taz.de -- CO2-Steuer
Es soll eine Sondersteuer für Privatflugzeuge und Flüge in der Ersten Klasse geben. Frankreich und Spanien sind dafür, CDU und CSU dagegen.
Für eine echte sozial-ökolgische Transformation ist eine CO2-Steuer unverzichtbar, meint unser Kolumnist. Selbst Unternehmen würden davon profitieren.
Die EU-Kommission will für Pkws die Regel für die CO₂-Emmissionen lockern. Damit wird die Luft stärker verpestet als geplant.
Der Klimafonds KTF schrumpft laut beschlossenem Wirtschaftsplan um gut 10 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro für 2025.
Der Umweltverband schlägt eine Abgabe für Neuzulassungen nach niederländischem Vorbild vor. Der Kauf von Elektroautos soll gefördert werden.
Die Preiserhöhung für fossile Brennstoffe sollte durch die Erhöhung der CO2-Steuer zustande kommen – nicht durch Profite der Anbieter.
Wenn die Erderwärmung gestoppt werden soll, führt an Preissteigerungen für fossile Brennstoffe kein Weg vorbei. Auch nicht beim Ausbau des ÖPNV.
Wer kann es sich leisten, mit teuren Zugreisen die Welt zu retten? Und sich dabei moralisch über Mallorca-Pauschalurlauber zu erheben?
Der beginnende „Klimawahlkampf“ wird bizarr. Die kleinste Oppositionspartei will die Versprechen der Groko umsetzen. Und auch Union und SPD ducken sich weg.
Die Klimakrise trifft arme Menschen am härtesten – diese sind aber oft von Debatten ums Klima ausgeschlossen. taz-Leserinnen berichten von Klassismus.
Nach einem Urteil kann Premierminister Justin Trudeau einen Mindestpreis auf CO2 einführen – gegen den Widerstand erdölproduzierender Regionen.
Jedes siebte der 2020 neu zugelassenen Autos war ein E-Fahrzeug. Sensationell! Bloß: Das reicht noch nicht. Der große Rest kaufte einen Verbrenner.
Die Öffentlichkeit, die Fridays for Future bekommt, hilft nur bedingt. Was Unternehmen trifft, sind nicht Argumente, sonder ein teurer CO2-Ausstoß.
Jetzt mal im Ernst, liebe EU-Kommission: Will Europa klimaneutral werden, gibt es keine andere Option als den Kampf der Ordnungen.
Die Grünen wollen, dass für Lebensmittel ein vom Treibhausgasausstoß abhängiger Zuschlag erhoben wird. Eine Wende nach dem Veggieday-Flop.
Experten üben bei einer Anhörung scharfe Kritik am geplanten CO2-Emissionshandel. Sie bemängeln nicht nur die fehlende Wirksamkeit.
Für die Klimaziele werden die von der Regierung geplanten Maßnahmen nicht reichen. Aber was heißen sie in der Praxis für Verbraucher*innen?
Der abgeschwächte Entwurf für ein Klimagesetz sorgt für blanke Wut auf der Straße. Tatsächlich sind die jetzt erfolgten Änderungen nicht entscheidend.
Jeden Dienstag wollen sie vor dem Finanzministerium demonstrieren – und ein eigenes Klimaschutz-Konzept vorlegen. Doch noch gibt es ein Problem.
Der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter wirft der Bundesregierung „Politikversagen“ vor. Und er kündigt Verhandlungen im Bundesrat an.
Zu spät, zu niedrig, zu unklar. Die Beschlüsse des Klimakabinetts sind ein Anfang, aber bringen kaum Perspektive für die Zukunft.
Draußen fordern Hunderttausende ambitionierten Klimaschutz. Drinnen stellt die Regierung ihre Ideen dazu vor. Die Diskrepanz könnte nicht größer sein.
Für Clara Mayer von FFF kann es nicht schnell genug gehen mit dem Klimaschutz. Der Abgeordnete Georg Kössler muss die Grenzen des Machbaren ausloten.
Während auf der Straße gestreikt wird, berät im Kanzleramt das Klimakabinett. Vor allem beim CO2-Preis fällt eine Einigung schwer.
Stundenlange Gespräche, wachsender Druck – aber keine greifbaren Ergebnisse. Wie es mit dem Klimaschutz weitergehen soll, bleibt in der Groko umstritten.
Die Arbeitgeberlobby INSM veröffentlicht den Text eines Grünen-Politikers nicht. Er kritisierte darin auch deren Kampagne gegen eine CO2-Steuer.
Vor der entscheidenden Sitzung erhöht der SPD-Vizekanzler den Druck. Ohne „großen Wurf“ beim Klimaschutz verliere die Koalition ihre Berechtigung.
Über die optimale CO2-Bepreisung soll am 20. September das Klimakabinett entscheiden. Nun raten ausgerechnet Emissionshandel-Experten zu einer Steuer.
Schluss mit Öko-Gesetzen, heute hat alles einen Preis. Richtig so: Demnächst gibt es noch Geld, wenn man an der roten Ampel hält oder nicht betrügt.
Im Koalitionsstreit über einen CO2-Preis setzt CDU-Fraktionsvize Andreas Jung jetzt auf einen Emissionshandel – mit Höchst- und Mindestpreis.
Eine CO2-Steuer könnte schnell eingeführt werden. Ein neuer Zertifikatehandel bräuchte laut einer neuen Studie hingegen mehrere Jahre Vorlauf.
Der SPDler Joe Weingarten war bislang eher unbekannt. Jetzt sind seine teils drastischen Äußerungen von Belang – er will in den Bundestag.
Die Initiative autofrei Berlin hält ein Verbot der Verbrennungsmotoren bis 2030 für realistisch. Samstag wird auf der Sonnenallee demonstriert.
Nur die E-Batterien zu fördern, ist ein politischer Fehler. Ein offener Wettbewerb und eine CO2-Steuer sind der bessere Weg.
Am Donnerstagabend trifft sich das Klimakabinett der Bundesregierung. Jetzt spricht sich Umweltministerin Svenja Schulze für höhere Flugpreise aus.
Die neue EU-Kommissionspräsidentin kündigt an, die europäische Industrie vor Klimadumping zu schützen. Doch die Umsetzung dürfte kompliziert werden.
Eine Kerosinsteuer ist in weiter Ferne, auch bis zur Besteuerung von CO2 kann es noch eine Weile dauern. Wenn nicht Flugscham, was denn sonst?
Es gibt kaum noch relevante politische Stimmen, die eine CO2-Abgabe ablehnen. Die Bedingungen, ein neues Modell einzuführen, sind aber mäßig.
Wirtschaftsweise halten langfristig europaweiten Emissionshandel für besser als eine CO2-Steuer. Das könnte in der Koalition für Streit sorgen.
Das politische Berlin nimmt die Klimakrise plötzlich ernst. Für Thorsten Lenck vom Thinktank Agora gibt es Hoffnung – sofern eine CO2-Steuer kommt.
Gestaffelt nach Art des Flugs und der Klasse sollen Flüge aus Frankreich teurer werden. Die Steuer wird in nachhaltige Infrastruktur investiert.
Die Umweltministerin will eine CO2-Steuer light: Die Steuerzahler sollen sie zu Beginn kaum spüren. Bis 2030 würde sie aber steigen.
Die SchülerInnenproteste beunruhigen Thomas Bareiß nicht. Sobald sie Geld verdienten, werde sich ihre Einstellung zu teurer Klimapolitik ändern.
Die IG Metall demonstriert in Berlin für einen sozialverträglichen Umbau des Verkehrssektors. Im Hambacher Forst bilden Aktivisten eine Menschenkette.
Das Umweltbundesamt fordert Steuern auf Heizöl, Erdgas und Benzin. Steuerzahlende könnten diese dann durch die Senkung der Ökostrom-Umlage zurückerhalten.
Der CDU-Abgeordnete Kai Whittaker will Klimaschutz und Wohlstand für alle. Den Grünen traut er nicht. Denen gehe es nur um Verbote und Verzicht.
Für Klimapolitik zu sein, ist noch keine Klimapolitik. Über mögliche Verbindungen von Ökologie und Ökonomie wird bisher zu wenig gestritten.
Die Argumente gegen eine CO2-Steuer sind so schwach, dass die Union wohl nachgeben wird. Es wäre aber gefährlich anzunehmen, dass dann alles gut ist.
Die Kanzlerin strebt jetzt, wie von der Umweltministerin gefordert, Klimaneutralität bis 2050 an. Doch bei der CO2-Steuer bleibt sie vage.
Umweltministerin Svenja Schulze kritisiert Merkels Absage an schärfere EU-Klimaziele. Der Druck für Einführung einer CO2-Steuer nimmt zu.