taz.de -- Steuer
Es soll eine Sondersteuer für Privatflugzeuge und Flüge in der Ersten Klasse geben. Frankreich und Spanien sind dafür, CDU und CSU dagegen.
Mit der Aktivrente sollen ältere Arbeitnehmer:innen steuerfrei hinzuverdienen können – nicht jedoch Selbstständige. Ist das verfassungskonform?
Durch den Steuerbonus der „Aktivrente“ steigt die Beschäftigung der Alten nur um 10 Prozent, so eine Studie. Viele kriegen den Steuerbonus gar nicht.
Gemeinwohlorientierte Flächen wie Wagenplätze oder Clubs kämpfen mit den Folgen der Grundsteuerreform. Der Senat kennt das Problem – und tut wenig.
Rüstungsunternehmen werden in den kommenden Jahren enorm von öffentlichen Aufträgen profitieren. Davon muss auch die Allgemeinheit etwas haben.
Das von US-Präsident Donald Trump geforderte Steuer- und Ausgabengesetz hängt weiter in der Schwebe. Auch Ex-Buddy Elon Musk schießt scharf dagegen.
Die Union will die Abgabe nicht nur für die Industrie, sondern auch für Privatverbraucher senken. Klingbeil und Merz verweisen auf die Haushaltslage.
Bis 2029 muss der Bund wohl mit 33 Milliarden Euro weniger auskommen. Für den neuen SPD-Finanzminister ist das keine gute Nachricht.
Auch wenn unsere Kolumnistin Limos liebt, Deutsche konsumieren zu viel Süßes. Eine Zuckersteuer nach dem britischen Modell würde helfen.
Eine Milliardärssteuer könnte die Vermögenskonzentration verringern und dringend nötige finanzielle Mittel mobilisieren. Doch sie wird seit Jahren blockiert.
Dienstwagen sind ungerecht und schlecht für die Ökobilanz. Deswegen sollten sie auch nicht steuerlich begünstigt werden.
Kopenhagen startet eine Art Spiel, um TouristInnen zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Gleichzeitig wächst die Kritik an den BesucherInnen.
Die Staatschefs Afrikas wollen sich im Vorfeld der globalen Klimakonferenz positionieren. Ihre Länder leiden besonders unter der Erderhitzung.
Finanzminister Christian Lindner will die umstrittenen E-Fuels praktisch steuerfrei stellen. Das wäre Klientelpolitik vom Feinsten.
Steuererklärung leicht gemacht: Wie ich kürzlich ganz legal 1.200 Euro Honorar für den Steuerberater gespart habe.
Um soziale Projekte nicht zu gefährden, schlagen SPD-Politiker vor, Steuersubventionen wie das Dienstwagenprivileg zu streichen.
Unbemerkt hat Christian Lindner eine Regelung durch den Bundestag gebracht, die besonders für Selbstständige die Steuern und Bürokratie erhöht.
Der Bundestag hat die Übergewinnsteuer für den Energiesektor beschlossen. Dem grünen EU-Abgeordneten Rasmus Andresen geht das nicht weit genug.
FDP-Finanzminister Lindner setzt die EU-Vorgaben zur Übergewinnsteuer für Energiekonzerne um. Die Grünen kritisieren den niedrigen Steuersatz.
Das Erbschaftssteuerrecht bevorzugt Vermögende, kritisiert die Organisation Finanzwende. Sie fordert die Abschaffung der Privilegien.
FDP-Chef Lindner hat eine weitere Anhebung der Pendlerpauschale ins Spiel gebracht. Davon würden vor allem Bessergestellte profitieren.
SPD und Grüne legen im Streit über eine Sondersteuer für Krisengewinnler nach. Die FDP bleibt weiterhin strikt dagegen.
Firmen, die von den Kriegsfolgen profitieren, sollen in Spanien eine Übergewinnsteuer zahlen. Das Geld braucht Madrid zur sozialen Krisenabfederung.
Die Plattform gegen Steuersünder als „Steuer-Stasi“ zu bezeichnen ist absurd. Demokratiefeindlich ist vielmehr die Kritik der Konservativen daran.
Die Finanzminister der sieben Industriestaaten haben sich auf eine globale Unternehmenssteuer von 15 Prozent geeinigt. Zu mickrig, kritisiert Oxfam.
Haftstrafe wegen Steuerbetrug: Experten sagen nach dem Urteil gegen deutschen Ex-Banker, dass „Rechtsgeschichte“ geschrieben worden sei.
Zigaretten werden wieder teurer: Ab kommendem Jahr sollen es schrittweise 5 Cent pro Packung sein. ExpertInnen fordern keine Zigaretten mehr bis 2040.
Manche Unternehmer kriegen zu viel Corona-Hilfen, andere zu wenig. Das Prinzip der Einzelfallgerechtigkeit ist aufwändig – besser ist das der Gießkanne.
Die Steuereinnahmen werden in den kommenden Jahren sinken. Kommende Bundeshaushalte mit wenigen Krediten sind deshalb unrealistisch.
In Schottland gibt es Periodenprodukte künftig kostenlos. In Deutschland feiert man noch, dass Tampons & Co nicht als Luxusgüter versteuert werden.
Frankreich will eine Steuer auf SUVs einführen. Das soll die eigene Industrie schonen – deutsche Modelle werden teilweise deutlich teurer.
Der Deutsche Fußball-Bund soll bei den Einnahmen aus der Bandenwerbung Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Der US-Präsident muss seine Steuerunterlagen der Staatsanwaltschaft in New York vorlegen. Die ermittelt zu möglichen Schweigegeldzahlungen.
Die Ablagemethodik für Steuerdinge als Anlass für einen Streit? Das war neu für das Paar, aber eröffnete beiden faszinierende Kriegsschauplätze.
Der rechten Seite „Journalistenwatch“ wurde offenbar der Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Das Blog bietet Identitären eine Plattform.
Die französische Regierung plant die Einführung einer Ökosteuer auf Flugtickets. Doch die Preise werden nur sehr moderat steigen – leider.
Hamburg will Spekulanten zur Kasse bitten, die ihre Grundstücke leer lassen. Das könnte ein Baustein auf dem Weg gegen die Wohnungsknappheit sein.
Die Petition zur Steuersenkung von Perioden-Produkten war erfolgreich. Jetzt kommt sie vor den Bundestag. Es folgen viele bürokratische Schritte.
Die Berliner Imamin Seyran Ateş hat erneut eine „Moscheesteuer“ ins Gespräch gebracht. Dabei fußt die Idee auf einem deutschen Anachronismus.
Merz skizzierte einst auf einem Bierdeckel sein einfaches Steuerkonzept. Viele Reiche würden mehr haben, Arbeitnehmer und der Staat weniger.
Per Bundesratsinitiative will der Bremer Senat die Absetzbarkeit von Dienstwagen begrenzen – und so für Steuergerechtigkeit und weniger Emissionen sorgen.
Mit neuen Formaten wirbt Coca-Cola bei Jugendlichen. Eine Zuckersteuer muss der Konzern dennoch nicht befürchten.
Digitalkonzerne würden zu wenig für den Staat zahlen, argumentiert die Brüsseler Behörde. Liberale Ökonomen warnen vor einer „Europe first“-Politik.
Die Hamburger Finanzbehörde soll die Privatbank Warburg jahrelang vor Steuernachzahlungen bewahrt haben. Es geht um eine Summe von bis zu 190 Millionen Euro.
Die nächste Bundesregierung muss auch die Grundsteuer reformieren, fordern Naturschützer und Mieterbund. Siedlungsentwickler Henry Wilke erklärt, warum.
Der Spitzensteuersatz soll erst ab 60.000 Euro greifen – und auf 45 Prozent steigen. Geringverdiener haben davon nichts.
Der neue Finanzleak zeigt: Anlegern wird es viel zu leicht gemacht, ihr Geld in Steuerparadiesen vor den Finanzämtern zu verstecken.
Die Gemeinde Tangstedt beschließt eine Pferdesteuer. Der Koalitionsvertrag schließt eine Besteuerung von Sportarten aber aus – nun wollen Reiterinnen klagen
Wer in Japan einen Teil seiner Steuern an einen Wunschort zahlt, erhält dafür Geschenke. Doch das reißt große Löcher in die Gemeindehaushalte.
Die Rendite der Banken ging auf Kosten aller Steuerzahler. Diese Erkenntnis aus dem Cum-Ex-Skandal darf nicht mit der Legislaturperiode enden.