taz.de -- Lebensmittelindustrie
Kinder essen immer mehr hochverarbeitete Lebensmittel – mit verheerenden Folgen für ihre körperliche und mentale Gesundheit, warnt das UN-Kinderhilfswerk.
Kaffeeröster Tchibo wirft dem Discounter vor, Kaffee zu preiswert zu verkaufen. Nun prüft das Oberlandesgericht Düsseldorf den Fall.
Die Nahrungsmittelindustrie weist viele Missstände auf. Doch die deutsche Politik lässt auf wirksame Regeln warten.
Die Stiftung Warentest hat Nahrungsergänzungsmittel für Kinder untersucht. Das Ergebnis sei „alarmierend“.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Tamo Maximilian, 9 Jahre alt.
Fotograf Kadir van Lohuizen ist an viele Orte gereist, um zu erfahren, wie Lebensmittel produziert werden. Einblicke in eine hochtechnisierte Welt.
Kartoffeln, Brot, Olivenöl – vieles wird immer teurer. Und das oft auch ohne Grund. Da würde man manchmal schon ganz gerne ein Regal umschubsen.
Müsliriegel und Wurstwaren hatten laut einer Studie zuletzt höhere Fettgehalte als 2016. Verbraucherschützer fordern, Junkfood-Werbung zu begrenzen.
300 Milliarden Dollar: Soviel kosten laut einer Studie Übergewicht, Überdüngung, Klimagase und andere Folgen unserer Ernährung Deutschland pro Jahr.
Der Discounter Edeka will aus Preisgründen keine Kellogg’s-Produkte mehr verkaufen. Zum Robin Hood für Kunden macht das den Einzelhandelsriesen aber nicht.
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“.
Die Lebensmittelhersteller-Lobby entschuldigt sich bei Landwirtschaftsminister Özdemir. Sie hatte Werbeverbote und Diktaturen verglichen.
Lebensmittelhersteller vergleichen Werbeeinschränkungen zum Kinderschutz mit der Erziehung in NS-Zeit und DDR. Und ernten Kritik von mehreren Seiten.
66 Prozent der Deutschen wollen, dass Fernsehwerbung für ungesundes Essen dann eingeschränkt wird, wenn Kinder zuschauen. Das zeigt eine neue Umfrage.
Ernährungsminister Özdemir will nun Reklame für ungesundes Essen zu kürzeren Zeiten und an weniger Orten als geplant verbieten. Mediziner rügen das.
Unsere Autorin möchte nicht, dass Essen weggeworfen wird. Doch wie rettet man es am besten? Und was sind „Containern“, „Bändern“ und „Foodsharen“?
„Übermäßige Gewinnmitnahmen“ sind weit verbreitet in Europa. In Deutschland sind sie aber besonders „eklatant“, so der Kreditversicherer Allianz Trade.
Industrielobbyist Christoph Minhoff lehnt von Agrarminister Özdemir geplante Werbeverbote für ungesundes Essen ab. Er schlägt einen Kompromiss vor
Hersteller suggerieren, Ernährungsminister Özdemir wolle bestimmte Lebensmittel verbieten. Dabei will er nur Werbung etwa für Junkfood beschränken.
Experten verwerfen zentrale Einwände gegen Werbeverbote etwa für Süßigkeiten. Solche Einschränkungen könnten zu einer besseren Ernährung beitragen.
Ein Gesetzentwurf von Ernährungsminister Özdemir sieht weitgehende Werbeverbote für alle Süßigkeiten vor. Auch betroffen: Viel Knabberzeug wie Chips.
Forscher entwickeln eine 100-Gramm-Tafel im Labor. Künftig sollen auch andere Lebensmittel nicht mehr vom Feld und aus dem Stall kommen.
Der Ferrero-Konzern hat die potenziell mit dem Bakterium belasteten Produkte in 113 Länder verkauft. Viele Patienten müssen ins Krankenhaus.
Der Kinder wegen solle es von 6 bis 23 Uhr keine TV-Werbung für ungesundes Essen geben, sagen Mediziner. So weit will die Ampelkoalition nicht gehen.
Wer Kaugummi kaut, kaut oft unwissentlich auf Plastik rum. Ein Hersteller fordert biologisch abbaubare Alternativen und startet eine Petition.
Fast ein Fünftel der verkauften Lebensmittel wird weltweit weggeworfen. Vor allem in privaten Haushalten landen zu viele Nahrungsmittel in der Tonne.
Die Verbraucherorganisation hat durch Labortests Rückstände in Säuglingsmilch nachgewiesen. Sie sind möglicherweise krebserregend.
In Hessen sind zwei Menschen gestorben, weil sie eine mit Listerien-Keimen verseuchte Wurst gegessen haben. Foodwatch wirft dem Landkreis Fehler vor.
Die Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat sich für eine Nutri-Score-Ernährungsampel entschieden. Aber dieser Schwenk kommt spät.
Die Anzahl von verzehrten Fertigprodukten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. Forscher untersuchen derzeit, ob und warum sie der Gesundheit schaden.
Die Landwirtschaftsministerin lobte den Konzern in einer Videobotschaft. Das war keine Werbung, sagt jetzt die zuständige Medienanstalt.
Die Strategie von Agrarministerin Julia Klöckner gegen Nahrungsmittelverschwendung strebt Reduktionsziele auch für Firmen an – scheut aber Gesetze.
Lebensmittelretter*innen werden bestraft. Die Bundesregierung sollte lieber die Verschwendung von Essen unter Strafe stellen.
Wenn der Supermarktkonzern die Preise von Nestlé drücken will, dann hat das nichts mit globaler Gerechtigkeit zu tun.
Philipp Lahm übernimmt die Mehrheit der Anteile am Lebensmittelunternehmen Schneekoppe. Nicht zum ersten Mal investiert er so sein Geld.
AktivistInnen, die Lebensmittel aus dem Müll fischen, werden noch immer dafür angeklagt. Nun findet eine Aktionswoche statt.
Ulf Schneider leitet künftig das Unternehmen. Es will verstärkt auf Lebensmittel setzen, die die er als gesundheitsfördernd ausgibt.
Der Schriftsteller Martín Caparrós hat lange nach Gründen für den Hunger gesucht. Dort, wo Menschen Hunger leiden, halten ihn viele für gottgewollt, sagt er.
Immer mehr Menschen verzichten auf Weizen, Milch, Fruchtzucker, Zitronensäure und anderes. Warum? Und warum nicht?
Was drauf steht, muss auch drin sein. Die Lebensmittelindustrie darf Verbraucher nicht länger in die Irre führen.
Das Geheul der Agrarlobby lässt vermuten, dass die Sanktionen gegen Russland und dessen Gegenmaßnahmen den Markt erschüttern. Aber stimmt das?
Beate Kettlitz soll bald für die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit arbeiten. Dabei hat sie jahrelang für die andere Seite als Lobbyistin gekämpft.
100.000 männliche Küken werden hierzulande täglich getötet – mit Gas oder durch Schreddern. Einige Biohöfe machen das nicht mehr mit.
„Zerkleinern, mischen, sieben: Das ist die Kunst der Müllerei“, sagt Josef Dom. Getreide kauft er direkt bei den Bauern, da kann er die Qualität bestimmen.