taz.de -- Mosambik
Ein neuer Gewaltvorfall in Mosambik belastet die politische Befriedung des Landes. Oppositionsführer Mondlane fordert Aufklärung.
In Mosambik mündeten die Wahlen 2024 in schwere Gewalt, in Tansania droht vor den Wahlen 2025 ähnliches. Jetzt trafen sich die beiden Staatschefs.
Erstmals seit den umstrittenen Wahlen 2024 empfängt Präsident Daniel Chapo Oppositionsführer Venancio Mondlane. Mosambik erhofft ein Ende der Krise.
In immer mehr Ländern Afrikas beanspruchen mehrere Machthaber die politische Legitimität. Wie kann der Teufelskreis durchbrochen werden?
Die Polizei verhindert einen alternativen „Heldengedenktag“ der Opposition mit Gewalt. Im Süden des Landes kommt es zu Unruhen.
Mosambiks wichtigster Oppositionsführer Venâncio Mondlane soll jetzt juristisch kaltgestellt werden. Am Dienstag stand er vor dem Generalstaatsanwalt.
Mosambiks Regierung versöhnt sich mit politischen Gegnern – außer mit dem wichtigsten: Oppositionsführer Venancio Mondlane.
Die meisten Staatschefs des südlichen Afrika bleiben der Amtseinführung von Daniel Chapo als Mosambiks Präsident fern. Maputos Straßen sind leer.
Mosambiks neugewähltes Parlament konstituiert sich – unter Beteiligung der größten Opposition, deren Präsidentschaftskandidat zu Boykott aufruft.
Oppositionsführer Mondlane kündigt für Donnerstag seine Rückkehr aus dem Exil an. Sechs Tage danach will er sich zum Präsidenten ausrufen lassen.
Gewaltsame Unruhen nach Bestätigung des Wahlsiegs der Regierungspartei fordern 125 Tote in drei Tagen. Mosambik könnte zwei rivalisierende Regierungen bekommen.
In Mosambik bestätigt das Verfassungsgericht erwartungsgemäß den Sieg der regierenden Frelimo. In der Hauptstadt Maputo brechen neue Unruhen aus.
Krise im südostafrikanischen Land: Es ist abgewirtschaftet, Stürme belasten die Menschen zusätzlich. Das Land braucht einen politischen Neuanfang.
Die Opposition will ab Montag die Proteste verschärfen, wenn der Wahlsieg der Regierungspartei bestätigt wird. Schon über 130 Menschen wurden getötet.
In den Slums von Mayotte sind noch nicht einmal die Toten geborgen, der französische Staat scheint machtlos. Auch in Mosambik hat der Sturm gewütet.
Erneut kommen bei Unruhen in Mosambiks Hauptstadt Protestierende ums Leben. Videos zeigen ein brutales Vorgehen der Sicherheitskräfte.
Oppositionschef Mondlane und Präsident Nyusi gelingt es nicht, die eskalierende Krise in Mosambik zu lösen.
Die Proteste gegen mutmaßlichen Wahlbetrug in Mosambik dauern an, die Krise verschärft sich. Aktivistin verweist auf Wahlvorbilder Botswana und USA.
Seit Kandidat Chapo zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt wurde, kommt es in Mosambik zu Unruhen. Die Opposition spricht von Wahlfälschung.
Als neuer Präsident steht Daniel Chapo vor enormen Herausforderungen und innerparteilichem Widerstand.
Mosambiks seit 1975 regierende Exbefreiungsbewegung Frelimo bleibt nach den Wahlen an der Macht. Die Opposition ist damit nicht einverstanden.
In Mosambik wirft die Opposition der Regierung Wahlmanipulation vor. Nach der Ermordung zweier ihrer Politiker brechen Unruhen in der Hauptstadt aus.
Terror und Klimawandel setzen Mosambiks Bevölkerung zu. Aber die seit 1975 regierende Frelimo dürfte auch diesmal die Wahlen gewinnen.
Jede Woche demonstrieren in Mosambiks Hauptstadt ehemalige DDR-VertragsarbeiterInnen. Sie sehen auch die Bundesrepublik in der Verantwortung.
Das südliche Afrika leidet unter beispielloser Trockenheit, im östlichen Afrika regnet es wie verrückt. UN-Hilfswerke schlagen Alarm.
In Mosambik sterben bei einem schweren Bootsunglück vor der Küste mindestens 97 Menschen. Sie wollten vom Festland auf eine Insel fliehen.
Islamistische Aufständische greifen im Norden von Mosambik wieder an. 2021 hatten Eingreiftruppen sie zurückgedrängt.
Mosambiks Verfassungsgericht gibt dem Einspruch der Opposition gegen die Regionalwahlen teilweise statt. Trotzdem ruft sie zu Protesten auf.
Mosambiks Regierungspartei will die Kommunalwahlen gewonnen haben. Die Opposition sieht das anders und ruft zu landesweiten Protesten auf.
Es werden über 400 Tote und mehrere Hundert Vermisste gemeldet. Die Schäden sind immens. In Mosambik explodiert derweil die Cholera.
Ein schwerer Tropensturm setzt Malawis zweitgrößte Stadt Blantyre unter Wasser. Verwüstungen gibt es auch in Mosambik und Madagaskar.
Cholera wütet im ganzen Land, jetzt kommen Überschwemmungen dazu. Malawi steckt in einen Teufelskreis aus Klima- und Gesundheitskrise.
Nach Malawi verzeichnet nun auch Mosambik eine Rückkehr des Wildpolio-Virus. Es soll aus Pakistan eingeschleppt worden sein.
Uganda greift im Kongo ein, Ruanda in Mosambik. Aber ein Versuch Ostafrikas, Kongos Regierung zu Gesprächen mit Rebellen zu bewegen, ist gescheitert.
Truppen aus Ruanda sowie aus Ländern des südlichen Afrika bekämpfen in Mosambik islamistische Aufständische. Das dauert.
Die Präsidenten Nyusi und Kagame haben gemeinsam Mosambiks Bürgerkriegsgebiet besucht. Die islamistischen Rebellen sind zurückgedrängt.
Die ruandische Interventionstruppe in Mosambik nimmt den islamistischen Rebellen ihre wichtigste Stadt ab. Der Einmarsch erfolgte kampflos.
Die Welt kämpft gegen Mosambiks Islamlistenrebellen. Kräfte aus Ruanda, Truppen aus dem südlichen Afrika und eine Mission der EU sind im Einsatz.
Regionalorganisation SADC beschließt „sofortigen technischen Einsatz“ gegen Islamisten. Die hatten im März die Stadt Palma überrannt.
Mosambiks Armee erobert die Stadt Palma von islamistischen Rebellen zurück. Zehntausende Menschen leben dort nun ohne Schutz.
Aufständische erobern im Norden Mosambiks die Stadt Palma. Von dort will der französische Ölkonzern Total Flüssiggas exportieren.
Vor allem Entwickungsstaaten litten 2019 unter extremem Wetter wie Stürmen oder Dürren. Das zeigt eine Übersicht der Umweltorganisation Germanwatch.
Zehntausende Menschen flüchten über das Meer in die Küstenstadt Pemba. Manche überleben die Reise nicht. Doch zu Hause bleiben ist keine Option.
Internationale Konzerne wollen in gigantische Reserven unter dem Meeresboden investieren. Islamistischer Terror könnte ihnen in die Quere kommen.
In Mosambik verschärft sich der Krieg zwischen Regierung und islamistischen Rebellen. Hunger und Covid-19 wüten, viele Menschen stehen vor dem Nichts.
Die Gasinfrastruktur wächst. Doch mit der Förderung von Gas gehen Menschenrechtsbrüche einher – und die Klimakrise wird befeuert.
Auf einem Video aus Mosambik ist zu sehen, wie Soldaten im Kampf gegen Islamisten eine wehrlose Frau hinrichten.
Seit der Unabhängigkeit regiert die Exbefreiungsbewegung. Ihr Wahlsieg ist noch deutlicher als vor fünf Jahren – die Opposition bleibt skeptisch.
Ein halbes Jahr nach den verheerenden Wirbelstürmen stellt sich Mosambiks Frelimo-Regierung zur Wiederwahl – überschattet von politischen Spannungen.
Erstmals seit 1992: Mosambiks Regierung und die bewaffnete Renamo-Opposition unterzeichnen feierlich einen Friedensvertrag.