taz.de -- Indiepop
In der österreichischen Hauptstadt hat das umtriebige Indielabel Siluh Records seine Zentrale und fördert Perlen. Ein Ortsbesuch im 20. Bezirk.
Sophisti-Pop vom Feinsten: „Bury the Key“, das neue Album der Indieband Tops aus Montreal, glitzert und strahlt.
Masha Qrella hat ihr neues Album „Songbook“ veröffentlicht. Die Songs geben Einblick in den Arbeitsalltag einer Künstlerin.
Der Grandseigneur des Undergroundpop Chris Imler besingt die Auswüchse des digitalen Alltags. „The Internet Will Break My Heart“ heißt sein neues Album.
Skinny-Jeans-Revival für sensible Millennials: The Wombats’ neues Album „Oh! The Ocean“ fängt die generationstypische Unsicherheit gelungen ein.
Mit Schlagzeug, Perkussion und Sprechgesang kreiert Eilis Frawley ihren einzigartigen, experimentellen Sound, der Elemente aus Kraut und Pop verbindet.
Das unterschätzte Stuttgarter Indiepopprojekt Levin Goes Lightly und sein neues Album „Numb“ formt große Gefühle zu magischen Songmomenten.
In fein ziselierter Softness schwelgen: das können nur Gitarrenpopbands des Jungbrunnen-Labels Sarah Records aus Bristol. Ein Ortsbesuch in England.
Klotzen statt Kleckern: Das Berliner Powertrio Yelka verfolgt einen irren Masterplan. Zehn Alben in drei Jahren. Nummer vier ist nun veröffentlicht.
Girl in Red ist das queere Postergirl der Generation Z. Mit ihrem neuen Album diversifiziert die norwegische Indiemusikerin Sound und Textbotschaften.
Seit 2017 fällt Kle.ze mit einer eigenwilligen Interpretation von Gestus und Habitus der Gothic-Band The Cure auf. Das trifft auch auf „Erregung“ zu.
Indie-Schlagzeuger Robert Kretzschmar legt sein Debüt „Homecoming“ vor. Statt großem Spektakel wählt er bedachte Texte und folkig fordernde Töne.
Das Kölner Indierock-Trio Fortuna Ehrenfeld surft auf seinem neuen Album „Glitzerschwein“ knapp am Kitsch vorbei. Liebeskummer wird hymnisch besungen.
Die Popszene der schwedischen Hauptstadt Stockholm ist in den letzten Jahren künstlerisch aufgeblüht. Eine Reportage.
„Motor Songs“, das Debüt von Daniel Stoyanov alias Bulgarian Cartrader, ist so eingängig wie groovy. Cineastische Momente treffen auf melodiösen Rap.
„Duo Duo“ heißt das neue Album der Indie-Band The Düsseldorf Düsterboys. Darauf inszenieren sie Kammerpop als zärtliches Homerecording.
Die multinationale, in London vor Anker liegende Bubblegumband Superorganism veröffentlicht endlich ihr zweites Album „World Wide Pop“.
Die Berliner Musikerin Nichtseattle hat mit „Kommunistenlibido“ ein elegantes wie abgründiges Indie-Album herausgebracht.
„Ants from Up There“ von der Londoner Indiepopband Black Country, New Road bietet kompositorische Raffinesse und viel Pathos.
Das US-Duo Beach House hat den Dream-Pop-Trademarksound ausgemottet und serviert ihn auf „Once twice Melody“ als softe Seelenmassage.
„Get Up Sequences Part One“ ist das neue Album von The Go! Team. Darauf mischt das Sextett Northern Soul, HipHop und japanisch anmutenden Popkitsch.
Japanese Breakfast ist das intellektuelle Postergirl des US-Indiepop. Das beweisen die smarten Texte und Hitsongs ihres neuen Albums „Jubilee“.
Das neue Album „Temple“ der kalifornischen Band beweist Groove und Köpfchen. Textlich ist es inspiriert vom Comingout der Leadsängerin.
Das Gemeinschaftswerk der Künstler Sufjan Stevens, Bryce Dessner, Nico Muhly und James McAlister zieht alle Register des E-Musik-Indie-Pop.
Die Kölner Band Locas in Love hat 2015 drei Alben herausgebracht, mit zahlreichen Gimmicks veredelt. Nun geht es auf Wintertour.
„Sleep“ heißt das Solo-Debüt von Andreas Spechtl. Man kennt ihn als Sänger der Band „Ja, Panik“ und Musikpartner von Christiane Rösinger.
Nacktheit, Blitzlichteffekte und neue Surfbretter von The Raveonettes: Auch auf dem Album „Pe’ahi“ überzeugt das dänische Duo mit Noiserock.
Und jetzt alle so: Was ist der heißeste Scheiß? Ja, Panik, Jungle, MØ oder Elliphant? Auf das Eurosonic-Festival muss man aus deutscher Sicht neidisch sein.
Sie haben drei Schritte zurück gemacht, um einen nach vorn zu gehen. Die neue Platte von Of Montreal ist songorientiert und wirklich gut.
Mitbrüllknaller und Alltagsweisheiten: Die Sportfreunde Stiller bleiben sich treu. Manch einer könnte sie sich die auf einem Kirchentag vorstellen.