taz.de -- Heteronormativität
Unter dem Social Media-Trend „One Day or Day One“ posten heterosexuelle Paare romantische Bilder. Warum sie damit toxische Männlichkeit reproduzieren.
Von homosexueller Selbstverleugnung handelt das Stück „Tom auf dem Lande“. Das Stadttheater Bremerhaven bringt es etwas zu pathetisch.
Heteromänner sollten sich mehr der Kunst verschreiben, Frauen beim Sex zum Höhepunkt zu bringen. Denn da klafft eine riesige Lücke.
Beleidigungen, Abwertungen und Angriffe auf trans* Personen können überall passieren. Fünf Handreichungen, wie man im Alltag reagieren kann.
Menschen gucken die Serie „Rote Rosen“, um an ihre eigene Oma erinnert zu werden. Das Phänomen wird „Comfort Watching“ genannt. Was ist das?
Der alte, weiße, heterosexuelle, cis Mann braucht dringend etwas Zärtlichkeit. Aktuell fühlt er sich wieder besonders bedroht.
Warum fühlt man sich als Einzelgast am Nachmittag in Cafés wohl, am Abend in Restaurants aber nicht? Übers Alleinsein gibt es neue Erkenntnisse.
Welche Standards gelten in der heteronormativen Gesellschaft? Das untersucht die Filmemacherin Adele Tulli in ihrem Dokumentarfilm „Normal“.
Das altböse Patriarchat streckt seine Griffel sogar nach Grundschulkindern aus. Glücklicherweise haben die ihren eigenen Kopf.
Arte hat den „Summer of Lovers“ ausgerufen und zeigt eine Doku über Liebesromane. Wir lernen: Romane ohne Homosexuelle verkaufen sich besser.
Was ist Liebe? Warum machen sich heterosexuelle Paare so oft gegenseitig das Leben zur Hölle? Darum geht's im Comic der Schwedin Liv Strömquist.
In der Sexdoku „The 36-year-old Virgin“ hält Skyler Braeden Fox seinen ersten Sex mit einem Mann fest; und die Angst, die er vor diesem Moment hatte.
Mit den Klagen gegen die Andeutungen über seine sexuelle Orientierung beweist Jens Riewa vor allem eins: seine Homofeindlichkeit.
Das Land wird ab dem 1. Januar die Einstufung von Transgender als geisteskrank abschaffen. Damit will es auch die WHO zum Umdenken zwingen.
Das „Unbehagen der Geschlechter“ hat sie weltberühmt gemacht. Doch die Israelkritik der Philosophin wird der komplexen Wirklichkeit nicht gerecht.
Immer mehr Tänzer*Innen wechseln zwischen den Rollen als Führende und Folgende. Und enttarnen so elegant die Geschlechterrollen des Alltags.
In der Datingshow „Sexy Beasts“ sollen sich Menschen in Monstermasken kennenlernen. Die Sendung passt ins sexistische Frauenbild von Sixx.
Seit Tausende gegen Schulpläne zur „sexuellen Vielfalt“ protestierten, ist klar: Deutschland braucht dringend Nachhilfe. Hier kommt sie.
… ist Teil der LGBT-Community. Aber wer gibt den Ton in der Gemeinde der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transmenschen an?
Das aufklärerische Projekt ist nicht storniert, nur eingebettet. Das ist viel wert. Doch der Protest gegen die Kritiker ist zu zahm.
Für den Erhalt der Traditionsfamilie reproduziert die Mittelschicht alte Vorurteile gegen Schwule und Lesben. Beim Kindeswohl endet die Toleranz.
Wenn guter Heterosex für Frauen wie lesbischer Sex ist, dann ist der Penis Diener und nicht länger Gebieter. Ein Plädoyer, die Unterschiede aufzuheben.
Verfallen Pärchen in überkommene Rollenmuster? Macht Liebe unemanzipiert? Nein, es scheint umgekehrt zu sein: Ohne Emanzipation keine Liebe.
Die Uni in Frankfurt hat eine neue Gastprofessur für die Erforschung der Geschlechterverhältnisse. Bürgerrechtlerin Angela Davis hat sie eröffnet.
Der (oder die) Nächste, Bitte! Wir rufen zur Sprechstunde auf dem taz.lab: Die Liebe neu erfinden. Die älteste Erfindung der Welt auf dem Prüfstand.
„Wie liest es sich queer?“ Andreas Kraß erklärt, wie man neue Lesarten erschließt und was sich hinter dem sperrigen Begriff Heteronormativität versteckt.