die USA verhindert, dass der Streit zwischen der Türkei und Griechenland eskaliert. Jetzt muss das die EU übernehmen.
Chinas Vergeltung auf die Eskalation aus Washington ist nur eine Frage der Zeit. Derweil steigen Rauchfahnen aus dem Hof des Konsulats auf.
Trump bestreitet die Vorwürfe gegen seine Amtsführung gar nicht. Sie seien Teil seiner legitimen Machtausübung, sagt er und könnte Recht bekommen.
Die USA kündigen den internationalen Konsens auf, wonach die israelischen Siedlungen in besetzten palästinensischen Gebieten völkerrechtswidrig sind.
Kurz vor der Wahl in Israel besucht Benjamin Netanjahu die USA. Der angezählte Ministerpräsident bekommt Schützenhilfe aus Washington.
Die Linksfraktion begrüßt Trumps Rückzug aus Syrien. Die Kurden, an deren Seite sie doch angeblich steht, müssen sehen, wo sie bleiben.
Nord- und Südkorea nähern sich einander an. Im Prozess zeigen sich jedoch Gegensätze zwischen den Regierungen in Seoul und Washington.
Die US-Regierung widerspricht sich bei ihrer Nordkoreapolitik. Trump gibt China die Schuld an der ausbleibenden Denuklearisierung.
Die US-Regierung will in Afghanistan Verhandlungen ermöglichen. Dazu muss sie auf Forderungen der Taliban eingehen.