taz.de -- Tag der Deutschen Einheit

Tag der offenen Moschee: Warum ich mich in Hamburger Moscheen manchmal fremd fühle

Am 3. Oktober haben in Deutschland die Moscheen geöffnet. Dort gibt es oft schöne Feste und Begegnungen. Trotzdem fühle ich mich manchmal fremd.

35 Jahre Deutsche Einheit: Feierlich wieder auseinander vereinigt​

Umfragen belegen wieder wachsende Fremdheitsgefühle unter Deutschen. Tiefergehende mentale Ursachen erfassen die Demoskopen dabei nicht.

Debatte über staatliches „Grunderbe“: Blühende Erbschaften

Die Ostbeauftragte schlägt ein „Grunderbe“ vor, um die Vermögensungleichheit zwischen Ost und West zu mindern. Ohne Vermögenssteuer wird das nichts.

Rechtsruck bei Jugendlichen: „Demokratie ist ein Schimpfwort geworden“

Geht in Ostdeutschland gerade eine ganze Generation Jugendlicher an die Rechten verloren? Ein Gespräch mit vier Menschen, die das verhindern wollen.

Todesstreifen soll Weltkulturerbe werden: Die Grenzerfahrung

Fast 1.400 Kilometer lang ist die ehemalige innerdeutsche Grenze. Nun soll die einzigartige Grenzlandschaft des Grünen Bandes Welterbe der Unesco werden.

Wochenvorschau für Berlin: Von Bodenfrost und anderen Stolperfallen

Das Verwaltungsgericht beschäftigt sich mit Parkbereichen für E-Scooter, die Moscheen öffnen am Tag der Einheit die Türen. Und auch sonst ist viel los.

Scholz in Schwerin: „Deutsche Einheit unvollendet“

Bei einer zentralen Feier im Mecklenburgischen Staatstheater findet Kanzler Scholz mahnende, aber auch lobende Worte.

Tag der Deutschen Einheit: Die Unsichtbaren der Einheit

Am Tag der Deutschen Einheit wird die Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland gefeiert. Migrantenverbände kritisieren eine weiße Sicht auf die Ereignisse.

Die Wochenvorschau für Berlin: Singet, tanzet und blutet

Ob in Clubs, Gotteshäusern oder auf der Straße: In dieser Woche wird gesungen, gebetet und getanzt.

Jahresbericht der Bundesregierung: Nachholbedarf bei deutscher Einheit

Der Jahresbericht der Bundesregierung zeigt weiter Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Daten zu Vermögen und Erbschaft fehlen.

Volksaufstand vor 70 Jahren: „Die Mehrheit war gegen die DDR“

Historiker Stefan Wolle über die Bedeutung des 17. Juni 1953 für Ost und West, bewaffnete LPG-Vorsitzende und die aktuelle DDR-Verklärung.

Montagsdemonstrationen in Sachsen: Rechter Aufzug blockiert

In Leipzig gingen am Montag tausende Menschen gegen rechte Mobilisierung auf die Straßen. Mit Sitzblockaden wurden Demorouten der Rechten gestört.

Tag der Deutschen Einheit: Akutmaßnahmen reichen nicht

Bis heute liegt eine große Distanz zwischen Ost- und Westdeutschland. Nötig wäre ein anderer, wertschätzender Blick auf den Osten.

Die Wochenvorschau für Berlin: Blicke über den Horizont hinaus

Die Verkehrswende macht sich in Brandenburg lang, die Chaoswahlen werden großes Thema. Und was bringt diese Woche noch?

Bundeskanzlerin bei Feier zum 3. Oktober: Merkels vielleicht letzter Moment

Zur Feier des Tages der Deutschen Einheit hielt die Bundeskanzlerin in Halle eine persönlich gehaltene, überraschend emotionale Rede.

Ein Treffen mit Reiner Haseloff: CDU, aber voll sympathisch?

Mit 19 hat unser Autor Reiner Haseloff gewählt. Aber warum? Ein Treffen mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten soll Aufklärung bringen.

Abschlussbericht der Wende-Kommission: Die Fahnen kamen zuerst

Die Kommission will mit Deutschlandfahnen das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Ost und West stärken. Dabei gab es daran nie einen Mangel.

Feiern zu 30 Jahre deutsche Einheit: Aufrufe zu Mut und Zuversicht

Mit einem Festakt wurden 30 Jahre deutsche Einheit in Potsdam gefeiert. Bei Feierlichkeiten in Sachsen blieben Linke, Grüne und SPD demonstrativ fern.

30 Jahre Einheit in Berlin: Das Ende der Anarchie

Vor dreißig Jahren begann der Tag der deutschen Einheit mit der Autonomen Republik Utopia und mit der ersten gesamtdeutschen Straßenschlacht.

Tag der Deutschen Einheit in Potsdam: Nix zu feiern, auch nach 30 Jahren

Das offizielle Programm zum Tag der Deutschen Einheit reicht allein für Gegenprotest. Die Initiative Re:Kapitulation hat aber noch viel mehr Gründe.

17. Juni in Berlin: „So heißt doch diese große Straße“

Das offizielle Gedenken an die Opfer des DDR-Volksaufstandes vor 67 Jahren fand diesmal in kleinem Rahmen statt. Jüngere zeigen sich uninformiert.

Einheitsfeierei, Wahlen und Brexit: Probleme und Lösungen in Europa

Über keine Koalition unter Kurz, den Brexit und verschenkte Feiertage in Deutschland. Wenigstens wird die CDU jetzt queer und Barbies geschlechtsneutral.

Urteil zum Gleichbehandlungsgesetz: Es gibt nicht den gemeinen Ossi

Berliner Arbeitsgericht weist Klage wegen Diskriminierung als Ostdeutscher ab. Ein Wochenkommentar.

So könnte die AfD an die Macht kommen: Deutschland 2025

Bei der vorgezogenen Bundestagswahl wird die AfD stärkste Kraft. Draußen proben Hooligans schon den Bürgerkrieg. Ein Szenario.

Tag der Deutschen Einheit: Migrant*innen an die Macht

Ostdeutsche und Frauen werden 30 Jahre nach der Wende als Menschen wahrgenommen. Wenn das so weitergeht, sind wir MigrantInnen 2080 dran.

70 Jahre China, 29 Jahre Einheit: Zwei Feiertage, null Harmonie

Wehende Fahnen verdecken den Blick auf nationale Verfehlungen. In Deutschland ist das nicht anders als in der Volksrepublik China.

Die Wahrheit: Im Versuchslabor Ostzone

Zurück in die Zukunft IV: eine Zeitreise in das gute, alte Jahr 2019 mit seinen arroganten Angstwestlern und nölenden Zwangsostlern.

Ein Miteinander in der Musik: Auf Montage

Neue Musik und Nahöstliches, am Tag der Deutschen Einheit: das Match Cut Festival in der Volksbühne mit Zafraan Ensemble und Babylon Orchestra.

Kolumne Mithulogie: Wer sind die deutschen Ureinwohner?

Der US-Bundesstaat New Mexico feiert statt Columbus-Day jetzt „Indigenous Peoples' Day“. Und wir? Was und wen feiern wir in Zukunft?

Kolumne Wir retten die Welt: Ein Öko-Patriot sieht rot

Atomausstieg, Energiewende, Klimaschutz – alles made in Germany. Lange habe ich Schwarz-Rot-Grün verteidigt. Das ist jetzt vorbei.

Rechte Demo zum 3. Oktober in Berlin: Köthen und Chemnitz gaben Auftrieb

Über 1.000 Menschen kamen zur rechten Demo – und sangen alle Strophen des Deutschlandlieds. Die Polizei löst Blockaden von Gegendemonstranten auf.

Hedonisten-Demo am Tag der Einheit: Fröhlich gegen Finanzkapitalismus

Die Hedonistische Internationale demonstriert vor dem Finanzministerium: Die ungleiche Verteilung von Besitz spalte die Gesellschaft stärker als je zuvor.

Fest der deutschen Einheit: Die Meile der Gegensätze

Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule wollte Berlin ein Fest ausrichten, das den Unterschied macht. Das schafft vor allem die Ausstellung „Halbzeit“.

Kolumne Schlagloch: Tag des Deutschen Ungehorsams

Wieso nicht mal einen Parteitag stürmen? Der 3. Oktober sollte zum Tag des entspannten Kampfes für eine gemeinsame Zukunft werden.

Kommentar Deutsche Einheit: Differenzen anerkennen

Der Jahresbericht zur deutschen Einheit spiegelt wieder, wie tief die Narben gegenseitiger Vorwürfe noch sind. Was hilft? Zuhören!

taz-Quiz zur deutschen Einheit: Was zusammen gehört

Regionale Unterschiede in Deutschland kann auch am 28. Tag der deutschen Einheit niemand leugnen. Wo gehören Sie hin? Testen Sie es in unserem Quiz.

Das Einheitsfeiergelände ist bereit: Vier Cocktails für Deutschland

Auf der Straße des 17. Juni herrscht die dem Anlass angemessene depressive Stimmung. Natürlich gibt's auch Chinapfanne.

Kommentar Deutsches Ost-West-Gefälle: Ernüchternde Zahlen

Der Osten müsste endlich mit dem Westen gleichgestellt werden: bei Löhnen, Renten und Behördenstandorten. Doch zu Hoffnung besteht kein Anlass.

Nazi-Demo am 3. Oktober in Berlin: So läuft’s nicht

Am Mittwoch wollen bis zu 1.000 Nazis durch Berlin ziehen. Ihre Route wurde aber erst am Montagabend bekannt. Das erschwert die Gegenproteste.

Einkommensverhältnisse nach der Wende: Trübe Aussichten für den Osten

Noch immer gibt es Einkommensunterschiede zwischen alten und neuen Ländern. Laut einer Studie könnte das wirtschaftliche Gefälle sogar zunehmen.

Die Wochenvorschau für Berlin: Feiern, bis die Nazis kommen

Drei Tage lang wird ab Montag die Wiedervereinigung gefeiert; auch von Nazis, die am Mittwoch marschieren wollen.

Die Wochenvorschau für Berlin: Wird es Bratwurst geben? Feuerwerk?

Diese Woche wird das Programm für den Tag der Deutschen Einheit vorgestellt, der Marsch für das Leben steht an, und es fliegen auch noch Riesendrachen.

Debatte Kolonialisierung durch Westen: Eine neue Ostpolitik

Wenn die nächste Bundesregierung ein überwölbendes Projekt sucht – wie wäre es, 28 Jahre nach dem Mauerfall für echte Ost-West-Verständigung zu sorgen?

Die Wochenvorschau für Berlin: Frische Blicke auf die DDR

Die Woche bringt viele spannende Veranstaltungen zur DDR-Geschichte. Und in Marzahn geht die internationale Gartenausstellung IGA zu Ende.

Kolumne Leipziger Vielerlei: Die Einheit auf dem Papier

Durch die Woche mit einer Einheit, die keine ist, bummelnden Philosophiestudenten an der Uni und ganz großem Kino.

Tag der Deutschen Einheit: Fressen statt Deutschland

Während in Mainz die offiziellen Feierlichkeiten laufen, wird die Einheit in Berlin mit einer Fressmeile begangen. Das kann man schrecklich finden – muss man aber nicht.

Steinmeier zum Tag der Deutschen Einheit: „Es sind andere Mauern entstanden“

Zwei Wochen nach der Bundestagswahl sieht der Bundespräsident viele Fragen, Sorgen und Verunsicherung. „Abhaken und weiter so“ dürfe es nicht geben.

Kommentar Tag der Deutschen Einheit: Ideologie der Spaltung

Warum die Einheit feiern, wenn alle Statistiken der Ungleichheit noch die DDR-Grenze zeigen? Nationalistische Feierei lenkt nur ab.

Neues rechtsextremes Bündnis in Dresden: Zittern vor Wut

Hassreden, Bauerntheater, Rechtsrock: An der „Festung Europa“-Bühne in Dresden geben sich harte Nazis und biedere Bürger ein Stelldichein.

Kommentar Tag der Deutschen Einheit: Hier gibt es nichts zu feiern

Dresden zeigte, welche Fronten einer kollektiven Identität entgegenstehen. Die Beschwörung der Einheit kann die Spaltung nicht überdecken.