taz.de -- Edmund Stoiber

In der DDR kreiste mitunter schon am Mittwochvormittag der Wodka über die Schleifmaschinen. War fragwürdig. Trinkfestigkeit war dennoch von Vorteil.

Und wieder hat er einen rausgehauen, der alte Transrapid-Edi. Die zugezogenen Preußen, so sagt er, seien schuld an der geschwächten CSU.

Den Verkauf zahlreicher Wohnungen an eine umstrittene Immobilienfirma hält der Ministerpräsident immer noch für „das bestmögliche Ergebnis“.

Eine Findungskommission soll's jetzt richten: Die CSU will sich in der Chefetage umorientieren. Horst Seehofer berät sich dafür mit drei Partei-Senior*innen.

Horst Seehofer will das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten und das des CSU-Chefs voneinander trennen. Finanzminister Söder hält davon nicht viel.

Er ist der Mann, der Blumen hinrichtete und auch mal ein Gläschen Sekt aufmachte. Der einstige Einserjurist und Ministerpräsident Bayerns wird 75.

36 Jahre alt, drei Kinder, Staatssekretärin. Dorothee Bär hat sich in der bayerischen Macho-Partei durchgesetzt. Wie war das möglich?

Die Staatsanwaltschaft München muss sich vor dem Landtag für Ermittlungen gegen den Journalisten Hubert Denk rechtfertigen.

Seit 2006 sitzt Gustl Mollath gegen seinen Willen in der forensischen Psychiatrie. Nun wird der Fall von der Opposition in Bayern neu aufgerollt.

Hier werden Partnerschaften gekündigt und Ministerpräsidenten gestürzt: bei der CSU-Klausur in Wildbad Kreuth. Auch dieses Jahr?

Sehnsucht lass nach: Gabi will sich am heimischen Schreibtisch verstecken – und ein Buch verfassen. Wann sehen wir dich bloß wieder?