taz.de -- Heizung
Die Bundesregierung streitet über das Heizungsgesetz. Die EU verschiebt die entwaldungsfreien Lieferketten schon wieder. In Teheran regnet es endlich.
Union und SPD können sich nicht einmal auf die Grundzüge ihrer künftigen Heizungspolitik einigen. Erst Ende Januar sollen „Eckpunkte“ kommen.
Union und SPD haben sich auf einen neuen Namen für das Gesetz geeinigt, das den Heizungstausch regelt. Was drinstehen wird, ist weiterhin unklar.
Wer 2045 noch mit Gas heizt, wird sehr viel dafür zahlen, so eine Studie. Wegen der sinkenden Kundenzahl steigen die Gebühren für die Netznutzung.
Energieberater:innen glauben nicht, dass der deutsche Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral sein wird. Das zeigt eine Umfrage.
Die Koalition streitet über Zuschüsse für den Heizungstausch. Das Wirtschaftsministerium arbeitet mit Hochdruck an einem entsprechenden Gesetzentwurf.
Wer Fernwärme bezieht, ist bislang einem Anbieter ausgeliefert. Die Monopolkommission will mehr Transparenz und Wettbewerb für diesen Markt.
Die klimafreundlichen Heizungen können ihren Betrieb an die Kapazitäten des Netzes anpassen. Dazu sind aber dynamische Strompreise erforderlich.
Energiearmut ist ein Massenphänomen. Mehr als fünf Millionen Menschen leben in Haushalten, in denen aus finanziellen Gründen nicht genug geheizt wird.
Die Bundesregierung sucht Geld. Vielleicht findet sie es im Förderprogramm für den Austausch von Heizungen.
Die Bundesregierung will den Gaspreis senken. Die Kosten dafür sollen aber nicht nur die Besitzer von Gasheizungen berappen, sondern alle Steuerzahler.
Im ersten Halbjahr 2025 waren Wärmepumpen erstmals die meistverkauften Heizungen. Die Branche warnt die Regierung, Verbraucher zu verunsichern.
Die sächsische Großstadt hat Deutschlands größte Solarthermieanlage gebaut. Ab 2026 soll sie im Vollbetrieb Heizenergie liefern.
Alle Wohngebäude in Deutschland klimagerecht umzubauen kostet viel Geld, so eine neue Studie. Aber die Modernisierung schafft auch mehr als 100.000 neue Jobs.
Das Gebäudeenergiegesetz sollte den Austausch von Öl- und Gasheizungen beschleunigen. Die Wohnungswirtschaft warnt vor Rückabwicklung durch die CDU.
Deutschland ist nach dem Überfall auf die Ukraine gut durch die Energiekrise gekommen. Selbstverständlich ist das keineswegs.
Zwar zieht der Verkauf von Wärmepumpen an, weil unklar ist, was aus den Zuschüssen wird. Das Ziel von 500.000 neuen Geräten pro Jahr liegt aber in Ferne.
Neun Umweltorganisationen warnen in einem Positionspapier vor Scheinlösungen wie Wasserstoff. Sie fordern die soziale Abfederung der Wärmewende.
Höhere Kosten fürs Heizen führen nicht automatisch zu mehr Energiesparen, so eine Studie des DIW Berlin. Nötig sind mehr Sanierungen.
Seit Monaten pfeift bei mir zu Hause die Heizung. Mir ist das sehr peinlich gegenüber weiblichen Gästen. Und immer wenn der Klempner kommt, ist Ruhe.
Verbraucher drehen die Heizungen seltener voll auf. Das liegt mit an der Erderhitzung – und führt dazu, dass die Emissionen nicht weiter steigen.
Unser nettes Haus in der Mitte der Straße ist irgendwie verrückt. Jetzt müssen wir wieder zueinander finden, möglicherweise in anderer Besetzung.
Holzheizungen sind weniger öko, als viele annehmen. Die Bundesregierung hält trotzdem an der Förderung als klimaneutrale Wärmequelle fest.
Viele könnten sich den Umstieg auf klimafreundliches Heizen nicht leisten, warnt Klima-Experte Thomas Losse-Müller. Er sieht aber einen Ausweg.
Die Zahl der Anträge für Zuschüsse beim Einbau klimafreundlicher Heizungen zieht an. Ab sofort sind alle Eigentümer:innen förderberechtigt.
Das Heizungsgesetz soll die Wärmewende beschleunigen, bisher wurden die Ziele jedoch nicht erreicht. Jetzt beginnt die dritte Förderrunde.
Das Traditionsunternehmen kauft das Heiz- und Kühlgeschäft des US-Konzerns Johnson Controls. Das ist die größte Übernahme der Firmengeschichte.
Deutschland soll bald klimaneutral heizen, doch die Zahlen sind entmutigend. Die Regierung muss deutlich zulegen.
Der Anteil von Heizungen, die mit nichtfossilen Energieträgern betrieben werden, wächst nur langsam. Das Problem sind die Altbauten.
Mieter der Gewobag im Zentrum Kreuzberg zahlen einen extrem hohen Gaspreis. Der Kauf einer eigenen Heizanlage sei nicht wirtschaftlich, heißt es.
Die Hersteller leiden unter der Absatzflaute. Politik und Industrie setzen darauf, dass mit der Zunahme der Förderberechtigten der Verkauf steigt.
Die heimische Energieerzeugung explodiert zwischen Meisenknödeln und Geranien: Balkonkraftwerke sprießen all über all, vielleicht auch bald atomare.
Vor zwei Jahren, als durch Russlands Angriffskrieg eine Gasknappheit drohte, kaufte sich unsere Autorin einen Skianzug. Sie wollte gewappnet sein.
In Berlin leiten fünf Frauen ihren eigenen Fachbetrieb für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Andrea Tschichholz ist eine davon.
In vielen europäischen Ländern ist der Verkauf von Wärmepumpen 2023 eingebrochen. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Der Absatz von Öl-Wärmeerzeugern hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Das Interesse an Wärmepumpen hat im Laufe des Jahres nachgelassen.
Der extrem kalte Winter legt die marode russische Infrastruktur offen. Zehntausende Menschen frieren und schicken Hilferufe an Präsident Putin.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg rüstet die Heizungen in seinen öffentlichen Gebäuden nach – und offenbar gewinnen alle dabei.
Probebohrungen sollen das Potenzial von Geothermie austesten. Der Bedarf an grüner Energie ist riesig, sowohl für die Forschung als auch fürs Heizen
Jürgen Trittin blickt zurück auf seine politische Laufbahn: Ein Gespräch über Verbote, Arroganz und Kompromisse.
Der schwarz-rote Senat einigt sich mit Vattenfall-Konzern auf Netzübernahme
Ohne Anreize und Verbote lässt sich keine effektive Klimapolitik machen. Doch die Mehrheiten dafür haben sich in diesem Jahr pulverisiert.
Die Reform der EU-Gebäuderichtlinie verpflichtet Hausbesitzer auf Druck von Lobbyisten zunächst zu nichts. Neubauten sollen ab 2030 klimaneutral sein.
Der Austausch fossiler Heizungen stockt. Die Ziele der Regierung für den Einbau von Wärmepumpen drohen verfehlt zu werden, warnt der Branchenverband.
Unsicherheit treibt viele Privatmenschen zum Kauf einer Gasheizung. Das ist nicht nur für die Umwelt fatal, sondern wird sie langfristig sogar mehr kosten.
Wegen zu hoher Strompreise sind Wärmepumpen noch nicht wettbewerbsfähig. Verbraucher*innen müssen sich auf schwankende Preise einstellen.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) tourt durch die Region. Er will gelungene Beispiele der Wärmewende besuchen – ausgerechnet jetzt.
Die Kundenflyer waren schon fertig, doch dann musste das Industriekonsortium aufgeben. Die Kosten des Projekts in Schleswig-Holstein waren zu hoch.
Der Bundestag hat das Wärmeplanungsgesetz beschlossen. Das soll klimafreundliche kommunale Lösungen bei der Wärmewende stärken.
Die Bundesregierung fördert Pelletheizungen und möchte zeitgleich den Holzbau ankurbeln. Das ist ein Widerspruch, sagt Baustoffexperte Frank Herrmann.