taz.de -- Berlin Prenzlauer Berg
Die Hufelandstraße wird zur Fahrradstraße. Das Kopfsteinpflaster wird abgefräst. Warum passiert das nicht auch anderswo?
In Berlin trug einst eine Straße den Namen des jüdischen Verlegers Rudolf Mosse. Seit Samstag ist ein Stück davon nach seiner Ehefrau Emilie benannt.
Weil die Immobilienbesitzer nicht mehr wollen, droht dem „Watt“ die Schließung. Mit ihr verschwände einer der letzten Orte Ostberliner Renitenz.
Der Senat lässt den Jahn-Sportpark in Prenzlauer Berg zum Inklusionspark umbauen. Eine Bürgerinitiative und die Linke laufen Sturm dagegen.
Zum zweiten Mal wird der alternative Veranstaltungsort KvU in Berlin weggentrifiziert. Immerhin: Es gibt einen Lichtblick – in Räumen einer Kirche.
Der Fotograf Robert Conrad hielt fest, was im Bild einer Stadt zu verschwinden drohte. Die Galerie Parterre in Berlin zeigt eine Retrospektive.
Der Supalife Kiosk in Prenzlauer Berg versteht sich als Plattform für die Kunst- und Siebdruckszene. Der Freiraum feierte sein 20-jähriges Jubiläum.
Per Vorkaufsrecht wird das queere Hausprojekt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geschützt. SPD, Linke und Grüne fordern mehr Einsatz gegen Spekulation.
Bis zur letzten Minute muss das Tuntenhaus in Berlin um seine Zukunft bangen. Dabei steht viel mehr auf dem Spiel als nur das queere Hausprojekt.
Das Tuntenhaus in der Kastanienallee erfüllt die Voraussetzung für das Vorkaufsrecht. Der Bezirk hätte das queere Wohnprojekt längst retten können.
Nach einem Eigentümerwechsel droht dem legendären Tuntenhaus in Prenzlauer Berg das Aus. Die Bewohner*innen fordern das Vorkaufsrechts.
In der Kiezkantine gibt es gutes und günstiges Essen – zubereitet von psychisch Erkrankten. taz-Adventskalender „Kannste nicht meckern“ (2).
Dana Vowinckels Roman „Gewässer im Ziplock“ erzählt von einer zerbrochenen Familie. Zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem geht diese auf Selbstsuche.
Als private Einrichtungen genießen Kinderläden wie „Im Känguru“ weniger Mietschutz. Will ein Vermieter so eine Kita loswerden, erhöht er einfach die Miete.
Weggefährt:innen verabschiedeten sich vom Dichter Bert Papenfuß in der Berliner Volksbühne. Als Referenzpunkt diente der Mythos Prenzlauer Berg.
Alles kommt anders. Nach drei Jahren Schließung gibt es im Colosseum wieder kulturelle Nutzung. Was danach kommt, ist allerdings ungewiss.
Ende eines entschlossenen Lebens: Der Berliner Undergrounddichter Bert Papenfuß ist gestorben. Er hinterlässt seine Frau, Kinder und Leser.
Als erstes Radinfrastruktur-Projekt hat der Radweg auf der Schönhauser Allee die Prüfpause von Senatorin Manja Schreiner (CDU) überstanden – in Gänze.
Das Programm „Soziale Stadterneuerung“ sollte Mieter schützen. Mit Auslaufen der Bindungen droht nun die Verdrängung. Am Samstag wird demonstriert.
Pit Weber ist Vorstand der Genossenschaft SelbstBau. Ein Gespräch über den Prenzlauer Berg, Gentrifizierung in Brandenburg und Berliner Windräder.
Schallplattenhören ist eine kulturelle Aneignung. In der Bar Rhinoçéros in Prenzlauer Berg gibt es dazu noch eine japanische Note.
Drei Frauen und drei Männer sollen die 17-jährige Dilan S. angegriffen haben. Recherchen zeigen, dass sie Teil einer rechtsoffenen Kneipenszene sind.
Ohne Abriss keine Barrierefreiheit: Der Berliner Senat hat beim Jahnsportpark bekommen, was er wollte. Dennoch hat er viel Vertrauen verspielt.
Im Wettbewerb für den Jahnsportpark ist die Entscheidung gefallen: Das Stadion wird mit der markanten Tribüne abgerissen und neu gebaut.
Blogs wie neukoellner.net besetzten Nischen im Web und galten mal als Rettung des Lokaljournalismus. Nun drohen sie zu verschwinden.
Nach monatelangem Bangen ist die „K12“ gesichert. Die Mieter*innen organisieren sich als Genossenschaft – und werfen dem Senat dennoch Versagen vor.
Bis zum 30. November muss es eine Förderung für die Kastanienallee 12 geben, sonst droht der Verkauf an einen Investor. Eine Lösung ist in Sicht.
Die Kastanienallee 12 war eine rebellische Oase in Prenzlauer Berg. Jetzt wollen die Bewohner verhindern, dass das Haus Spekulationsobjekt wird.
Die Freie Internationale Tankstelle in Prenzlauer Berg ist ein eigenwilliger Ort für Kultur. Hier kann man auch in einem Feuerwehrauto saunieren.
In der Paul-Gerhardt-Kirche hat es gebrannt. Die Künstlerin Eva von Schirach nähert sich dem mutmaßlich durch einen Anschlag zerstörten Raum mit Kunst.
Mehr Sicherheit auf der Schönhauser Allee wurde Radfahrenden schon lange versprochen, jetzt steht die Grobplanung. Eng könnte es für den ÖPNV werden.
Die beliebte Sportwiese im Jahnsportpark wird aller Voraussicht nach erhalten. Allerdings könnte sie im Rahmen des Umbaus den Ort wechseln.
In Prenzlauer Berg hat eine Schule eine Klimavereinbarung mit dem Berliner Senat ausgearbeitet. Die Kinder trennen Müll und hoffen auf Nachahmer.
Der Berliner Senat will das Jahnstadion abreißen, eine Bürgerinitiative übt heftige Kritik daran. Auch die Grünen sind nicht einverstanden.
Eine Hausgemeinschaft in Prenzlauer Berg wehrt sich gegen den Verkauf: Mithilfe von Genossenschaften wollen sie sich vor der Verdrängung retten.
Die Initiative Deutsche Wohnen und Co enteignen entdeckte, dass etliche Wohnungen der Deutsche Wohnen in Prenzlauer Berg absichtlich leer stehen.
Ist Prenzlauer Berg ein arrivierter, langweiliger Biedermeierkiez? Ist er. Trotzdem ist er schön und liebenswert.
In Berlins beliebtem Stadtteil Prenzlauer Berg flattern immer noch die menschlichen Heuschrecken im schwarzen Porsche um die Häuser.
Dem Späti in der Raumerstraße 6 wurde vor einem Jahr gekündigt. Nun organisieren Anwohner*innen ein Kiezfest, um daran zu erinnern.
Ab Mittwoch startet die Bürgerbeteiligung für den Jahnsportpark. Drei neue Ideen liegen auf dem Tisch. Ein Abriss ist nicht mehr gesetzt.
Auf dem alten Güterbahnhof an der Greifswalder gibt es Kunst und Kultur satt. Doch der Eigentümer will das Grundstück bebauen.
Am Feiertagswochenende kehrte das Leben in die Stadt zurück. Essen gehen, Shoppen, Freiluftkino: Alles wieder möglich. Wie geht es nun weiter?
Das Kunstfestival artspring gilt den Künstler:innen, die in Berlin-Prenzlauer Berg ihr Atelier haben – mit einem Artwalk und offenen Ateliers.
Uwe Wiemer repariert Recorder, Receiver und Player – Dinge, die die digitale Wegwerfgesellschaft nicht mehr braucht und an denen sie doch hängt.
Ein Blick auf die Märkte Kollwitzplatz, Maybachufer und Winterfeldtplatz zeigt, dass die Corona-Auflagen teilweise nicht eingehalten werden.
Anusch Thielbeer ist Grafikerin, Illustratorin und vieles mehr. Sie gehört zu den Menschen, die an das Glück glauben. Und das Leben gibt ihr recht.
Der schnelle Abriss des Jahn-Stadions ist vom Tisch. Stattdessen gibt es nun ein Werkstattverfahren. Wer sind die Gewinner und Verlierer?
Ein Schweigemarsch der Coronaleugner stößt in Prenzlauer Berg auf massiven Protest. Die Gegner fühlen sich für die Zukunft bestärkt.
„Voll das Leben!“ Eine Retrospektive bei c/o Berlin würdigt Harald Hauswald als Chronist der späten DDR und Meister der Straßenfotografie.
Die temporäre Vertreibung aus dem Paradies des sozialen Wohnungsbaus hat schweißtreibende Folgen. Wer kam bloß auf diese dumme Idee?