taz.de -- Nawaz Sharif
Pakistan testete vor 26 Jahren in einer angeblich menschenleeren Region Atomsprengköpfe. Die Indizien deuten längst auf gesundheitliche Spätfolgen.
In Pakistan wollen die Muslimliga und die Volkspartei wieder eine Koalition bilden. An der Spitze steht ein alter Bekannter: Shehbaz Sharif.
Der Kampf um die politische Macht in Pakistan wird sich schwierig gestalten. Ein großer Teil der Bevölkerung hat für einen Richtungswechsel gestimmt.
Bei den Wahlen holen Kandidat:innen, die dem inhaftierten Ex-Premier Khan nahestehen, die meisten Stimmen. Regieren werden sie wohl aber nicht.
240 Millionen Einwohner, aber nur ein denkbares Wahlergebnis: Altpolitiker Sharif steht bereit. Der populäre Ex-Premier Imran Khan darf nicht antreten.
Pakistans Ex-Premier wurde dreimal gestürzt. Nun kehrt Nawaz Sharif aus dem Exil zurück und will erneut regieren. Gibt es einen Deal mit dem Militär?
Der Machtkampf in Pakistan hält an. Nachdem das Oberste Gericht Imran Khan wieder freigelassen hat, demonstrieren nun Regierungsanhänger.
Der pakistanische Ex-Premier Imran Khan scheitert mit seinem Versuch, mit einem Marsch auf die Hauptstadt Neuwahlen durchsetzen.
Proteste von Anhängern Imran Khans können den vom Parlament eingeleiteten Machtwechsel nicht verhindern. Doch sind baldige Neuwahlen wahrscheinlich.
Imran Khan konnte seine Absetzung auch nicht mit dem Rückgriff auf Verschwörungstheorien verhindern. Er hatte auch die Gunst der Generäle verloren.
Das oberste Gericht macht die Auflösung des Parlaments rückgängig. Für Samstag hat es ein Misstrauensvotum angeordnet. Dem Premier droht der Machtverlust.
In Pakistan verhängt ein Sondergericht die Höchststrafe für Ex-Militärmachthaber Pervez Musharraf. Doch ist das Urteil vor allem symbolisch.
Nawaz Sharif ist einer der mächtigsten Politiker Pakistans – nun soll er wegen Korruptionins Gefängnis. Das könnte die anstehende Parlamentswahl beeinflussen.
Nachfolger des wegen Korruptionsvorwürfen abgesetzten Nawaz Sharif wird Shahid Khaqan Abbasi. Langfristig soll aber der Bruder des Ex-Premiers übernehmen.
Der Oberste Gerichtshof Pakistans hat Ministerpräsident Sharif des Amtes enthoben. Aufgrund der vielen Vorwürfe sei er für seine Aufgaben „disqualifiziert“.
Die Polizei hat 4.000 Anhänger der Opposition mit Tränengas und Gummikugeln beschossen. Mehr als zwei Dutzend Demonstranten wurden verletzt.
Angesichts angestrebter Verhandlungen mit den Taliban nähern sich Pakistan und Afghanistan an. Eine Hotline verbindet die militärischen Führungsstäbe.
Oppositionsgruppen haben das Gebäude des staatlichen Senders PTV gestürmt. Unweit davon, vor der Residenz des Premiers, kam es zu weiteren Zusammenstößen.
Bei Zusammenstößen mit der Polizei sind drei Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Tausende hatten den Rücktritt des Ministerpräsidenten Nawaz Sharif gefordert.
Die pakistanische Opposition ist mit tausenden Anhängern in die Bannmeile eingedrungen. Sie fordert den Rücktritt von Präsident Sharif wegen angeblichen Wahlbetrugs.
Zehntausende Demonstranten forderten am Samstag in Islamabad eine Neuwahl. Sie werfen der Regierung Betrug vor. Hinter dem Protest steht Ex-Kricketstar Imran Khan.
Die pakistanischen Taliban kündigen ihren gut sechs Wochen alten Waffenstillstand auf, wollen aber weiter mit der Regierung verhandeln.
Von Regierung und Taliban ernannte Verhandler komme nicht zusammen. Das bestärkt Zweifel, ob beide Seiten die Gespräche wirklich ernst meinen.
Pakistans Premier Sharif erreicht in Washington kein Ende der US-Drohnenangriffe in seinem Land. Vielmehr enthüllt eine Zeitung Pakistans Doppelspiel.
Die US-Drohnenattacken in seinem Land seinen ein „großer Störfaktor“ sagt Nawaz Sharif. Er verlangte im Gespräch mit dem US-Präsidenten ein Ende der Angriffe.
Bei einem Überraschungsbesuch in Pakistan stellt US-Außenminister Kerry ein Ende der Drohnenangriffe in Aussicht. Einen Termin nennt er aber nicht.
Nach einem Selbstmordanschlag auf Studentinnen werden die Überlebenden erneut angegriffen – im Krankenhaus, wo sie behandelt werden.