taz.de -- Meeresspiegel
Jedes Jahr stürzen in Alexandria 40 Gebäude ein. Der Grund dafür ist der steigende Meeresspiegel, der sie unterspült und kollabieren lässt.
Das Eiland Pari droht im Meer zu versinken. Bewohner wollen Schadenersatz von Holcim. Nun entscheidet sich, ob die Klage überhaupt verhandelt wird.
Dem Inselstaat Tuvalu im Pazifik droht binnen weniger Jahrzehnte der Untergang. Rund 80 Prozent der Bevölkerung haben nun ein Visum für Australien beantragt.
Die Gletscher verschwinden rasant. Das könnte den Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts um 1,10 Meter anheben, sagt der Weltklimarat IPCC.
In Aiki Miras Roman „Neongrau“ kann man Hamburg herrlich beim Untergehen zuschauen – und dank einer feinen Hörspielfassung des WDR jetzt auch zuhören.
Eine Studie zeigt: Das Abschmelzen des Gletschereis beschleunigt sich. Besonders betroffen sind die Alpen.
Der Internationale Gerichtshof soll klären, ob Staaten zu Klimaschutz verpflichtet sind. Fast 100 Regierungen werden angehört – auch Deutschland.
Deiche an Schleswig-Holsteins Küste müssen höher und breiter werden, um das Meer auf Dauer auszusperren. Aber ist das überhaupt möglich?
Die Erderwärmung macht zerstörerische Hurrikans wahrscheinlicher, sagen Wissenschaftler. Vor allem das wärmere Meerwasser ist verhängnisvoll.
Der Doomsday-Gletscher schmilzt schneller als erwartet, weil warmes Ozeanwasser von unten eindringt. Der Meeresspiegel könnte so um 7 Meter steigen.
In Indonesiens Hauptstadt versucht man mit Beton den steigenden Meeresspiegel zurückzuhalten – und beschleunigt damit den eigenen Untergang noch.
Die Sundarbans im Golf von Bengalen sind die größten Mangrovenwälder der Welt. Der steigende Meeresspiegel bedroht das Ökosystem und die Anwohner.
Die Bewohner der kleinen Pazifiknation sollen sich in Australien niederlassen dürfen. Doch das scheinbar großzügige Angebot hat Bedingungen.
Ob die Meere steigen und die Städte bis in die rheinische Tiefebene versinken, hängt auch vom Klimaschutz dieser Tage ab.
Das Meereis der Antarktis schmilzt – mit Folgen für den ganzen Planeten. Aber die Antarktis-Kommission steckt seit Jahren in einer Sackgasse.
Eine Studie aus Großbritannien warnt: Hitzewellen und Gletscherabbrüche werden häufiger. Das hat globale Auswirkungen – etwa für Küstenregionen.
Flechtmatten von den Marshall-Inseln erzählen viel über Kolonialisierung, Atomwaffentests und Klimawandel. Das zeigt eine Ausstellung im MARKK.
Der Meeresspiegel steigt und damit auch das Risiko für Sturmfluten. Auf Spiekeroog untersuchen Forschende, wie Salzwiesen Küsten schützen können.
Das Abschmelzen des Grönländischen Eisschildes wird den Meeresspiegel steigen lassen. Laut einer Studie sogar deutlich stärker als bislang vorhergesagt.
Die letzten sieben Jahre stehen allesamt ganz oben in der Geschichte des Weltklimas. Auch 2021 ist dabei. Das teilt die Weltwetterorganisation mit.
Laut einer neuen Studie über den Anstieg des Meeresspiegels wird Norddeutschland bald überflutet. Helfen können allerdings Deiche.
Im indischen Ganges-Delta wütet die Klimakatastrophe. Der Meeresspiegel steigt, Zyklone nehmen zu. Aber die Menschen wollen bleiben – und werden aktiv.
Regierungsberater fordern mehr Einsatz für Klimaflüchtlinge. Doch beim UN-Flüchtlingsforum schweigt Deutschland.
Neue Daten legen nahe, dass der steigende Meeresspiegel mehr Menschen bedroht. Gefahr droht aber weniger in Norddeutschland als in Asien.
Einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge waren die letzten vier Jahre die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Der UN-Generalsekretär schlägt Alarm.
Dem Planeten drohten bis fünf Grad Erwärmung und 60 Meter höhere Meeresspiegel, sagen Forscher – selbst wenn die Paris-Ziele erreicht werden.
Der Inselstaat Kiribati im Pazifik ist vom Klimawandel existenziell bedroht. Honorarkonsul Walsh appelliert an die Bonner Konferenz.
Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel weltweit schneller steigen als gedacht. Welche Regionen sehr stark betroffen sind, zeigen aktuelle Daten.
Siebenmal so groß wie Berlin ist der Eisberg, der sich im Westen der Antarktis gelöst hat. Forscher fürchten eine Destabilisierung des Eisschelfs.
2016 war die Erde so warm wie noch nie seit Beginn der Messungen. Die Klimaziele sind kaum noch zu erreichen. Wen die Hitze am schlimmsten trifft.
Seit 299 Jahren leben die Kruses auf der Hallig Nordstrandischmoor. Das Land wird regelmäßig überschwemmt, das Wasser steigt. Umziehen wollen sie nicht.
Das Nordseemuseum Husum widmet sich der sagenhaften Stadt Rungholt. Sie ging unter, weil die Bewohner die Gefahr von Sturmfluten unterschätzten. Was lernen wir daraus?
Der Meeresspiegel steigt und bedroht den Inselstaat Salomonen. Bereits fünf Inseln sind in den letzten Dekaden im Meer verschwunden.
Bangladesch verliert Klimaprognosen zufolge bald ein Fünftel seiner Fläche. Der General Munir Muniruzzaman erklärt, was das bedeutet.
Sturmfluten und der steigende Meeresspiegel werden kleine Inselstaaten verschwinden lassen. Doch manche Schäden sind auch hausgemacht.
Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Universität der Azoren sind Europas Meere bereits bis weit in die Arktis Müllhalden. Das meiste davon ist Plastik.
Der Pine-Island-Gletscher in der Antarktis schmilzt laut einer Studie immer stärker. Der Meeresspiegel könnte infolgedessen bis zu einem Zentimeter ansteigen.
Der UN-Klimarat präsentiert seinen neuen Bericht betont unpolitisch und zurückhaltend. Die Daten sind schon aufregend genug.
Der IPCC ist alarmiert: Die Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad droht zu scheitern. Auch der Ansteig des Meeresspiegels könnte sich deutlich beschleunigen.
Auf der Klimakonferenz in Doha wurde das Kioto-Protokoll verlängert. Doch wie geht es mit der Klimapolitik in den nächsten Jahren weiter? Zwei Szenarien.
Um jedes Wort rang der Weltklimarat 2007. Sein Bericht sollte zeigen, wie sich das Klima zukünftig wandelt. Jetzt berichten Forscher, dass einiges noch schlimmer wird.
Rechtzeitig zur Klimakonferenz schwarz auf weiß: der Nordpol im Sommer eisfrei, der Golfstrom kälter, Monsunregen länger, dafür kaum noch Permafrostböden.