taz.de -- Bettler

Verbot in Bremen: Bis zu 500 Euro Bußgeld für aufdringliches Betteln

Betteln ist in Bremen seit einem Jahr verboten, wenn es zu aufdringlich geschieht. Helfen tut das Verbot niemandem. Trotzdem bleibt es.

Bettelverbot in Hamburgs S- und U-Bahnen: S-Bahn verhindert Grundrechtsentscheidung

Die Hamburger S-Bahn zahlt lieber ein Bußgeld zurück, als ein Urteil über ihr Bettelverbot zu riskieren. Für Betroffene deutschlandweit ist das fatal.

Bremen verbietet Betteln in Außengastro: Cappuccino ohne Elend

Bremens rot-grün-rote Koalition verbietet Bettlern das Ansprechen von Gästen in der Außengastronomie. Nur passives Betteln bleibt erlaubt.

Bettel-Verbote in Städten: Ungeklärte Rechtslage

Viele Städte verbieten das Betteln auf rechtlichen Umwegen. Dabei tendiert das Bundesverfassungsgerichts dazu, dass Betteln ein Grundrecht sein könnte.

Bettelverbot in Hamburger U-Bahnen: Keine kleine Spende mehr

Die Hamburger Hochbahn will das Bettelverbot in U-Bahnen strikter durchsetzen. Das Obdachlosenprojekt Hinz&Kunzt hält das Verbot für grundrechtswidrig.

Soziale Kälte in der Großstadt: Kalte Herzen, warme Herzen

Ein Mensch bittet in einer vollen Bahn um ein bisschen Geld, und alle schauen weg. Aber es geht auch anders, in einer Kneipe in Hamburg-St. Pauli.

Bettelverbot in Krefeld: Sich wehren hilft

Ein Betroffener hat in Krefeld eine Aufhebung des dortigen Bettelverbots bewirkt. Auch Arme gehörten dazu in einer Gesellschaft, sagt er.

Politikerin über Umgang mit Bettlern: „Mehr Sozialrechte für EU-Ausländer“

Die Grüne Mareike Engels ist dagegen, in der Hamburger Innenstadt das Betteln im Sitzen zu unterbinden. Helfen würde, das Sozialsystem zu öffnen.

Aktivist über Bettelverbote in Hamburg: „Durch die Stadt gescheucht“

Mit einer Demo will eine Initiative will auf die Situation obdachloser Menschen hinweisen. Die Ignoranz in Politik und Gesellschaft sei groß.

Polizei vertreibt Bettler aus Innenstadt: Wer betteln will, muss stehen

Betteln im Sitzen ist in der Hamburger City verboten. Die Polizei hat das Vertreiben sitzender Bettler verstärkt, weil Händler sich beschwerten.

Rückkehr nach Hamburg: Der fremde Blick auf die Stadt

Nach einer langen, weiten Reise nehme ich meine Stadt anders wahr, intensiver. Ich hoffe und fürchte gleichzeitig, dass das wieder aufhört.

Verhaltensökonom Armin Falk: Todesfälle oder Menschenleben

Das Gute wollen, aber letztlich Schlechtes tun? Der Verhaltensökonom Armin Falk zeigt, wann Menschen sich moralisch verhalten und wann nicht.

Junge bettelnde Männer in der S-Bahn: Am Ende

Mir ist die Begegnung mit jungen Bettlern in der S-Bahn oft unangenehm. Es ist nicht nur der Umstand, dass sie betteln, es ist, wie sie es tun.

Die Wahrheit: Frankfurter Start-up

Das Geschäft der Zukunft: Betteln im Bankenviertel. Mit individuell zugeschnittenen Angeboten für den gebefreudigen Banker.

Kampf gegen Boko Haram: Betteln in Nigeria verboten

In Maiduguri in Nigerias Boko-Haram-Kriegsgebiet ist Betteln auf der Straße aus Sicherheitsgründen verboten. Bettler sollen Kredite aufnehmen.

Kolumne Fremd und befremdlich: Bei Osteuropäern hört die Liebe auf

An Weihnachten sind wir mitfühlend, sogar mit Obdachlosen – aber nur mit „unseren“. Kommen sie aus Osteuropa und haben einen Hund, wittern wir Betrug.

Jobcenter sanktioniert Bettler: Hauptsache Schikane

Einem Hartz-IV-Empfänger wurden die Leistungen gekürzt – weil seine Bettelei als „Nebeneinkunft“ zählt. Das ist nicht nur rechtlich fragwürdig.

Bettler in Indien: Stadtverwaltung setzt „Kopfgeld“ aus

Hyderabad will vor einem Besuch Ivanka Trumps Bettler von den Straßen vertreiben. Wer sie der Polizei meldet, erhält 500 Rupien (6,50 Euro) dafür.

CDU-Anfrage zu Scheibenputzern: Armut kann man nicht wegwischen

Die CDU will vom Senat wissen, was er gegen Scheibenputzer unternimmt, die „gegen“ Autofahrer betteln. Diese Formulierung ist vielsagend.

Kommentar Bettelverbot in Dänemark: Eine Form von Rassismus

Das Gesetz richtet sich gegen Roma. Statt ihre Armut zu bekämpfen, wie die UN-Charta der Menschenrechte besagt, werden sie in die Kriminalität getrieben.

Bettelverbot in Dänemark: Zwei Wochen Haft ohne Bewährung

Das Gesetz trifft besonders die in Armut lebenden Roma. Von Rechtspopulisten bis Sozialdemokraten stimmten alle Parteien im Parlament dafür.

„straßenfeger“-Verkäufer in Berlin: Obdachlose erhalten eine Weste

Da auch Bettlergruppen mit der Obdachlosenzeitung „straßenfeger“ hausieren gehen, sollen offizielle Verkäufer nun besser geschützt werden.

Neue Gesetze in Dänemark: Grenzen dicht, Bettler in den Knast

Hart, härter, Dänemark: Die Regierung will das Asyl- und Ausländerrecht einschränken. „Unsicherheit auslösende Bettelei“ soll sofort geahndet werden.

Roma-Migranten in Berlin: Zerstörtes Heim für Heimatlose

Das Roma-Zeltlager auf einer Brache am Westkreuz wurde geräumt. Der Bezirk bietet den Bewohnern an, die Rückreise zu finanzieren.

Die Wahrheit: Sie werfen Häuser um!

Nach den Maklern streiken jetzt weitere Berufsgruppen: an vorderster Front sowohl die Straßenpsychopathen als auch die Straßenmusikanten.

Rechtskonservative Regierung Norwegens: Betteln lieber verbieten

Die Rechtspopulisten in Norwegen sehen einen „Zusammenhang“ zwischen Betteln und Kriminalität. Und wollen Schnorren gesetzlich verbieten.

Kolumne Zumutung: Leben, mit Armut möbliert

Mal Mann, mal Frau, mal Geige statt Akkordeon. Dass etwas anders ist als gewohnt, merkt man erst, wenn das dünne Lächeln fehlt.