taz.de -- Kaschmir
Zwei mutmaßliche Anschläge in den Hauptstädten Indiens und Pakistans verschärfen die Lage in der Region. Beide Länder suchen nun nach Schuldigen.
Indiens Hauptstadt erlebt einen mutmaßlichen Terroranschlag mit zwölf Toten, in Pakistans Hauptstadt tötet ein Selbstmordanschlag zwölf Personen.
Seit der administrativen Teilung von Jammu und Kaschmir wird im indischen Ladakh der Ruf nach Eigenstaatlichkeit lauter. Jüngste Proteste eskalierten.
Pakistan hat Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Er selbst rechnet nicht damit. Schon gar nicht nach den Angriffen auf iranische Ziele.
Überparteiliche Delegationen reisen um die Welt, um Indiens Position zu Terrorismus und Pakistan darzulegen. In Deutschland soll die Mission enden.
Zwischen Indien und Pakistan bleibt die Lage angespannt. In Indien wächst der Unmut über Trumps Behauptung, Delhi unter Druck gesetzt zu haben.
Die Eskalation zwischen Indien und Pakistan hat einen Dämpfer erfahren. Ein Beinahe-Krieg wurde vorerst gestoppt, doch die Feuerpause ist fragil
Die beiden Staaten vereinbaren, die Kampfhandlungen vorerst einzustellen. Vorausgegangen war ein weltweites politisches Drängen auf eine Niederlegung der Waffen im Kaschmir-Konflikt.
Die militärische Auseinandersetzung zwischen Indien und Pakistan folgt der Logik der kontrollierten Eskalation – genau darin liegt die Gefahr.
Die beiden Atommächte Indien und Pakistan liefern sich erbitterte Kämpfe. Und die USA als bewährter Vermittler fallen aus.
Im Konflikt zwischen den beiden Atommächten ist keine Entspannung in Sicht. International wächst die Sorge vor einer weiteren Eskalation der Spannungen.
Die beiden Atommächte liefern sich die schwersten Kämpfe seit 20 Jahren. Internationale Akteure rufen zur Deeskalation auf.
Bisher ließen sich die Spannungen zwischen Indien und Pakistan als „verwalteter Konflikt“ bezeichnen. Doch jetzt dreht sich die Eskalationsspirale.
Der Konflikt um Kaschmir eskaliert. In Islamabad macht man sich auf Schlimmstes gefasst. Pakistan soll mehrere Ziele in Indien angegriffen haben.
Der schwelende Konflikt zwischen Indien und Pakistan verschärft sich. Die beiden Atommächte liefern sich die schwersten Kämpfe seit 20 Jahren.
Laut indischer Regierung hat Indien Ziele in Pakistan angegriffen. Die pakistanische Armee erklärte, sie habe darauf indische Kampfjets abgeschossen.
Die Eskalation zwischen den Nachbarn geht weiter. Indien bereitet sich mit Evakuierungsplänen auf den Ernstfall vor und dreht Pakistan das Wasser ab.
Nach dem Angriff mit 26 Toten im indischen Teil Kaschmirs sucht Delhi weiter nach den Tätern. An der Grenze zu Pakistan kam es erneut zu Schusswechseln.
In der dritten Nacht in Folge liefern sich Indien und Pakistan Schießereien in Kaschmir. UN fordern „Zurückhaltung“, Iran bietet sich als Vermittler an.
Nach dem Anschlag in der umstrittenen Region Kaschmir fielen laut Regierungsvertretern Schüsse. Die UNO fordert „Zurückhaltung“ von Indien und Pakistan.
Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag in Kaschmir droht Indien Pakistan mit dem Stopp eines Wasserabkommens. Pakistanische Bürger werden ausgewiesen.
Nach dem Terroranschlag in Kaschmir kündigt Indien ein Wasserabkommen mit Pakistan auf. Droht die Lage weiter zu eskalieren?
Der Indus ist der wichtigste Fluss Pakistans. Nach einem Anschlag mit mindestens 26 Toten in Kaschmir will Indien sein Nachbarland empfindlich treffen.
Angreifer haben in einem Urlaubsgebiet das Feuer auf männliche Touristen eröffnet. Indiens Innenminister spricht von Terror, die Täter sind flüchtig.
Die National Conference gewinnt bei den Wahlen im Unionsterritorium Jammu und Kaschmir. Es waren die ersten Regionalwahlen seit zehn Jahren.
In Kaschmir treten zwei Lokalparteien gegen die hindu-nationalistische Partei von Premier Modi an. Sie wollen den Sonderstatus der Konfliktregion zurück.
Arundhati Roy zählt zu den bekanntesten Autor:innen Indiens. Nun soll sie wegen Äußerungen zu Kaschmir vor Gericht gestellt werden.
Die Wahl in Pakistan findet in einer zunehmend unruhigen regionalen Konstellation statt. Sorge um die Stabilität eint China, Indien und den Westen.
Der indische Bundesstaat Jammu und Kaschmir hat keinen Sonderstatus mehr, das hat ein Gericht bestätigt. Bis September 2024 sollen Wahlen stattfinden.
Die regierungskritische indische Schriftstellerin Arundhati Roy ist mit einer Anzeige von 2010 wegen einer Äußerung von ihr zu Kashmir konfrontiert.
Indien nutzt seinen G20-Vorsitz für ein Tourismustreffen in Kaschmir und wirbt für den dortigen Fremdenverkehr samt seiner harten Politik.
Der Film „The Kashmir Files“ sorgt für Kontroversen. Kritiker bemängeln hindunationalistische Propaganda, dem Regisseur geht es um Humanität.
Kaschmirs Pressevereinigung wird geschlossen. Widerstand dagegen war bisher vergebens, die indische Regierung bleibt hart.
Eine Mordserie an Angehörigen religiöser Minderheiten im indischen Teil Kaschmirs treibt Hindus in die Flucht. Die Situation erinnert an die 1990er.
In Ayodhya findet die Grundsteinlegung für einen Hindutempel statt. Am Jahrestag des Autonomieverlusts von Kaschmirs Muslimen.
Seit fünf Monaten ist die indische Region Jammu und Kaschmir offline. Das soll sich nun ändern, hat das Oberste Gericht beschlossen.
Eine Gruppe rechter Abgeordneter des Europaparlaments sorgt mit einer Propagandareise nach Kaschmir für Irritationen. Die AfD ist auch dabei.
Der indische Teil Kaschmirs kommt nach der Beendigung des Sonderstatus nicht zur Ruhe. Daran hat die Regierung in Delhi derzeit auch wenig Interesse.
Mit Sonia Gandhis Rückkehr ist der Neustart der Kongress-Partei gescheitert. Dem Land fehlt eine Opposition gegen die Hindu-Nationalisten.
In Kaschmir bleiben Massenproteste aus. Doch das sollte man nicht als Zustimmung für ein Ende der Autonomie werten, sagt der indische Journalist Varadarajan.
Auch am höchsten islamischen Festtag sind die Straßen in Kaschmir größtenteils leer geblieben. Die Spannung ist spürbar
Das Handeln Pakistans ist nur ein symbolischer Akt. Doch die Aufhebung der Autonomie Kaschmirs durch Indien könnte zu einer Eskalation führen.
Die Zerschlagung des Staates Jammu und Kaschmir wird international als „innere Angelegenheit“ Indiens gesehen. Pakistan und China üben Kritik.
Wegen Terrorgefahr hat Indiens Regierung die Autonomie von Jammur und Kaschmir aufgehoben. Der Lösungsversuch könnte den IS auf den Plan rufen.
Indiens hindunationalistische Regierung zerschlägt den Bundesstaat Jammu und Kaschmir. Sie stellt die Opposition unter Hausarrest.
Erst gab es Terrorwarnungen. Ausgangssperren und das Kappen der Telefone folgten. Jetzt legt die Regierung eine Verfassungsänderung vor.
Indiens Premier Narendra Modi will bei der Wahl vom Konflikt mit Pakistan profitieren. Denn seine Wirtschaftsversprechen blieben unerfüllt.
Die Regierung verbietet zwei mutmaßliche islamistische Terrorgruppen. Und sie lässt Verdächtige in Verbindung mit dem Anschlag in Kaschmir festnehmen.
Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan halten an. Auf beiden Seiten wurden Soldaten und Zivilisten getötet. Die Atommächte liefern sich derzeit Artilleriegefechte.
Um die Himalajaregion Kaschmir kämpfen Indien und Pakistan bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1947. Und auch China mischt mit.