taz.de -- Klimaskeptiker
Klimaschutz wollen laut einer Umfrage viele Europäer*innen. Der Glaube daran, dass er gelingen kann, scheint aber nachzulassen.
Verzicht auf Fliegen oder Fleisch? Weniger Menschen wollen selbst etwas gegen die Klimakrise tun. Auch die Fakten scheinen nicht mehr allen klar.
Die Folgen der Klimakrise sind unübersehbar. Doch Pseudo-Fakten und politische Verdrängung blockieren den Wandel.
Die fossile Lobby verbreitet ihre Lügen seit den 70ern, damals offline, heute im Internet. Plattformbetreiber sollen nun Verantwortung übernehmen.
Demagogen wie Ex-Verfassungsschützer Maaßen wettern vor Bauern gegen die Agrarpolitik. Auch mit Parolen zu Gendern und Migration ernten sie Applaus.
Landwirte organisieren ein Podium mit dem Ex-Verfassungsschutzchef und Klimaleugnern. Das sei ein Türöffner für Rechtsradikalismus, sagt ein Forscher.
Klima-Journalist_innen wird oft vorgeworfen, aktivistisch zu handeln. Dabei berufen sie sich auf Fakten. Wo beginnt und wo endet das Subjektive?
Die Agrarlobby blockiert Klimaschutz: ein dubioser FDP-Politiker, der Klimamythen streuende Bauernverband und klimaskeptische Landwirte.
Fritz Varenholt war in den 1990ern SPD-Umweltsenator in Hamburg. Danach wurde er zum Leugner des Klimawandels und hielt 2021 Vorträge im AfD-Umfeld.
Boxhandschuhe, Klimakrisen-Leugner und Bielefeld. „Die Känguru-Verschwörung“ lebt von skurrilen Begegnungen und Spaß am Unsinn.
Wie spricht man mit Menschen, die dem Klimaschutz skeptisch gegenüber stehen? taz-LeserInnen teilen ihre Erfahrungen.
Welche Argumente nutzen GegnerInnen von klimaschützenden Maßnahmen? Das hat nun eine Studie untersucht.
Die Essayistin Thea Dorn sieht in Klimaforschern Hohepriester und Ideologen, die besser predigen als forschen. Vielleicht würde das ja helfen.
Als Antwort auf die Klimakrise empfiehlt Friedrich Merz den „Dual-Fluid-Reaktor“. Dessen größte Fans sind die AfD und Klimawandel-Leugner.
Das Netzwerk Correctiv zeigt, wie die US-Organisation Heartland Klima-Propaganda verbreitet. Verbindungen reichen bis nach Deutschland.
Die Buschfeuerkrise hält an. In der Bevölkerung wächst der Unmut über die Klimapolitik der Regierung unter Premierminister Scott Morrison.
Der Klimawandel spielt den Klimaleugnern in die Karten: Er hilft, ihre Klientel zu mobilisieren. Dass dabei die Argumente fehlen, ist ihnen egal.
Ein Klimaforscher und ein Karikaturist bringen in einem Buch wissenschaftliche Fakten und politische Satire zusammen. Super, um AfD-Opis zu ärgern.
Sieben von neun Ländern bekennen sich zum gemeinsamen Schutz des Amazonas. Bolsonaro ist nicht dabei. Er sorgt sich vor allem um seine Souveränität.
Warum leugnen Rechtspopulisten eigentlich so gern die Erderwärmung? Klimawandel ist der empirische Beweis, dass Nationalismus Zivilisation zerstört.
Kaum einer poltert so laut gegen den „Irrsinn der Klimapolitik“ wie der AfDler Karsten Hilse. Jetzt war er auf der UN-Konferenz in Kattowitz.
Myron Ebell hält Maßnahmen gegen den Klimawandel für total wertlos und ruinös teuer. Wir unterziehen seine Thesen einem Faktencheck.
Klimawissenschaften sind in Australien dramatisch unterbesetzt. Die „klimaskeptische“ Regierung trägt zum Expertenmangel bei.
Sie nerven, auch wenn sie bei uns keinen allzu großen Schaden anrichten – zumindest in Deutschland. Aber anderswo regieren diese Typen.
Wissenschaftler gehen gegen die Alternative Facts auf die Straße und fordern zu Recht die Freiheit der Forschung. Dazu aber auch das Recht an Kritik.
Rechtspopulisten aller Länder leugnen den Klimawandel – je weiter rechts, desto entschlossener. Woran liegt das eigentlich?
Es ist falsch, von „Klimaskeptikern“ zu sprechen. Weil sie einen Begriff okkupieren, mit dem sie nichts zu tun haben. Verblendung allerorten.
Philippe Verdier behauptet in einem Buch, der Klimawandel sei ein „Komplott“ und wird entlassen. Das leistet Verschwörungstheorien Vorschub.
Die staatliche Bundeszentrale für politische Bildung hat einen Klimawandel-Leugner eingeladen. Nun gibt es Kritik von Wissenschaftlern und Grünen.
Willie Soon, US-Astrophysiker und Liebling der Klimaleugner, verschwieg die Finanzierung von Studien durch Energiekonzerne.
Seit Monaten versucht der australische Premier das Thema Klimawandel von der G20-Agenda zu streichen. Doch zum Gipfel spielt das Wetter nicht mit.
Naomi Klein gibt Klimaskeptikern in ihrem neuen Buch recht: Echten Klimaschutz gebe es nur, wenn der Kapitalismus verändert wird.
Dem Weltklimarat Alarmismus vorzuwerfen ist so dumm wie durchsichtig: Der derzeitige Bericht versteckt die Dramatik des Klimawandels.
Die Klimaskeptiker in den USA werden aus geheimen Quellen finanziert, zeigt eine neue Studie. Die Herkunft der Mittel werde systematisch verschleiert.
Der britische Umweltminister Owen Paterson hat nichts gegen den Klimawandel. Aber er mag sowieso keine Wissenschaftler.
Nach taz-Recherchen dominieren Leugner des Klimawandels den Energieausschuss der Anti-Euro-Partei. Und die wollen noch mehr.
Der Weltklimarat wird 2015 einen neuen Chef bekommen. Damit ist das Rennen um den vielleicht politischsten aller Wissenschaftsjobs zur Unzeit eröffnet
Die „Alternative für Deutschland“ will nicht nur gegen den Euro sein. Die Konsequenz: Sie zieht auch auch Klimaskeptiker und Frauenquoten-Gegner an.
Konservative US-Milliardäre sponsern systematisch den Kampf gegen die These der vom Menschen verursachten Erderwärmung – ganz geheim.
Eine Journalistin stellt einen Entwurf des Weltklimaberichts 2014 ins Netz. So soll die Seriosität des UN-Gremiums IPCC erschüttert werden.