taz.de -- Deutsche Oper
Die Deutsche Oper beginnt die Spielzeit mit einer Märchenoper. Kinder sind darin nicht nur die Helden, sondern spielen auch im Orchestergraben mit.
Frauen, Körper, Tod: „Lash – Acts of Love“ von der Komponistin Rebecca Saunders und dem Künstler Ed Atkins ist ein multimediales Gesamtkunstwerk.
An Ostern wird das edle Besteck herausgeholt. Manchmal hat es ungeahnt viel Geschichte. Zum Beispiel das von Wenzel Hablik im Landesmuseum Oldenburg.
Die Operette hat eine subversive Vergangenheit. An der Deutschen Oper Berlin holt das Kollektiv tutti d*amore sie aus der walzerseligen Piefigkeit.
Beim Bühnenservice Berlin fertigen Handwerker:innen mehrerer Berliner Opernhäuser gemeinsam Kostüme und Kulissen. Auch hier drohen Kürzungen.
Der taz-Kollege und Opernkritiker Niklaus Hablützel ist gestorben. Er schrieb nicht für Opernspezialisten, sondern für alle, die gute Geschichten lieben.
„Anna Bolena“ ist True-Crime aus dem 19. Jahrhundert. Hochkarätige Sänger:innen machen die Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin sehenswert.
„Bovary“ ist die erste Choreografie von Christian Spuck für das Berliner Staatsballett. Das Unglück der Protagonistin geht einem zunehmend nahe.
In der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin ließen die Roboterpioniere Gamut Inc ihre lärmenden, lustig blinkenden Maschinen auftreten.
Ein Abgesang auf die Bourgeoisie: Komponist Giorgio Battistelli und das Regiekollektiv Dead Centre bringen Pasolinis Film „Teorema“ auf die Bühne.
Christian Spuck wird Intendant des Staatsballetts Berlin. Er stellte sich mit der Inszenierung von „Messa da Requiem“ in der Deutschen Oper vor.
Ein selten schönes Opernereignis ist das Projekt „Once to be realised“ an der Deutschen Oper Berlin. Es beruht auf Skizzen des Griechen Janis Christou.
Der „Ring des Nibelungen“ ist wieder komplett an der Deutschen Oper in Berlin zu sehen. Regisseur Stefan Herheim nimmt Wagner beim Wort.
In Berlin startet die Opernsaison als antiker Mythos. Zu hören sind: Opern über Ödipus von Mark-Anthony Turnage und Georges Enescu.
Alle drei Berliner Opernhäuser spielen wieder live. Im Angebot: Premieren für Johann Strauss, Richard Wagner und Giacomo Puccini.
Sieglinde und Siegmund zeugen einen Helden auf dem Klavier. Mit Richard Wagners „Walküre“ eröffnet die Deutsche Oper Berlin die Spielzeit.
„Das System ist eindeutig kaputt, und zwar seit Jahren.“ Bariton Seth Carico und Tim Ribchester, Coach und Dirigent, über die Lage für Freiberufler.
Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin: „Heart Chamber“ von Chaya Czernowin. Eine große Oper ohne all das, was sonst zu einer großen Oper gehört.
Frank Castorf hat an der Deutschen Oper in Berlin Verdis „Macht des Schicksals“ inszeniert. Befürworter und Kritiker stritten sich im Auditorium.
Eine neue Wasserfrau entstieg den Fluten: „Oceane“ von Detlev Glanert und Hans-Ulrich Treichel, inszeniert von Robert Carsen.
Gelungene Premiere in der Deutschen Oper Berlin: „Der Zwerg“ von Alexander von Zemlinsky, inszeniert von Tobias Kratzer.
Großer Gesang: „La Sonnambula“ von Vincenzo Bellini an der Deutschen Oper und „La Bohème“ von Giacomo Puccini an der Komischen Oper.
Die Deutsche Oper Berlin zeigt eine 15 Jahre alte Rekonstruktion von Jaques Offenbachs unvollendeter Oper „Les Contes d’Hoffmann“.
Drei Premieren und ein Volksfest: Mit Rossini, Verdi und Schostakowitsch, mit Schnulzen und Virtuosität beenden die drei Berliner Opern die Saison.
Aus dem Wiener Schmäh der Strauß-Operette „Die Fledermaus“ wird an der Deutschen Oper Berlin galaktisches Welttheater.
Am Heiligabend wurde die Bühne der Oper an der Bismarckstraße geflutet. Ab Donnerstag gibt es jedoch einen improvisierten Spielbetrieb.
Jetzt schnell die Kurve kriegen von besinnlich zu besoffen: Silvester naht. Um die Party am Brandenburger Tor bleibt es dabei erstaunlich still.
Kritik der reinen Revolution: Giacomo Meyerbeer bringt in seiner Oper „Le Prophète“ die Mechanismen religiöser Demagogie auf die Bühne.
Weißwein und Blumen an der Oper: Eine Nachgeborene gedenkt Ohnesorgs und wundert sich über den Zynismus ihrer Generation.
Das Auftragswerk „Edward II.“ an der Deutschen Oper Berlin ist nicht so schlimm wie ein Spiel von Hertha BSC, aber dennoch öde – bis auf einen Satz.
David Alden inszeniert in Berlin Giacomo Meyerbeers „Die Hugenotten“. Dirigent Michele Mariotti spielt die Eleganz des Historiendramas heraus.
BBF betreten mit ihrem Album „Joy“ das Terrain experimenteller Popmusik. Nun vertonen sie „Gianni“ in der Tischlerei der Deutschen Oper.
In der Deutschen Oper Berlin feiert „Oresteia“ von Iannis Xenakis Premiere – einem Komponisten, der für Klassiker der Nachkriegsmoderne steht.
Regisseur Jan Bosse möchte in seiner Verdi-Inszenierung ein Theater im Theater spielen lassen. Das ist dann aber nur wieder das alte, das uns nichts angeht.
Die Deutsche Oper will unbedingt 200 Jahre Wagner feiern. Zu diesem Behufe schickt sie Jugendliche auf die ganz große Bühne.