taz.de -- Hausbesetzer
Die AfD könnte aus ihrer Bundesgeschäftsstelle in Berlin fliegen. Am Freitag wurde am Landgericht verhandelt, ein Urteil soll nächste Woche fallen.
Die Fotografien Wolfgang Krolows im opulenten Bildband „Kreuzberg die Welt“ erzählen vom vielstimmigen Alltag Westberlins der 1970er und 80er.
Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main zieht temporär in die alte Dondorf-Druckerei, für deren Erhalt sich Besetzer*innen eingesetzt hatten
Die Besetzung des Ex-Kaufhauses in Berlin-Mitte durch Mitarbeitende der Landesbibliothek ist sympathisch. Aber es fehlt die radikale Perspektive.
Das queere Hausprojekt in Prenzlauer Berg ist von Verkauf bedroht. Das Gebäude ist sanierungsbedürftig. Berlin müsste einspringen – zögert aber.
Die taz wollte immer anders sein als andere Zeitungen. Was ist 45 Jahre nach der Gründung aus dem Schwung der Anfangsjahre geworden?
Zum zweiten Mal findet die Kunstbiennale Freiburg statt. Sie nimmt sich die Straße als Ort der gesellschaftlichen Reibung und der Subkultur vor.
Schon lange mischt Marc Weiser in der Berliner Subkultur mit. Nun bringt er mit Konzerten Schwung in das Jugendwiderstandsmuseum in Friedrichshain.
Der Senatsausflug ins Grüne aufs Landgut Stober erinnert unseren Autoren an eine unschöne Begegnung mit dem Besitzer des Landguts in den 90er Jahren.
Mit seinen fiesen Balladen hätte der ehemalige Genesis-Sänger nicht nur beinahe die Musik, sondern auch langjährige Kneipenbekanntschaften zerstört.
Am 22. September 1981 kam der Hausbesetzer in Berlin ums Leben: Es war ein Fanal für die Bewegung. Gerhard Schuhmacher hat den Vorfall gefilmt.
Besetzer*innen der Habersaathstraße zeigen den Innensenator an: Mit der Räumung sei eine Corona-Infektion der Besetzer*innen forciert worden.
Die Bewohner*innen der Rigaer 94 wollen eine geplante Brandschutzprüfung weiterhin verhindern. Auf der Straße brennen nun Barrikaden.
Vor 40 Jahren stiegen in Memmingen ein paar Jugendliche in ein leerstehendes Haus ein. Es wurde Bayerns einzige erfolgreiche Hausbesetzung.
Die Polizei präsentiert der Presse die geräumte Liebig 34 als „Drecksloch“. Ein ekelerregender Verstoß gegen das Recht auf Privatsphäre.
Die Polizei sichert Dächer rund um das räumungsbedrohte Projekt Liebig 34 mit Stacheldraht. Laut Anwohnern wollen die Beamten über Nacht bleiben.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer zeigt bei rechten Protesten Verständnis, Leipzigs linke Szene wird hingegen pauschal verurteilt. Das hilft niemandem weiter.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer verurteilt die Gewalt gegen Polizeibeamte. Über zu hohe Mieten spricht niemand mehr.
Erneut gibt es Ausschreitungen bei Protesten gegen die Räumung eines besetzten Hauses. Gegen 15 Demonstrierende wird nun ermittelt.
Bei der Gala „Kein Haus weniger“ im Festsaal Kreuzberg trafen sich die Hausprojekte Berlins. Das Programm dauerte fast so lang wie der Häuserkampf.
AktivistInnen haben die Konsularabteilung der griechischen Botschaft in Berlin besetzt. Sie protestieren damit gegen die Regierung in Athen.
Krude Esoteriker? Auch die gab es 1990 unter den Hausbesetzern in Ostberlin. Einer, der das alles miterlebte, hat nun ein Buch verfasst.
Ein Platz für Rio Reiser in Berlin-Kreuzberg, das könnte nächstes Jahr Wirklichkeit werden. In guter Stimmung wurde darüber diskutiert.
Berit K. kam in der Nacht der Besetzung zur Flora. 30 Jahre später spricht sie über die politische Bedeutung des Hausprojekts.
Vom 26. bis 29. September gibt es im Rahmen der „Tu mal wat“-Aktionstage Proteste, Diskussionen, Demonstrationen – und Ironie.
Als „lebendiges Denkmal“ hat ein ex-besetztes Haus in Mitte überlebt. Jetzt aber machen die Samwer-Brüder Druck.
Der Christdemokrat Heinrich Lummer, Berliner Innensenator von 1981 bis 1986, ist am 15. Juni im Alter von 86 Jahren gestorben
Fast 40 Jahre lang war Andreas Baier, kurz AB, ein Motor der linken Szene Berlins: Als Hausbesetzer, Genossenschaftsgründer und Techniker.
Am Samstag feiert der Besetzerveteran Rüdiger Haese seinen Geburtstag durch die Nacht – wenn nicht grad wieder die Polizei vorbeikommt.
Bei der Tempodrom-Affäre wurde ihr Veruntreuung vorgeworfen. Das kränkte sie. Jammern aber will Irene Moessinger nicht, auch nicht in ihrer Autobiografie.
Rüdiger Haese wurde 1980 bei Hausbesetzerprotesten in Berlin-Kreuzberg von der Polizei schwer verletzt. Jetzt ist der Mittsechziger schwer erkrankt.
In Sven Regeners neuem Roman „Wiener Straße“ geht es um umgehängte Schwangerschaftsbäuche, goldenes Handwerk und die Jungs von der ArschArt-Galerie.
Der Kläger-Anwalt war zwar anwesend, konnte aber keine Prozessbefugnis vorweisen. Die Richterin wies die Klage gegen die Nutzer ab.
Selbstverwaltet: In Freiburg sind drei Häuser im Bau, deren Wohnungen deutlich billiger vermietet werden als die des kommunalen Trägers.
Über ein Jahr lang standen AktivistInnen vor Gericht: Weil sie während der „Squatting Days“ ein Haus in der Breite Straße besetzt haben, wurden sie nun verurteilt
In Oberammergau gibt es Passionsspiele, aber auch die Hausbesetzer-Band Kofelgschroa. Mit ihrem Album „Baaz“ geht sie auf Tour.
Aufbruch, Plena, Straßencafés: ein Spaziergang mit Andreas Baum an den Schauplatz seines Berliner Hausbesetzerromans.
Der Ruf als wehrhafte Festung der Linken ist seit dem Naziüberfall angekratzt. Er ist immer noch so intakt, dass zumindest die Mieten nicht steigen.
Im Athener Stadtteil Exarchia leben Flüchtlinge und Hausbesetzer zusammen. Die Behörden kümmern sich nicht mehr um die Geflüchteten.
Bei der Demo gegen Polizeiwillkür und für die Hausbesetzerszene der Rigaer Straße in Berlin sind 1.800 Menschen. Rund 1.100 Polizisten „begleiten“ sie.
Zehn Jahre lang haben sich die Erben Rio Reisers um die Rechte an dessen Songs gestritten – nun ist das Gesamtwerk neu erschienen.
Grüne distanzieren sich nach Aussagen ihrer Jugendorganisation von Gewalt. In der Rigaer 94 hat die Polizei inzwischen auch Wohnungen durchsucht.
Der Großeinsatz der Polizei am Mittwochabend war grundfalsch. Er diente nur dazu, BewohnerInnen und linker Szene eine Ansage zu machen.
Die Polizei stürmt am Mittwochabend das Hausprojekt Rigaer94 in Berlin-Friedrichshain. Zuvor war ein Streifenpolizist angegriffen worden.
Der Nordkiez in Berlin-Friedrichshain steht für Hausbesetzer und linke autonome Szene. Die Polizei hat ihn inoffiziell zum „Gefahrengebiet“ erklärt.
Am Oberlandesgericht in Hamburg randaliert eine Gruppe von Menschen und verursacht erheblichen Schaden. Sie hinterlässt außerdem einen Zettel.
Im Häuserblock Prosfygika leben Bewohner, Besetzer – und Flüchtlinge. Für sie ist das Projekt Mittel zum Zweck, nicht zum Kampf.
In Hamburg stehen Hausbesetzer wegen versuchten Totschlags vor Gericht. Sie sollen Polizisten mit Böllern, Farbe und Brettern beworfen haben.
Horst Wesemann beteiligte sich in Bremen an den Ausschreitungen bei einer Rekrutenvereidigung. Bald sitzt der Strafverteidiger in der Innendeputation.
Das Hamburger Hausbesetzertreffen hat mit Ausschreitungen begonnen: Es gab fünf Festnahmen.