taz.de -- Indiepop

Indielabel-Porträt Siluh Records: Die Crème de la Crème der Wiener Boheme

In der österreichischen Hauptstadt hat das umtriebige Indielabel Siluh Records seine Zentrale und fördert Perlen. Ein Ortsbesuch im 20. Bezirk.

Indieband Tops: Sie klingen sehr raffiniert, aber nie selbstzufrieden

Sophisti-Pop vom Feinsten: „Bury the Key“, das neue Album der Indieband Tops aus Montreal, glitzert und strahlt.

Neues Album von Masha Qrella: Es weht ein kalifornischeres Lüftchen

Masha Qrella hat ihr neues Album „Songbook“ veröffentlicht. Die Songs geben Einblick in den Arbeitsalltag einer Künstlerin.

Neues Album von Chris Imler: Internet essen Menschheit auf

Der Grandseigneur des Undergroundpop Chris Imler besingt die Auswüchse des digitalen Alltags. „The Internet Will Break My Heart“ heißt sein neues Album.

Neues Album und Tour von The Wombats: Reflexion per Sprachnachricht

Skinny-Jeans-Revival für sensible Millennials: The Wombats’ neues Album „Oh! The Ocean“ fängt die generationstypische Unsicherheit gelungen ein.

Neue Musik aus Berlin: Den Schalk dabei

Mit Schlagzeug, Perkussion und Sprechgesang kreiert Eilis Frawley ihren einzigartigen, experimentellen Sound, der Elemente aus Kraut und Pop verbindet.

Neues Album von Levin Goes Lightly: Levin goes Amour fou

Das unterschätzte Stuttgarter Indiepopprojekt Levin Goes Lightly und sein neues Album „Numb“ formt große Gefühle zu magischen Songmomenten.

Von Sarah Records zu Skep Wax: Federleicht den Regen vermeiden

In fein ziselierter Softness schwelgen: das können nur Gitarrenpopbands des Jungbrunnen-Labels Sarah Records aus Bristol. Ein Ortsbesuch in England.

Indie-Trio Yelka: Zehn Alben in drei Jahren

Klotzen statt Kleckern: Das Berliner Powertrio Yelka verfolgt einen irren Masterplan. Zehn Alben in drei Jahren. Nummer vier ist nun veröffentlicht.

Neues Album von Girl in Red: Nicht mehr nur rot

Girl in Red ist das queere Postergirl der Generation Z. Mit ihrem neuen Album diversifiziert die norwegische Indiemusikerin Sound und Textbotschaften.

Neues Album von Kle.ze: German Gothic

Seit 2017 fällt Kle.ze mit einer eigenwilligen Interpretation von Gestus und Habitus der Gothic-Band The Cure auf. Das trifft auch auf „Erregung“ zu.

Neue Musik aus Berlin: Introspektiv am Schlagzeug

Indie-Schlagzeuger Robert Kretzschmar legt sein Debüt „Homecoming“ vor. Statt großem Spektakel wählt er bedachte Texte und folkig fordernde Töne.

Neues Indie-Album von Fortuna Ehrenfeld: Musik zwischen Couch und Weltall

Das Kölner Indierock-Trio Fortuna Ehrenfeld surft auf seinem neuen Album „Glitzerschwein“ knapp am Kitsch vorbei. Liebeskummer wird hymnisch besungen.

Musikszene Schwedens: Stockholm calling

Die Popszene der schwedischen Hauptstadt Stockholm ist in den letzten Jahren künstlerisch aufgeblüht. Eine Reportage.

Neue Musik aus Berlin: Keine Angst vor großen Gesten

„Motor Songs“, das Debüt von Daniel Stoyanov alias Bulgarian Cartrader, ist so eingängig wie groovy. Cineastische Momente treffen auf melodiösen Rap.

Album und Tour von Düsseldorf Düsterboys: Take me higher

„Duo Duo“ heißt das neue Album der Indie-Band The Düsseldorf Düsterboys. Darauf inszenieren sie Kammerpop als zärtliches Homerecording.

Zweites Album von Superorganism: Let there be emphatische Teenager

Die multinationale, in London vor Anker liegende Bubblegumband Superorganism veröffentlicht endlich ihr zweites Album „World Wide Pop“.

Neues Album von Nichtseattle: Doppelt gegen Windmühlen

Die Berliner Musikerin Nichtseattle hat mit „Kommunistenlibido“ ein elegantes wie abgründiges Indie-Album herausgebracht.

Album von Londoner Indiepopband: Soghafte Klangreise

„Ants from Up There“ von der Londoner Indiepopband Black Country, New Road bietet kompositorische Raffinesse und viel Pathos.

Neues Album von Beach House: Wohlfühlsitcom mit Kuscheldecke

Das US-Duo Beach House hat den Dream-Pop-Trademarksound ausgemottet und serviert ihn auf „Once twice Melody“ als softe Seelenmassage.

Britische Indieband The Go! Team: Wumms zum Tanzen

„Get Up Sequences Part One“ ist das neue Album von The Go! Team. Darauf mischt das Sextett Northern Soul, HipHop und japanisch anmutenden Popkitsch.

Indiepop-Band Japanese Breakfast: Stöhnen mit Tiefgang

Japanese Breakfast ist das intellektuelle Postergirl des US-Indiepop. Das beweisen die smarten Texte und Hitsongs ihres neuen Albums „Jubilee“.

Album von Thao & The Get Down Stay Down: Herz in San Francisco verloren

Das neue Album „Temple“ der kalifornischen Band beweist Groove und Köpfchen. Textlich ist es inspiriert vom Comingout der Leadsängerin.

Indiepop Konzeptalbum „Planetarium“: Vom Ferienlager bis zum Saturn

Das Gemeinschaftswerk der Künstler Sufjan Stevens, Bryce Dessner, Nico Muhly und James McAlister zieht alle Register des E-Musik-Indie-Pop.

Indie-Pop „Kalender“ von Locas in Love: Pop ist mehr als vertonte Tagebücher

Die Kölner Band Locas in Love hat 2015 drei Alben herausgebracht, mit zahlreichen Gimmicks veredelt. Nun geht es auf Wintertour.

Andreas Spechtls Album „Sleep“: Schläfrig im Spätkapitalismus

„Sleep“ heißt das Solo-Debüt von Andreas Spechtl. Man kennt ihn als Sänger der Band „Ja, Panik“ und Musikpartner von Christiane Rösinger.

Zwischen den Rillen: Die Sehnsucht nach dem Rausch

Nacktheit, Blitzlichteffekte und neue Surfbretter von The Raveonettes: Auch auf dem Album „Pe’ahi“ überzeugt das dänische Duo mit Noiserock.

Auf dem Eurosonic-Festival in Groningen: Musikalischer Ausnahmezustand

Und jetzt alle so: Was ist der heißeste Scheiß? Ja, Panik, Jungle, MØ oder Elliphant? Auf das Eurosonic-Festival muss man aus deutscher Sicht neidisch sein.

Neue Platte von Of Montreal: Echte Songs mit Anfang und Ende

Sie haben drei Schritte zurück gemacht, um einen nach vorn zu gehen. Die neue Platte von Of Montreal ist songorientiert und wirklich gut.

Neues Sportfreunde-Stiller-Album: Ganz schön groß geworden

Mitbrüllknaller und Alltagsweisheiten: Die Sportfreunde Stiller bleiben sich treu. Manch einer könnte sie sich die auf einem Kirchentag vorstellen.