taz.de -- Tag der Deutschen Einheit
Am 3. Oktober haben in Deutschland die Moscheen geöffnet. Dort gibt es oft schöne Feste und Begegnungen. Trotzdem fühle ich mich manchmal fremd.
Umfragen belegen wieder wachsende Fremdheitsgefühle unter Deutschen. Tiefergehende mentale Ursachen erfassen die Demoskopen dabei nicht.
Die Ostbeauftragte schlägt ein „Grunderbe“ vor, um die Vermögensungleichheit zwischen Ost und West zu mindern. Ohne Vermögenssteuer wird das nichts.
Geht in Ostdeutschland gerade eine ganze Generation Jugendlicher an die Rechten verloren? Ein Gespräch mit vier Menschen, die das verhindern wollen.
Fast 1.400 Kilometer lang ist die ehemalige innerdeutsche Grenze. Nun soll die einzigartige Grenzlandschaft des Grünen Bandes Welterbe der Unesco werden.
Das Verwaltungsgericht beschäftigt sich mit Parkbereichen für E-Scooter, die Moscheen öffnen am Tag der Einheit die Türen. Und auch sonst ist viel los.
Bei einer zentralen Feier im Mecklenburgischen Staatstheater findet Kanzler Scholz mahnende, aber auch lobende Worte.
Am Tag der Deutschen Einheit wird die Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland gefeiert. Migrantenverbände kritisieren eine weiße Sicht auf die Ereignisse.
Ob in Clubs, Gotteshäusern oder auf der Straße: In dieser Woche wird gesungen, gebetet und getanzt.
Der Jahresbericht der Bundesregierung zeigt weiter Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Daten zu Vermögen und Erbschaft fehlen.
Historiker Stefan Wolle über die Bedeutung des 17. Juni 1953 für Ost und West, bewaffnete LPG-Vorsitzende und die aktuelle DDR-Verklärung.
In Leipzig gingen am Montag tausende Menschen gegen rechte Mobilisierung auf die Straßen. Mit Sitzblockaden wurden Demorouten der Rechten gestört.
Bis heute liegt eine große Distanz zwischen Ost- und Westdeutschland. Nötig wäre ein anderer, wertschätzender Blick auf den Osten.
Die Verkehrswende macht sich in Brandenburg lang, die Chaoswahlen werden großes Thema. Und was bringt diese Woche noch?
Zur Feier des Tages der Deutschen Einheit hielt die Bundeskanzlerin in Halle eine persönlich gehaltene, überraschend emotionale Rede.
Mit 19 hat unser Autor Reiner Haseloff gewählt. Aber warum? Ein Treffen mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten soll Aufklärung bringen.
Die Kommission will mit Deutschlandfahnen das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Ost und West stärken. Dabei gab es daran nie einen Mangel.
Mit einem Festakt wurden 30 Jahre deutsche Einheit in Potsdam gefeiert. Bei Feierlichkeiten in Sachsen blieben Linke, Grüne und SPD demonstrativ fern.
Vor dreißig Jahren begann der Tag der deutschen Einheit mit der Autonomen Republik Utopia und mit der ersten gesamtdeutschen Straßenschlacht.
Das offizielle Programm zum Tag der Deutschen Einheit reicht allein für Gegenprotest. Die Initiative Re:Kapitulation hat aber noch viel mehr Gründe.
Das offizielle Gedenken an die Opfer des DDR-Volksaufstandes vor 67 Jahren fand diesmal in kleinem Rahmen statt. Jüngere zeigen sich uninformiert.
Über keine Koalition unter Kurz, den Brexit und verschenkte Feiertage in Deutschland. Wenigstens wird die CDU jetzt queer und Barbies geschlechtsneutral.
Berliner Arbeitsgericht weist Klage wegen Diskriminierung als Ostdeutscher ab. Ein Wochenkommentar.
Bei der vorgezogenen Bundestagswahl wird die AfD stärkste Kraft. Draußen proben Hooligans schon den Bürgerkrieg. Ein Szenario.
Ostdeutsche und Frauen werden 30 Jahre nach der Wende als Menschen wahrgenommen. Wenn das so weitergeht, sind wir MigrantInnen 2080 dran.
Wehende Fahnen verdecken den Blick auf nationale Verfehlungen. In Deutschland ist das nicht anders als in der Volksrepublik China.
Zurück in die Zukunft IV: eine Zeitreise in das gute, alte Jahr 2019 mit seinen arroganten Angstwestlern und nölenden Zwangsostlern.
Neue Musik und Nahöstliches, am Tag der Deutschen Einheit: das Match Cut Festival in der Volksbühne mit Zafraan Ensemble und Babylon Orchestra.
Der US-Bundesstaat New Mexico feiert statt Columbus-Day jetzt „Indigenous Peoples' Day“. Und wir? Was und wen feiern wir in Zukunft?
Atomausstieg, Energiewende, Klimaschutz – alles made in Germany. Lange habe ich Schwarz-Rot-Grün verteidigt. Das ist jetzt vorbei.
Über 1.000 Menschen kamen zur rechten Demo – und sangen alle Strophen des Deutschlandlieds. Die Polizei löst Blockaden von Gegendemonstranten auf.
Die Hedonistische Internationale demonstriert vor dem Finanzministerium: Die ungleiche Verteilung von Besitz spalte die Gesellschaft stärker als je zuvor.
Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule wollte Berlin ein Fest ausrichten, das den Unterschied macht. Das schafft vor allem die Ausstellung „Halbzeit“.
Wieso nicht mal einen Parteitag stürmen? Der 3. Oktober sollte zum Tag des entspannten Kampfes für eine gemeinsame Zukunft werden.
Der Jahresbericht zur deutschen Einheit spiegelt wieder, wie tief die Narben gegenseitiger Vorwürfe noch sind. Was hilft? Zuhören!
Regionale Unterschiede in Deutschland kann auch am 28. Tag der deutschen Einheit niemand leugnen. Wo gehören Sie hin? Testen Sie es in unserem Quiz.
Auf der Straße des 17. Juni herrscht die dem Anlass angemessene depressive Stimmung. Natürlich gibt's auch Chinapfanne.
Der Osten müsste endlich mit dem Westen gleichgestellt werden: bei Löhnen, Renten und Behördenstandorten. Doch zu Hoffnung besteht kein Anlass.
Am Mittwoch wollen bis zu 1.000 Nazis durch Berlin ziehen. Ihre Route wurde aber erst am Montagabend bekannt. Das erschwert die Gegenproteste.
Noch immer gibt es Einkommensunterschiede zwischen alten und neuen Ländern. Laut einer Studie könnte das wirtschaftliche Gefälle sogar zunehmen.
Drei Tage lang wird ab Montag die Wiedervereinigung gefeiert; auch von Nazis, die am Mittwoch marschieren wollen.
Diese Woche wird das Programm für den Tag der Deutschen Einheit vorgestellt, der Marsch für das Leben steht an, und es fliegen auch noch Riesendrachen.
Wenn die nächste Bundesregierung ein überwölbendes Projekt sucht – wie wäre es, 28 Jahre nach dem Mauerfall für echte Ost-West-Verständigung zu sorgen?
Die Woche bringt viele spannende Veranstaltungen zur DDR-Geschichte. Und in Marzahn geht die internationale Gartenausstellung IGA zu Ende.
Durch die Woche mit einer Einheit, die keine ist, bummelnden Philosophiestudenten an der Uni und ganz großem Kino.
Während in Mainz die offiziellen Feierlichkeiten laufen, wird die Einheit in Berlin mit einer Fressmeile begangen. Das kann man schrecklich finden – muss man aber nicht.
Zwei Wochen nach der Bundestagswahl sieht der Bundespräsident viele Fragen, Sorgen und Verunsicherung. „Abhaken und weiter so“ dürfe es nicht geben.
Warum die Einheit feiern, wenn alle Statistiken der Ungleichheit noch die DDR-Grenze zeigen? Nationalistische Feierei lenkt nur ab.
Hassreden, Bauerntheater, Rechtsrock: An der „Festung Europa“-Bühne in Dresden geben sich harte Nazis und biedere Bürger ein Stelldichein.
Dresden zeigte, welche Fronten einer kollektiven Identität entgegenstehen. Die Beschwörung der Einheit kann die Spaltung nicht überdecken.