taz.de -- Vereinigtes Königreich
Vor der UN-Generalversammlung steigt der Druck auf Israel. Die Bundesregierung erteilt einer Anerkennung Palästinas weiterhin eine Absage.
Die britische Band Pulp ist wieder da mit dem altersweisen Album „More“. Sie singen delikate Songs über Falten, tiefe Wunden und neue Liebe.
Die Labour-Regierung will die globale Sicherheit durch massive Militärinvestitionen erhöhen. Zugleich sei es eine „Verteidigungsdividende“ für das eigene Land.
Sie feierten den Sieg des FC Liverpool in der Premier League, dann fuhr ein Auto in die Menge der Feiernden. Die Polizei hält sich zu Details bislang bedeckt.
Einige Delegierte des „Board of Deputies of British Jews“ verurteilen die israelische Kriegsführung in Gaza. Der Präsident des Dachvereins stellt sich dagegen.
Die britische Regierung übernimmt die letzten Stahlwerke im Land. Damit will sie nicht nur Arbeitsplätze sichern. Es geht um viel mehr.
Im Dokumentarfilm „Becoming Led Zeppelin“ überzeugen die Konzertaufnahmen der Band. Die heiklen Kapitel ihrer Geschichte übergehen die Musiker.
Flüchtlinge, die per „gefährlicher Einreise“ illegal kommen, können keine Staatsbürger mehr werden. Das steht jetzt in der Richtlinie zur Einbürgerung.
Unter Führung russischer Agenten sollen weltweit mehrere Milliarden US-Dollar gewaschen worden sein. Die britische Kriminalbehörde stellte mehrere Millionen Dollar sicher.
Punk ist tot, aber die Dr. Martens sind noch da. Ob auf dem Laufsteg oder im Club, auch heute bleibt der Schuh vor allem wandelbar. Eine Hommage.
Das Buch „Zeit der Finsternis“ des Autors Shashi Tharoor hat das Zeug zum Standardwerk über Indien. Es ist mit Wut im Bauch geschrieben.
Nach 16 Jahren Tories könnte die Starmer-Regierung ein Befreiungsschlag sein. Bei der Kinderarmut setzt sie aber schon jetzt die falschen Prioritäten.
Der Libanon ist einer von vielen Staaten, die verhindern sollen, dass Flüchtlinge in die EU kommen. Ein Überblick zu den aktuellen Migrationsabkommen.
Die Filmbiografie „One Life“ erzählt von Nicholas Winton, der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg Kinder aus der Tschechoslowakei retten ließ.
In zwei Nachwahlen konnte sich Labour am Donnerstag behaupten. Ein Erfolg für die linke Partei.
Über 700 Postmanager wurden der Geldunterschlagung verdächtigt. Ein fehlerhaftes Computerprogramm war daran schuld.
Ein britischer Arzt und Familienvater verlor beim Lockerbie-Anschlag von 1988 eine Tochter. Seitdem hat er sein Vertrauen in die Regierung verloren.
Der britische Premier Sunak entlässt Innenministerin Braverman wegen kontroverser Äußerungen zu Nahost. Ex-Premier Cameron wird Außenminister.
Boris Johnson tritt aus dem Parlament zurück. Er kommt damit einer Suspendierung zuvor – und sagt der Regierung den Kampf an.
Die Vorbereitungen für die Krönung von Charles III. laufen auf Hochtouren. Ein Mann hantiert mit einer verdächtigen Tasche, die Polizei greift ein.
Britische Politiker und König Charles III. brauchen dringend Antistressbälle. Bei der SNP und Labour gibt es Ärger, auch die Krönung sorgt für Unmut.
Wo finden wir Hoffnung? In der Liebe, in Gemeinschaft – und im Kino. Sam Mendes drängt in „Empire of Light“ stark auf ganz große Emotionen.
Mark Stewart war der Gründer von The Pop Group, einer der einflussreichsten Bands des Post Punk. Er starb im Alter von 62 Jahren.
Am Montag wird das Ergebnis der Urabstimmung bekannt, wer Nicola Sturgeon an der Spitze von Partei und Regierung nachfolgt. Kein Kandidat kommt ihr gleich.
In Großbritannien steigen die Flüchtlingszahlen, ihre Unterbringung sorgt für Spannungen. Ein Protest wurde von Rechtsextremen infiltriert.
Die erste Ministerin Schottlands verkündet ihren Rücktritt. In den letzten Wochen sank ihr Ansehen stark, doch sie spricht von „persönlichen Gründen“.
Busfahrerinnen, Krankenpfleger, Postangestellte: Es sind die größten Streiks seit 30 Jahren. Überall fehlt es an Ressourcen.
Nordirland ist langsam bei der Umsetzung des Abtreibungsrechts. Viele wissen nicht mal von ihrem Anspruch darauf. Das soll sich nun ändern.
Immer mehr Asylsuchende erreichen die Insel. Der Zustand in einem Lager gilt als inakzeptabel – ein Problem für Premier Sunak.
Krimikomödien sind gerade wieder sehr gefragt. „See How They Run“ versucht sich an einer historischen Variante mit Agatha Christie im Gepäck.
Großbritanniens neuer Premier will die „Fehler korrigieren“, die seine Vorgängerin Liz Truss gemacht habe. Die lobt sich indes selbst.
Vor dem chinesischen Konsulat in Manchester sind Mitarbeiter gegen Aktivisten aus Hongkong vorgegangen. Diese fürchten den langen Arm Pekings.
Schwierige Transformation in Großbritannien: Wie liegen die Dinge auf der Insel nach den Machtübernahmen von Premier Liz Truss und König Charles III.?
Die Queen stellte sich nie in den Vordergrund, sie lebte für die Krone. Von vielen Briten wurde sie dafür verehrt – und hinterlässt nun eine große Lücke.
Liz Truss hat ihre Amtszeit mit einer blutleeren Rede begonnen – uund setzt sich große Ziele. Das kann nicht gut gehen.
Boris Johnson hatte für die Tories den größten Wahlsieg seit der Ära Margaret Thatchers eingefahren. Aber sein Politikstil wird ihm nun zum Verhängnis.
Die britischen Konservativen beginnen sich von Boris Johnson zu lösen, um an der Macht zu bleiben. Nun beginnt der Erbfolgestreit.
Am 30. Januar 1972 schossen britische Soldaten auf irische Demonstranten. Die Wunde des Bloody Sunday schien verheilt – dann kam der Brexit.
Ein britischer Unternehmer verklagt eine Journalistin, wirft ihr Rufschädigung vor. Viele sehen in der Klage einen Einschüchterungsversuch.
Berichte über Partys während des Corona-Lockdowns setzen Boris Johnson unter Druck. Manche sehen sein politisches Ende gekommen.
Swansea Sound aus Bristol sind eine Indie-Supergroup, die den Gedanken der Unabhängigkeit feiert: Mit eigenem Label und schön schrägen Hymnen.
Barbados hat den Schritt zur Republik vollzogen und sich von der britischen Krone getrennt. In Zukunft hat die Karibikinsel eine eigene Staatschefin.
Tausende Einwander*innen wurden Opfer von britischer Behördenwillkür. Nun zeigt ein Bericht: Entschädigt wurde nur wenige von ihnen.
Der Konflikt um Fischereirechte beschäftigt auch die Londoner. Die einen bleiben cool, die anderen sorgen sich um den Lebensunterhalt.
Schottlands Strom ist zu fast 100 Prozent öko, aber seine Ölexporte sind wahre CO2-Schleudern. Die Regionalregierung hat eine unklare Meinung dazu.
Der britische Premier Johnson verspricht auf dem Parteitag der Tories eine bessere Zukunft. Doch konkrete Lösungen für die Wirtschaftsprobleme fehlen.
Für Keir Starmer ist der Präsenzparteitag die Gelegenheit, öffentlich mit der Corbyn-Linken zu brechen. Doch es läuft nicht ganz wie geplant.
Prinz Philip habe immer gesagt, was er wollte, sagt Brian Doherty vor dem Buckingham-Palast. So wie er legen viele Brit*innen Blumen ab.
Queen Elizabeths Ehemann war uneitel und fleißig. Gleichzeitig hat er auf so mancher Auslandsreise durch rassistische Äußerungen Aufsehen erregt.
Hä, Haggis, was ist das? „A traditional Scottish product, easily transported and having a long shelf life without refrigeration.“ Aha.