taz.de -- Klinik
Unsere Autorin begleitet ihren demenzkranken Vater zwischen Pflegekrise, Sterbewunsch und der Frage, wie lang Abschiede sein können.
Ungewollt Schwangere haben im geplanten Fördeklinikum keine sichere Anlaufstelle für Abbrüche. Aktivist:innen und Politiker:innen fordern Lösungen.
Die Medizinische Hochschule Hannover soll einen großen, teuren Neubau kriegen. Doch beim Stadtbahnanschluss haben sich Land und Region verzankt.
Vom Stopp des Klinik-Atlas profitieren nur die Lobbys. Transparente Infos über Krankenhäuser bleiben Betroffenen damit vorenthalten – ein No-Go.
Ein christlicher Klinik-Träger darf seinem Chefarzt verbieten, Abbrüche durchzuführen – selbst in dessen Privatpraxis. Der Mediziner kämpft aber weiter.
Wegen wirtschaftlicher Probleme gehen immer mehr Krankenhäuser insolvent. Die Krankenhausreform ist daran nicht Schuld, trägt aber wenig zu einer Besserung bei.
Hilfsverbünde im Bezirk sollen Menschen mit komplexen Problemen Klinikaufenthalte ersparen. Andere Länder sind schon lange so weit.
Am Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie zeigt sich, dass die Auslagerung staatlicher Aufgaben an Private starke Nachteile haben kann.
Der Sozialausschuss des schleswig-holsteinischen Landtages stellte viele Fragen. Er bekam wenige Antworten von der Schön-Klinik.
Eine Hamburger Notaufnahme stellte einen Obdachlosen vor die Tür. Statt einen Krankentransport zu organisieren, ruft sie den ehrenamtlichen Kältebus.
Das Bundesverfassungsgericht lässt Zwangsbehandlungen von psychisch Kranken und Dementen auch außerhalb von Kliniken zu. Eine Krankenhauspflicht ist laut dem Gericht unverhältnismäßig.
Lauterbachs milliardenschweres Reformprogramm kann in Angriff genommen werden. Es ist eine Chance, die alten Fehlentwicklungen zu korrigieren.
Nach über zwei Jahren hat die Ampel das Gesetz zur Krankenhausreform verabschiedet. Opposition und einige Länder kritisieren das Vorgehen der Regierung.
An der Medizinischen Hochschule Hannover fordert die Pflege einen Tarifvertrag, der Entlastungen vorsieht. Ausgerechnet der SPD-Minister ist dagegen.
Nach langen Verhandlungen stellt der Gesundheitsminister die Krankenhausreform im Bundestag vor. Was geplant ist und was die Opposition dazu sagt.
Würden Sie Ihr Kind von einem Chirurgen behandeln lassen, der das nur einmal im Jahr macht? Bei seltenen Fehlbildungen passiert das immer wieder.
Sein Großvater wurde 2003 im Klinikum Delmenhorst ermordet. Über 20 Jahre später weiht Christian Marbach ein Denkmal vor der Klinik ein.
Verbale Übergriffe und körperliche Gewalt: Gebärende machen belastende Erfahrungen im Kreißsaal, sagt Lena Högemann. Warum das so ist und was sich ändern müsste.
Klinik Itzehoe muss die Versorgung von sehr kleinen Frühgeborenen einstellen, weil sie zu wenig Fälle behandelt. Ähnliche Häuser dürfen weitermachen.
Mehr Geld für die Krankenhäuser und eine Übersicht über deren Qualitätsunterschiede: Der Bundesrat beendet seine Blockade von Lauterbachs Klinikgesetz.
Bund und Länder werden sich zur Krankenhausreform nicht einig. Lauterbach spricht von einer „schweren Reform“ – im Januar wird weiter verhandelt.
Die Krankenhausreform soll mehr Qualität bringen, aber es gibt wieder Streit mit den Ländern. Ist das Vorhaben zu kompliziert, Karl Lauterbach?
Vieles spricht dafür, dass der iranische Geistliche Hossein Ali Nayyeri in Hannover behandelt wird. Die deutsche Justiz prüft einen Strafantrag.
Wie lange sollte man nach einer OP im Krankenhaus bleiben? Es geht oft auch ohne stationären Klinikaufenthalt. Dafür muss die Reha rasch erfolgen.
Lieber weniger Kliniken, dafür aber bessere Qualität: Lauterbachs Krankenhausreform ist beschlossene Sache. Jetzt kommt es auf die Ausgestaltung an.
Am Montag tagen Bundesgesundheitsminister, Vertreter*innen der Länder und Regierungsfraktionen. Ende und Ausgang ungewiss.
Bund und Länder ringen weiter um die Details der Krankenhausfinanzierung. Bundesgesundheitsminister Lauterbach zeigt sich aber zuversichtlich.
Ein Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die geplante Krankenhausreform verfassungswidrig ist. Der Gesundheitsminister gibt sich gelassen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die überlastete Notfallmedizin reformieren. Dafür sollen unter anderem Leitstellen aufgebaut werden.
Jördis Frommhold hat Deutschlands erstes Institut zur Beratung von Long-Covid-Betroffenen gegründet. Die Versorgung dürfe nicht aufgeschoben werden.
Der Fiebersaftnotstand hat allen klargemacht, dass hier was grundsätzlich schiefläuft. Ein Erfahrungsbericht einer dreifachen Mutter.
Die Grippewelle bringt Berlins Kinderkliniken an ihre Grenzen. Die Politik tut nicht genug gegen die jahrelange Unterfinanzierung, sagen Kritiker.
In Schleswig-Holstein sind Kliniken in finanziellen Schwierigkeiten. Um die Versorgung zu erhalten, soll das Land einspringen.
Der Bundesgesundheitsminister verkündet, dass Hebammen nun doch im Pflegebudget bleiben sollen. Außerdem sollen Klinikaufenthalte reduziert werden.
Deutschlands Krankenhäuser kämpfen mit den Energiekosten. Der Bundesgesundheitsminister plant einen Milliardenzuschuss. Bund und Länder beraten Mittwoch.
Klaus Dörner galt als Vordenker einer modernen und sozialen Psychiatrie. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben.
Das Personal von sechs Unikliniken streikt mittlerweile seit mehr als zehn Wochen. Die Forderung: ein Tarifvertrag, der spürbare Entlastungen bringt.
Erst abnicken, dann rummosern – schon drollig wie mancher Politiker so ticken, findet die Kolumnistin. Noch mehr iPads helfen aber auch niemandem.
Ein erhöhter Bedarf an Spenden trifft aktuell auf eine geringe Spendenbereitschaft. Niedrigschwellige Angebote müssen dringend her.
In der Pflegebranche arbeiten immer mehr Menschen. Seit 2011 ist der Lohn für viele Angestellte dort um fast 30 Prozent gestiegen – deutlich stärker als in anderen Jobs.
In Schleswig-Holstein verschwinden die Kreißsäle. Die Entwicklung ist in ganz Deutschland dramatisch. Mütter und der Hebammenverband schlagen Alarm.
Ein Familienvater wird operiert. Wegen der Pandemie darf seine Familie nicht zu ihm. Der Mann stirbt – und seine Tochter quälen nun schmerzvolle Fragen.
Vor dem Bund-Länder-Gipfel sind Lockerungen der Coronaregeln in Sicht. Hamburg, Bayern Schleswig-Holstein und Berlin preschen schon mal vor.
Wegen Corona kann das Organspenderegister nicht wie geplant starten. Die Polizei durchsucht 40 Wohnungen und eine Praxis wegen Impfpassfälschung. Die Inzidenz fällt.
Hausärzte warten auf den Novavax-Impfstoff. Die Deutsche Krebshilfe erwartet mehr Todesfälle, wenn sich die Versorgung wegen der Pandemie verschlechtert.
Die kommunalen Krankenhäuser in Bremen kochen viel öfter vegetarisch als 2018. Bei Schulen und Kitas bleibt dagegen unklar, was auf den Teller kommt.
Werden Intensivbetten knapp, stehen Ärzt:innen vor harten Entscheidungen. Menschen mit Behinderung müssen dabei besonders geschützt werden, entschied nun das BVerfG.
In Thüringer Kliniken werden coronabedingt Operationen verschoben. Ärzt*innen warnen: Die Versorgung von Nicht-Covid-Patient*innen sei gefährdet.
In Sachsen könnten bald alle Kliniken an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, sagt der Intensivarzt Uwe Krause. Kritik übt er an den politisch Verantwortlichen.
In den Asklepios-Kliniken in Brandenburg wird seit Juni gestreikt. Der Konzern zeigt sich kaum kompromissbereit. Ein Gespräch mit einer betroffenen Krankenschwester.