taz.de -- Spekulation
Unvermietete Wohnungen sind beim Kauf deutlich teurer als vermietete. Das ist ein Zeichen für wirksamen Mieterschutz. Und Anreiz für Spekulant:innen.
Nach dem Verkauf des Holsten-Areals fordern Inis und Mietervereine die Stadt auf, ihr Vorkaufsrecht zu ziehen. Nur so seien niedrige Mieten möglich.
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin hat ein Agrarstrukturgesetz vorgestellt. Damit soll der Anstieg der Bodenpreise im Land gestoppt werden.
Die bekannteste Kryptowährung kletterte am Mittwochabend über die Marke von 112.000 US-Dollar. Anleger*innen hoffen auf eine Einigung im US-Zollkonflikt.
Der Gründer des heute insolventen Signa-Konzerns sitzt in Österreich in Haft. Ihm gehören auch hier Kaufhäuser. Gläubiger fordern 2,4 Milliarden Euro.
Die Besetzung des Ex-Kaufhauses in Berlin-Mitte durch Mitarbeitende der Landesbibliothek ist sympathisch. Aber es fehlt die radikale Perspektive.
Eine muss es ja tun: Katarina Blume, die neue Spitzenkandidatin der Hamburger Liberalen, eilt den geknebelten Investoren zu Hilfe.
Die Mietpreisbremse wird bis 2028 verlängert. Aber danach ist sie faktisch tot, dank FDP. Denn die nächste Bundesregierung wird sie kaum erhalten.
Die Lieferdienste Getir und Gorillas stehen vor dem Aus. Ein Abgesang auf ein sinnloses Geschäftsmodell auf dem Rücken migrantischer Arbeitskräfte.
Bei der Gruppe des Immobilienunternehmers Benko haben die Kontrolleure versagt, meint Ökonom Leonhard Dobusch. Einzige Chance sei nun Transparenz.
Fazit nach drei Jahren Untersuchungsausschuss: Linke sieht Indizien, dass der Bundeskanzler dem Finanzamt einen Wink zugunsten der Warburg-Bank gab.
Die Deutsche Bank will das von ihr verwaltete „Schandgeld“ Donald Trumps verschenken. Die Empfänger dürfen sich über 340 Millionen Dollar freuen.
In der DDR war das Hotel Lunik ein beliebter Treffpunkt. Der Unternehmer Marseille erwarb das denkmalgeschützte Gebäude und lässt es verfallen.
In Oldenburg sorgt eine Immobilie des Unternehmers Ulrich Marseille für Probleme. Das denkmalgeschützte Wall-Kino wird seit Jahren nicht mehr genutzt.
Nach dem befürchteten Verkauf an einen Investor soll laut Bezirk eine Genossenschaft einsteigen. Mieter-Initiative Bizim Kiez freut sich über „positive Wendung“.
Gorillas geht erneut gegen Betriebsratswahlen vor – könnte aber bald von Getir übernommen werden. Dabei ist die Branche eine reine Spekulationsblase.
Die Adler Group, eine der großen privaten Immobiliengesellschaften in Berlin, ist in finanziellen Schwierigkeiten. Nun kommen massive Vorwürfe hinzu.
Selten werden Sexualstraftäter:innen verurteilt. Damit sie trotzdem nicht weitermachen können wie bisher, ist Protest wie am 19. Mai nötig.
Berlin-Mitte kommt den Eigentümern der von Obdachlosen bewohnten Häuser in der Habersaathstraße entgegen. Wohl aus Angst vor den Gerichten.
Zweimal haben Obdachlose ein leerstehendes Haus in Berlin-Mitte besetzt. Der Bezirk hat mit dem Eigentümer eine Zwischennutzung vereinbart.
Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande schlittert immer tiefer in die Krise. Die Zinsfristen sind überschritten, die Aktie ausgesetzt.
Auf einem Brauereigelände in Altona soll ein neues Quartier entstehen – zu dicht und zu teuer, finden Anwohner. Zudem sei der Investor unseriös.
Ein „Polizeiruf“ schildert eindrücklich, wie Familien auch mehr als 75 Jahre nach Kriegsende von verdrängten Verbrechen geprägt werden.
Am Rand von St. Pauli ist von einem ehemaligen Zirkusbau nur noch ein Stahlskelett übrig. Das steht unter Denkmalschutz – wenn es stehen bleibt.
In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Rohstoffpreise versprechen Investitionen in Boden hohe Renditen. Ein Report dokumentiert das Ausmaß.
Ulm hat die Kontrolle über die Grundstückspreise in einem Drittel der Stadt erlangt. Dank „Ulmer Modell“ sind auch die Mieten niedriger als anderswo.
Schon 2008, zwölf Jahre vor dem Skandal, erahnte ein Blogger die Tricks von Wirecard. Warum kaum jemand seinen Verdacht ernst genommen hat.
Das Bezirksamt und die Consus AG haben sich auf Eckpunkte für die Bebauung des Holstenareals geeinigt. Ob wirklich bald gebaut wird, scheint unklar.
Kleinanleger haben die großen Hedgefonds geschickt attackiert. Doch auch sie dürften viel Geld verloren haben. Netflix will das Börsendrama verfilmen.
Am Sonntag demonstrierten Mieter*innen gegen die Sanierungspläne des schwedischen Immobilienkonzerns Heimstaden Bostad in Berlin.
Andere Länder haben angesichts der Krise die Spekulation auf fallende Kurse verboten. In Deutschland sieht man dafür keine Notwendigkeit
In Marburg sind erste Urteile gefallen. Der Prozess zeigt die Schwierigkeiten der Justiz, Zocker in die Schranken zu weisen.
In der einst linken Unistadt Marburg konnten sich Betrüger auf dem überhitzten Wohnungsmarkt austoben. Nun stehen drei der Zocker vor Gericht.
Kleinvermieter*innen in Berlin beschweren sich: Der Mietendeckel treffe auch sie. Ein paar Antworten zur Orientierung abseits der Emotionen.
Hamburg will Spekulanten zur Kasse bitten, die ihre Grundstücke leer lassen. Das könnte ein Baustein auf dem Weg gegen die Wohnungsknappheit sein.
In Vietnam gehört das Land immer noch dem Staat. Er nimmt es den Bauern weg und verkauft es an Spekulanten und Investoren.
Mittlerweile befindet sich etwa ein Drittel des kompletten Stadtgebietes in kommunaler Hand. Wie Ulm die Spekulation mit Bauland bremst.
ThyssenKrupp steckt in einer tiefen Krise. Schuld daran soll auch der schwedische Finanzinvestor Cevian sein. Eine Analyse in sechs Schritten.
Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau fordert vor der UNO ein Recht auf Wohnen. Spekulation zerstöre die Städte, sagt sie.
Der US-Kongress weicht die Bankenregulierung auf. Das könnte nicht nur Spekulationen fördern, sondern auch Minderheiten benachteiligen.
753 Menschen hatten einmal ein Zuhause, bis sie es wegen Brandgefahr überstürzt räumen mussten. Und der Vermieter? Kümmert sich um nichts.
Die Bitcoin-Blase wird wie jede andere irgendwann platzen – und sowieso sind Bitcoins als Zahlungsmittel kaum zu gebrauchen.
Auf dem internationalen Kunstmarkt steigen die Preise. Aber was ist Kunst wirklich wert? Und wer stellt das fest?
Das Sony Center wird schon wieder verkauft. Berlin geht dabei leer aus. Denn bei sogenannten Share Deals muss der Käufer keine Grunderwerbsteuer zahlen.
Wie wird man bequem reich? Mit privaten Miet- „Objekten“. Millionenbeträge können mühelos am Finanzamt vorbeigeschleust werden.
Der Verdächtige im Anschlag auf den BVB-Bus hatte auf fallende Kurse des Vereins spekuliert. Wie funktionieren sogenannte Put-Optionen?
Die Entscheidung, wer das weithin sichbare Neue Kreuzberger Zentrum erhält, ist gefallen: Mit der Gewobag wird es eine landeseigene Gesellschaft kaufen.
Berlin steigt in den Rückkauf des Wohnungsbestands ein. Dabei gibt es zwar einige Fallstricke. Doch der eingeschlagene Weg ist richtig.
In Berlin-Kreuzberg soll ein Symbol des sozialen Wohnungsbaus an eine Investorengruppe verkauft werden. Nun regt sich Widerstand.
Die Mieten steigen weiter, die Gewinne der Immobilienkonzerne ebenso. Ein Ende ist nicht abzusehen. Nun muss der Staat eingreifen.