taz.de -- Guerilla
Die ehemalige Journalistin Marbel Sandoval Ordóñez erzählt in „An einem Seitenarm des Río Magdalena“ von einer Mädchenfreundschaft in der kolumbianischen Provinz.
Der gefürchtete indigene Guerillakämpfer Madvi Hidma wurde beigesetzt. Damit neigt sich Indiens jahrzehntelanger maoistischer Aufstand dem Ende zu.
Alpa Shah erzählt in „Nachtmarsch“, wie sie sich einer maoistischen Guerillatruppe in Indien anschloss. Sie will deren Erfolg bei Indigenen verstehen.
Die kolumbianische Regierung hatte allen Kämpfer:innen ein Stück Land versprochen. Doch die Betroffenen müssen sich selbst helfen.
Nach der ELN bestätigt auch die kolumbianische Regierung, dass es doch keinen Waffenstillstand mit der linken Guerillaorganisation gibt.
Staatschef Gustavo Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben.
In Großbritannien wurde 2022 eine Rekordzahl an Bootsmigranten verzeichnet – obwohl die konservative Regierung genau das verhindern wollte.
Der philippinische Maoistenführer José Maria Sison ist tot. Die Regierung in Manila hofft nun auf ein Ende des kommunistischen Aufstands.
Mehrere Entwicklungen im bewaffneten Konflikt mit der ELN in Kolumbien geben Anlass zur Hoffnung. Euphorie ist aber fehl am Platz.
Mit 17 Jahren trat Gustavo Petro in die Guerilla M-19 ein. Heute steht der künftige Präsident auch für gelungene Friedensverhandlungen.
Drei Wochen vor der Stichwahl lässt Spaniens Justiz eine Klage gegen Kolumbiens linken Kandidaten zu. Die Vorwürfe wirken mehr als zweifelhaft.
Guzmán war der Anführer der berüchtigten Guerillagruppe „Leuchtender Pfad“. Der zu lebenslanger Haft verurteilte starb mit 86 Jahren im Gefängnis.
Myanmars Militärjunta hat im Kampf gegen eine Bürgermiliz Gefangene als menschliche Schutzschilde eingesetzt. Das sagt die Gegenregierung.
Naghmeh Sohrabi sprach in der Berliner American Academy über Liebe und Widerstand im Iran. Wie liberal war die Gesellschaft der 70er Jahre?
Eine Spezialeinheit der paraguayischen Armee tötet beim Einsatz gegen die EPP-Guerilla zwei Mädchen. Der UN-Menschenrechtsrat fordert Aufklärung.
Der Film Monos“ von Alejandro Landes folgt jugendlichen Rebellen auf ihrer Mission in Kolumbien – und balanciert zwischen Ästhetik und Grausamkeit.
Die Fotografin Ann-Christine Woehrl hat den Übergang kolumbianischer Ex-Guerilleras der Farc in den Alltag dokumentiert.
Rechnerisch wird die Entscheidung knapp, aber de facto hat sich die Rechte durchgesetzt. Damit sind die sozialen Errungenschaften in Frage gestellt.
Kolumbiens Regierung torpediert das Friedensabkommen mit der Guerilla. Aus Frust hat sich eine Splittergruppe jetzt neu bewaffnet.
Wer die Geschichte des heute so erfolgreichen Radsports in Kolumbien erzählen will, landet schnell bei den Machenschaften der Drogenkartelle.
Erstmals haben sich ehemalige Rebellen der Justiz gestellt. Mehr als 50 Jahre Krieg zwischen Regierung und Guerilla sollen aufgearbeitet werden.
Mit Iván Duque wird ein Gegner des Friedensvertrags mit der Farc-Guerilla Präsident von Kolumbien. Was bedeutet das?
284.195 Dokumente lagern in einem Freiburger Hinterhaus: Das Archiv des „IZ3W“ ist ein Geschichtsbuch linker Soli-Bewegungen.
Die letzte noch kämpfende Guerilla ELN hat ihre Waffenruhe beendet. Nun setzt die kolumbianische Regierung die Friedensgespräche aus.
Die Ex-Guerilleros stellen sich 2018 erstmals der Stimmabgabe. Ihr Kandidat gilt bei vielen Kolumbianern jedoch als nicht wählbar.
Nachdem die Farc-Kämpfer im Juni unter UN-Aufsicht entwaffnet wurden, wollen sie nun eine eigene Partei gründen. Und dann kommt der Papst nach Kolumbien.
UN-Beobachter haben die Waffen der Farc-Rebellen in ihre Obhut genommen. Eine Zeremonie mit dem Farc-Chef „Timoschenko“ setzt einen Schlusspunkt.
Kreativ die Wegwerfgesellschaft kontern: Die „Guerilla Architects“ haben mit der Ausstellung „MehrWert“ ein müllfreies Restaurant kreiert.
Der Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerilla ist noch jung. Nun beginnen die Gespräche mit der Rebellengruppe ELN.
Das Land gilt derzeit als Vorbild für eine Welt im Krisenmodus. Nach der Farc- will auch die ELN-Guerilla den bewaffneten Kampf aufgeben.
Selbst nach dem Friedensschluss ist die Aufarbeitung des Konflikts selten Thema in der Schule: Geschichte steht nicht einmal auf dem Lehrplan.
Der Friedensprozess in Kolumbien ist höchst unsicher. Auf der nationalen Konferenz der Farc beschwor die Führung die Zukunft der Guerilla als Partei.
Javier Flórez hat für die kolumbianische Regierung das Abkommen mit der Farc mitverhandelt. Der General über die Herausforderungen des Friedensprozesses.
Was erwarten KämpferInnen vom Frieden zwischen Farc und Regierung? Die taz sprach mit Gueriller@s auf einer Konferenz im Dschungel.
Das historische Friedensabkommen in Kolumbien soll Montag unterzeichnet werden. Regierung und Guerilla stimmten zu, im Oktober folgt ein Referendum.
Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die Farc und Kolumbiens Regierung offenbar geeinigt. In dem Land sollen Friedenszonen für die Rebellen entstehen.
Dass in Kolumbien die Opfer der Farc das Wort haben, ist ungewöhnlich. Denn in vielen anderen Länder Südamerikas dominiert das Verdrängen.
In einer knappen Entscheidung ist Präsident Juan Manuel Santos in Kolumbien im Amt bestätigt worden. Er wird die Gespräche mit der Farc fortführen.
In „Thief“ bestiehlt der Meisterdieb Garrett einen finsteren Adligen. Dabei erweisen sich die Schriften von Mao Tse-tung als recht nützlich.
Im Kongo kennen fast alle den Kämpfer Bosco Ntaganda – und hassen ihn. Deshalb stellte er sich und ist nun in Den Haag wegen Kriegsverbrechen angeklagt.
Wenn sie frei sein wolle, müsse sie in die Berge gehen, riet die Mutter Zelal. Die Frauenarmee der PKK bietet jungen Kurdinnen oftmals Schutz vor der Zwangsheirat.
Deutsche Rentner werden von kolumbianischen Guerilleros entführt und rächen sich, indem sie ihren Kidnappern monatelang auf die Nerven gehen.
Die kolumbianische Armee tötet 20 Farc-Guerilleros. Präsident Santos setzt der Guerilla die Frist für Verhandlungen bis November 2013.