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Portale in anderen Dimensionen: Hinterzimmer, verlassene Shoppingmalls und dazwischen Malerei, die alles mit Teilen von Onlinebildwelten zusammenbringt.
In der Zitadelle Spandau ist eine Retrospektive von Vera Mercer zu sehen. Im Haus am Kleistpark geht's in Fotos von Loredana Nemes um „Haut und Holz“.
In der Berliner Galerie Paint Shop führt Anna Herms die Werke von Schriftstellerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart bildhauerisch vor Augen.
Zum Auftakt der Aktionstage „Kommunale Kapitale“ diskutieren Kulturschaffende über den Wert der Berliner Kommunalen Galerien. Die sind in Gefahr.
Die Stadt ist voller Kunstevents, die Gedanken sind voller Widersprüche und das richtige Leben fühlt sich manchmal recht falsch an. Ob Mittagessen hilft?
Bei den Berliner „Hallen 06“ ist genug Platz, Kunst in Szene zu setzen. Neben Galerien präsentieren sich dort auch Institutionen und Sammlungen.
Wie steht es um den Kunstmarkt? Kurz vor dem Gallery Weekend gab das IFSE erste Einblicke in eine bundesweite Studie über die Situation der Galerien.
Mit Porträts wurde Frank Auerbach weltberühmt. Zum Gallery Weekend eröffnet die Galerie Michael Werner die erste Auerbach-Ausstellung in Berlin.
Zum 80. Jubiläum des Kriegsendes zeigt die Kommunale Galerie Berlin „Mit Trümmern Träume bauen“. Die Ausstellung erinnert an den Aufbauwillen 1945.
Bildende Kunst, die sich kritisch der Welt zuwendet, und das ultraorthodoxe Judentum sind eigentlich unvereinbar. In Jerusalem kommt beides zusammen.
Seit 2024 leiten Agnieszka Roguski und Natalie Keppler den Berliner „Kunst Raum Mitte“. Ein Gespräch über weiße Elefanten und Kürzungen im Kulturetat.
Acht Künstlerinnen präsentieren in der Berliner Galerie im Saalbau künstlerische Subversion in feiner Unaufdringlichkeit. Die Ambivalenz ist spürbar.
Christoph Peters hat einen Berlin-, Künstler-, Glaubens-, AfD-, Familien- und auch MeToo-Roman geschrieben. Er soll verboten werden.
Seit 50 Jahren prägt die Galerie Kicken die Wahrnehmung von Fotografie als Kunstform. Zum Jubiläum kuratierte Wilhelm Schürmann eine Ausstellung.
Nach 25 Jahren und 112 Ausstellungen schließt die Galerie Stella A. von Dorle Döpping und Michael Behn im Scheunenviertel. Zeit für eine Bilanz.
Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften.
In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.
Richtig Lust hatte der einstige Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland (SPD) nicht drauf – nun gibt es trotzdem eine Büste von ihm im Landesparlament.
Die Namensgeberin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst war fanatische Nationalsozialistin. Die Stadt verharmlost das, so gut sie kann.
Ob Kreuzberger Galerie Zeitzone oder Drugstore: Die Querdenken-Szene versucht sich in linken Kulturräumen festzusetzen. Manchmal aber geht das schief.
Anfangs stellte Judy Lybke Kunst in seiner Wohnung aus. 40 Jahre später ist seine Galerie Eigen + Art prominente Adresse für zeitgenössische Malerei.
taz-Adventskalender: Kunst kommt nicht von Kosten. Manche verirren sich auf der Suche nach Braunbären oder einem Flat White in eine temporäre Schau.
Eine Schnittstelle zwischen Kulinarik, Ästhetik und Spaßbad soll das Tropez im Sommerbad Humboldthain sein. In diesem Jahr aber schneidet sich wenig.
Freibadsaison heißt im Humboldthain Tropez-Saison: Das Kunstprojekt erzeugt auf seinem Gelände ein unterschwelliges Unbehagen. Dazu einen Frozen Rosé!
Berliner Galerien nutzen verstärkt den digitalen Raum – ohne auf analoge Präsenz verzichten zu wollen. Auch der Verkauf läuft inzwischen oft digital.
Ulrich Krauss vereint in seinem Projektraum Kochen und Kunst. Ein Gespräch über Galeristen-Gastlichkeit, griechische Göttersöhne und geckenhafte Gastrokritik.
Kunst aus der Schachtel. Die kann man seit 20 Jahren aus den Kunstautomaten kaufen, die der Potsdamer Lars Kaiser betreibt.
„The Displacement Effect“ heißt die neue Ausstellung von Kirsty Bell. Dort treffen der Charme der Subkultur und die Scham der Bourgeoisie aufeinander.
Tapfer tun wir weiter so, als hielten Frühling und Post-Corona-Ära Einzug. Wir nutzen die Möglichkeiten, die sich bieten. Zumindest für einen Moment.
Wie können Galerien in der Pandemie Zeit Aufmerksamkeit finden? Podcasts sind eine Möglichkeit, um mit Kunst und Künstler*innen bekannt zu machen.
Vielen Künstlern aus der DDR hielt der Galerist Gunar Barthel auch im Westen die Treue. Und arbeitet weiter an ihrer Sichtbarkeit und Dokumentation.
In der kommunalen Galerie Wedding ist noch bis Samstag die Ausstellung „Gift“ zu sehen. Zwischenzeitlich zog wegen Corona das Sozialamt in die Räume.
Die Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“ startet in der Berliner Galerie Diehl. Ein gelungenes Revival der 68er mit politischen Diskursen.
Rückblick auf bewegte Zeiten: Die Galerie Nagel Draxler begann einst in Köln – jetzt feiert sie in Berlin und München ihr 30-jähriges Bestehen.
„Times in Crisis“, ein Projekt der Klosterruine, zeigt Videotagebücher von Berliner Künstler*innen – und zahlt ihnen dafür sogar ein Honorar.
Das Ende der Art Berlin ist ein schwerer Rückschlag für die Stadt als Marktplatz für Kunst. Den Betreibern fehlte die Unterstützung durch das Land.
Anne Schmeckies betreibt im Goethequartier in Bremerhaven eine Kunstgalerie. Ein Gespräch über Kunst im so genannten „ärmsten Stadtteil Deutschlands“.
Friedemann Heckel hält den spontanen Narzissmus auf Instagram-Bildern in Aquarellzeichnungen fest. Zu sehen sind diese jetzt in der Galerie Thomas Fischer.
Die renommierte daadgalerie ist nach Berlin-Kreuzberg umgezogen. Künstlerin Minouk Lim eröffnet die Galerie mit einem Ritual.
Das Künstlerduo Birgit Auf der Lauer und Caspar Pauli forscht über Grenzen, Flucht und Migration.
Kolumnistin Jana J. Bach empfiehlt Malerei bei GNYP, Videokunst in der ACUD Gallery und Architekturaufnahmen im DAZ
Aus einer Galerie verschwindet ein 30.000 Euro teures Bild. Vor Gericht stand wegen des Diebstahls nun ein 75-jähriger einstiger Museumsdirektor.
Der Künstler Andreas Fux stellt Aktfotos in der Berliner Galerie „cubus-m“ aus. Aalglatte Menschen, sagt er, fotografiert er nicht.
Als Institute für alles Mögliche sind sie Laboratorien der Kunst: Beim Project Space Festival stellen sich im August viele spannende Berliner Projekträume vor.
Auferstanden aus Ruinen: Will McBride als Chronist der Nachkriegsjahre mit „Ich war verliebt in diese Stadt“ im C/O Berlin.
Im Oktober eröffnet die Galerie C/O Berlin im umgebauten Amerikahaus mit Arbeiten von Will McBride. Davor gilt es noch, Geld zu sammeln.
Bob Carey machte Fotos im Tutu, um seine krebskranke Frau aufzuheitern. Die Telekom findet’s prima und strickt eine Kampagne daraus.