taz.de -- Veruntreuung
Der Ex-Chef der libanesischen Zentralbank, Salameh, darf auf Kaution in Rekordhöhe aus der Untersuchungshaft. Gegen ihn wird international ermittel.
Die lustigsten Enthüllungen des Landesrechnungshofs: Beim RBB gab es 2022 einen unerwarteten Fokus auf Spieße, Sandwiches und teures Catering.
Im Prozess um die Veruntreuung von EU-Geldern fordern Staatsanwälte eine Gefängnisstrafe. Auch Marine Le Pens Präsidentschaftskandidatur steht auf dem Spiel.
François Bayrou, Vertrauter des französischen Präsidenten, entledigt sich des Vorwurfs der Veruntreuung. Nun kann er in die Regierung zurückkehren.
Frankreichs Ex-Premier ist wegen Veruntreuung zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Seit dessen Skandal taumelt seine konservative Partei gen Abgrund.
Die französische Rechtspopulistin soll rund 137.000 Euro veruntreut haben. Ihre Anhänger sprechen von „Instrumentalisierung“ durch die Anschuldigungen.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der EWE AG wurde wegen Untreue verurteilt. Doch seine Rolle im Energiekonzern kann auch anders erzählt werden.
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts der Untreue gegen den Bundesvorstand der Grünen. Hintergrund ist ein Corona-Bonus.
Fraunhofer-Präsident Reimund Neugebauer steht stark in der Kritik. Er soll private und dienstliche Angelegenheiten vermischt haben.
Die Scheine wurden gewogen und nicht mehr gezählt: Lázaro Báez hat Millionen veruntreut. Auch gegen Vizepräsidentin Kirchner wird ermittelt.
Michael Osterburg war 15 Jahre lang der einflussreichste grüne Politiker in Hamburg-Mitte.Heute ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft gegen ihn.
Vielfach sollen ein Juraprofessor und die Vorsitzende der Grass-Stiftung Geld veruntreut haben. Opfer waren die Stiftung – und die eigenen Kinder.
Bei der größten Massenkundgebung seit 1989 fordern die Tschechen den Rücktritt von Regierungschef Andrej Babiš. Er soll EU-Gelder veruntreut haben.
Der Konzern soll zu hohe Zahlungen an Betriebsräte genehmigt haben. Bereits im Mai war ein Verfahren gegen mehrere Betriebsräte bekannt geworden.
Zwei hohe Exfunktionäre von Milli Görüş stehen ab nächster Woche in Köln vor Gericht. Sie sollen Steuern hinterzogen und Spender betrogen haben.
Die Unternehmerfamilie muss sich wegen schweren Bankrotts verantworten. Sie soll kurz vor der Insolvenz Millionenbeträge beiseitegeschafft haben.
Seit zwei Jahren wird der rechtsextremen Präsidentschaftskandidatin Veruntreuung vorgeworfen. Jetzt reagiert der Haushaltskontrollausschuss.
Ein Mitarbeiter von „World Vision“ wurde in Israel festgenommen. Er soll bis zu sechzig Prozent des Budgets für militärische Projekte der Hamas abgezweigt haben.
Der Gemeinderat von Schnega im Wendland, wo AfD-Bürgermeister Wilhelm von Gottberg amtiert, richtet dessen Sohn mit Steuermitteln eine Arztpraxis her
Einer der Ex-Bankmanager der Sal. Oppenheim muss ins Gefängnis, die anderen kommen mit Bewährung und Geldstrafen davon.
Der ehemalige Arcandor-Chef wurde zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen.
Im Wahlkampf 2012 hat Frankreichs Expräsident Sarkozy Millionen Euro mehr ausgegeben als erlaubt. Der Skandal bedroht jetzt seine Karriere.
Selbst in Antigua und Barbuda mischt sich die Fifa ein. Ihr Machtkampf ist sinnbildlich für das weltweite Ringen von Funktionären und Geschäftsleuten.
Das Koblenzer Landgericht verurteilt den ehemaligen Finanzminister von Rheinland-Pfalz und Vertrauten Kurt Becks zu einer mehrjährigen Haftstrafe.
Bestechlichkeit kennt keine Parteigrenzen: Politikern der postkommunistischen Ära in Tschechien wird Veruntreuung von Staatsgeldern vorgeworfen.
Er könnte wegen Steuerhinterziehung per Gerichtsurteil aus der Politik verbannt werden. Los wären die Italiener Berlusconi trotzdem nicht.
Gegen den ehemaligen griechischen Finanzminister wird wegen Veruntreuung und Dokumentenfälschung ermittelt. Seine Immunität wurde vom Parlament aufgehoben.
IWF-Chefin Christine Lagarde wird vorerst nicht wegen Veruntreuung von Staatsgeldern angeklagt. Die Indizien reichten dem Gericht nicht für ein Verfahren.
Das Landgericht Hamburg hat die Anklage wegen Veruntreuung gegen den früheren Chef der HSH Nordbank zugelassen. Mitte Juli soll der Prozess beginnen.