taz.de -- Georgischer Traum
In Georgien gehen erneut Zehntausende auf die Straße. Premier Kobachidze spricht von einem Umsturzversuch, die Demonstrierenden von ihrer letzten Hoffnung.
Georgien war einst Hoffnungsträger für politischen Wandel und auf Westkurs. Heute macht die Regierung einen Backlash: Richtung Autoritarismus und Russland
Die Regierung verschärft ein umstrittenes Gesetz zu „ausländischen Agenten“. Bei Zuwiderhandlung drohen empfindliche Strafen.
Ex-Bürgermeister von Tiflis gegen Kaution wieder frei. Die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas verurteilt Vorgehen gegen Demonstranten.
In der georgischen Hauptstadt Tbilisi gehen die Menschen für eine proeuropäische Politik auf die Straße. Und auf dem Land?
Das Parlament wählt Mini-Putin Mikheil Kawelaschwili zum neuen Präsidenten Georgiens. Doch nach Vorwürfen der Wahlfälschung ist seine Legitimität zweifelhaft.
Der antiwestliche Regierungskandidat Micheil Kawelaschwili wird zum neuen Präsidenten Georgiens gewählt – Proteste und politische Spannungen begleiten die Wahl.
Ein Ex-Profifußballer wird zum neuen Staatschef gewählt. Er ist der Regierung treu ergeben. Das Votum im Parlament wird von Massenprotesten begleitet.
In Georgien protestieren täglich Tausende gegen die neue prorussische Regierung. Deren Antwort ist brutal.
Tausende demonstrieren auf den Straßen Georgiens für einen europäischen Kurs und Neuwahlen. Die Putinfreunde in der Regierung reagieren autoritär.
Die Behörden gehen weiter massiv gegen ihre Kritiker*innen vor. Der Ombudsmann zeigt sich ob massiver Polizeigewalt alarmiert.
Alexander Keschelaschwili wollte über die Proteste in Georgien berichten. Im Interview erzählt er, wie die Polizei ihn krankenhausreif prügelte.
Die Proteste in Georgien sind seit Tagen ungebrochen – trotz polizeilicher Repressionen. Die Angst vor russischer Einflussnahme ist weiterhin groß.
Georgiens Präsidentin Surabischwili scheiterte mit einer Klage gegen das Wahlergebnis. Pro-europäische Proteste gegen den EU-Beitrittsaufschub dauern an.
EU erwägt Sanktionen nach gewaltsamen Ausschreitungen gegen friedliche Proteste.
Polizei- und Sicherheitskräfte gehen brutal gegen Teilnehmer*innen von Anti-Regierungsprotesten vor. Auch Journalisten werden gezielt angegriffen.
In Georgien hat die Regierungspartei Georgischer Traum nach offiziellen Ergebnissen klar die Parlamentswahl gewonnen. Die Opposition sieht Betrug.
Georgien steht vor einer Schicksalswahl. Zaal Andronikashvili gibt im taz Queer Talk Einblicke in die Lage für queere Georgierinnen und Georgier.
Die Regierungspartei Georgischer Traum will im Falle eines satten Wahlsieges im kommenden Oktober die größte Oppositionspartei verbieten lassen.
Der Kaukasus-Staat Georgien ist in vielen Fragen gespalten. Nun will die Führung in Tiflis ihre Anhänger mit queerfeindlicher Politik mobilisieren.
Per Veto versuchte Georgiens proeuropäische Staatschefin Salome Surabischwili das „Agentengesetz“ zu stoppen. Am Dienstag nahm das Parlament die Hürde.
Im Westen galt der georgische Politiker Bidzina Iwanischwili einst als Hoffnungsträger. Nun scheint er Russland als Vorbild zu sehen.
Ein „Agenten-Gesetz“ nach russischem Vorbild treibt tausende Georgier*innen auf die Straße. Die Polizei greift brutal durch.
Die Regierungspartei Georgischer Traum will erneut ein Gesetz gegen Nichtregierungsorganisationen durchdrücken. Die Opposition droht mit Protesten.
Die Regierung in Georgien will Queere zu Menschen zweiter Klasse machen, der EU-Beitritt wäre damit erledigt. Nur die Jungen können das Land noch retten.
Bidzina Iwanischwili ist Gründer der Regierungspartei, Strippenzieher und reichster Mann des Landes. Nun will er wieder offiziell in der Politik mitmischen.
Viele Georgier*innen stehen Russland skeptisch gegenüber. Doch der Kerml versucht offenbar, sanft politischen Druck auf das Land im Süden auszuüben.
Der georgische Ex-Präsident Saakaschwili nahm per Video an seinem Prozess teil. Sein Anwalt fordert, dass er zur medizinischen Behandlung ins Ausland reisen darf.
Zehntausende demonstrieren in Georgien für einen EU-Kurs ihres Landes. Der Frust sitzt tief, weil es nicht Beitrittskandidat wird.
Die Regierungspartei „Georgischer Traum“ will Salomé Zurabischwili vor das Verfassungsgericht bringen. Grund ist deren Parteinahme für die Ukraine.
Die Regierung will mit einem Gesetz eine staatliche Stelle stoppen, die sich um Rechtsverstöße kümmert. Ein Ziel ist auch, das Personal loszuwerden.
Die Regierungspartei im georgischen Tiflis schert sich wenig um Demokratie. Die EU darf vor allem die jungen Menschen dort nicht im Stich lassen.
Tausende Georgier*innen gehen für den inhaftierten früheren Präsidenten auf die Straße. Der ist seit knapp zwei Wochen im Hungerstreik.
Georgiens Regierungspartei hat die Kommunalwahlen gewonnen. Doch internationale Beobachter berichten von Einschüchterungen und Stimmenkauf.
Michael Saakaschwili wird in Georgien festgenommen. Er wurde dort per Haftbefehl gesucht. Das dürfte die Lage kurz vor der Kommunalwahl verschärfen.
In Georgien ist der Chef der größten Oppositionspartei festgesetzt worden. Diese spricht von Hexenjagd, der Premier nennt sie „Hort von Terroristen“.
Der Regierungschef Giorgi Gakharia tritt zurück. Es geht um den Umgang mit dem Chef der Oppositionspartei. Dem droht die Festnahme.
Zehntausende demonstrieren in Tiflis gegen die Ergebnisse der Parlamentswahl von Ende Oktober. Sicherheitskräfte schlagen brutal zurück.
Die Regierungspartei Georgischer Traum verliert bei der Wahl leicht, liegt aber trotzdem klar vorne. Die Opposition spricht allerdings von Wahlbetrug.
Am Samstag wird in der Republik im Südkaukasus das Parlament neu gewählt. Die Partei „Georgischer Traum“ könnte wieder stärkste Kraft werden.
Nach der Entlassung des Verteidigungsministers verlässt dessen Partei „Freie Demokraten“ die Regierung. Auch die Außenministerin wirft hin.
Der Wahlausgang in Georgien ist wenig überraschend. Wie sich aber der Machtwechsel auf eine mögliche Demokratisierung auswirkt, ist ungewiss.
Saakaschwilis Nachfolger heißt Georgi Margwelaschwili: Laut Prognose hat der Kandidat der Regierungspartei „Georgischer Traum“ die Wahl überlegen gewonnen.