taz.de -- Vereinigte Arabische Emirate
In Jemen kracht es zwischen von Saudi-Arabien und von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützten Gruppen. Profitieren davon könnten die von Iran unterstützen Huthis.
Woher kommen die Waffen, mit denen die RSF-Miliz in Darfur Massaker begeht? Die Spur führt über Libyens Wüste in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Boris Mijatović kritisiert, dass die Regierung zu wenig gegen die Not im Sudan unternehme. Er schlägt unter anderem ein besseres Waffenembargo vor.
Mit Waffenlieferungen oder Geld unterstützen viele Länder die Fortsetzung und Ausweitung des Krieges in Sudan. Alle haben Eigeninteressen.
Die Vereinigten Arabischen Emirate kritisieren die mögliche Annexion des Westjordanlandes: Es sei „das Ende der Vision einer regionalen Integration“.
Der FC Bayern geht eine Partnerschaft mit der Fluggesellschaft Emirates ein. Rechtsanwalt, Fan und Vereinsmitglied Michael Ott kritisiert das scharf.
Die Sultanstochter aus einem Emirat wird 2024 von einem Londoner Magazin zur einflussreichsten Person der Kunstwelt gezählt. Hier kennt man sie kaum.
Die Konfliktparteien nehmen zwar nicht direkt an dem Treffen in Genf teil. Doch die Lage im Sudan ist so verzweifelt, dass jeder Kontakt weiterhilft.
Kritik an der G7 gibt es mehr als genug. Doch die kleine Gruppe ist effektiv und ihre Legitimität höher einzustufen als die anderer Clubs.
Die Erderhitzung hat zum Extremwetter auf der arabischen Halbinsel beigetragen, zeigt eine Studie. Wie viel genau, ist allerdings unsicher.
Ein Scheich will die britische Zeitung Daily Telegraph kaufen. Die Politik legte jetzt einen Gesetzesentwurf vor, der das verhindern soll.
„The Daily Telegraph“ könnte in den Besitz eines Golfstaats übergehen. Das passt dem konservativen Establishment nicht.
Die Erderhitzung steigt, trotzdem ist die Klimapolitik zahlreicher Staaten höchstens Mittelmaß. Der Germanwatch-Index gibt keinem Land die Note „gut“.
UN-Generalsekretär António Guterres fordert einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza. Die israelische Armee dringt währenddessen im Süden weiter vor.
Dass sich die Länder gleich zu Beginn der Weltklimakonferenz auf einen Klimaschäden-Fonds einigen, ist ein Coup. Doch entscheidend wird anderes sein.
Sultan al-Jaber leitet den Ölkonzern der Emirate – und die Weltklimakonferenz. Schon vor deren Start kam raus: Die Gastgeber missbrauchten ihre Rolle.
Sultan Ahmad al-Dschaber, Präsident der Klimakonferenz, steht in der Kritik. Nun haben Aktivisten medienwirksam seinen Rücktritt vorgetäuscht.
Nada Al-Bedwawi steht als erste Schwimmerin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bei Olympia für politischen Wandel. Den treibt sie nun weiter an.
Außenministerin Baerbock reist in den Nahen Osten. Sie will verhandeln: für die Freilassung der Geiseln, für Gazahilfen – und eine unmögliche Lösung.
Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen hat eine Bestandsaufnahme zum globalen Klimaschutz vorgelegt. Bisher reicht es hinten und vorne nicht.
Die UN-Zwischenkonferenz in Bonn startet mit Skepsis. ExpertInnen erwarten wenig Gutes für die Klimakonferenz Ende des Jahres in Dubai.
Auf den Ausstieg aus den fossilen Energien kann sich die Welt bisher nicht einigen. Jetzt will die Außenministerin die Alternativen voranbringen.
Ägyptens Außenminister besucht Syriens Diktator. Auch Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate nähern sich Damaskus an– das Beben macht's möglich.
In Hamburg ist selten gezeigte, hochkarätige Kunst aus vornehmlich dem arabischen Raum zu sehen. Doch dahinter steht eine widersprüchliche Stiftung.
Handshake in Saudi-Arabien und zusätzliche Energielieferungen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten: Das brachte der Kanzler-Trip.
Der US-Präsident trifft in Israel virtuell auch Indiens Premier und den Präsidenten der Emirate. Bei dem Gipfel werden globale Probleme besprochen.
Präsident Hadi, der ohnehin nur noch als Handlanger Saudi-Arabiens galt, gibt überraschend seine Macht ab. Das könnte einen Weg zum Frieden ebnen.
In Dubai endet die Expo 2020 mit pompöser Show und Feuerwerk. Die Ausstellung sollte nachhaltiger und fair sein – das hat nicht geklappt.
Israel empfängt erstmals gleich vier Außenminister arabischer Staaten. Mit dem US-Außenminister senden sie ein Signal an Iran und die Palästinenser.
Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Verbal verurteilen fast alle Staaten den Kreml. Taten lassen nicht alle folgen, manche erhoffen sich bessere Beziehungen zu Russland. Fünf Beispiele.
Jemens Huthis haben erneut Abu Dhabi angegriffen. Diesmal feuerten sie eine Rakete ab, während Israels Präsident Herzog zu Besuch war.
Die Huthis haben erneut die Emirate angegriffen. Israels Präsident, der sich aktuell auf Besuch in dem Golfstaat befindet, will die Reise fortsetzen.
Serbien hat einen Dissidenten nach Bahrain ausgeflogen – obwohl der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte versucht hatte, dies zu verhindern.
Die jemenitischen Huthis reklamieren mehrere Attacken auf Ziele in den Emiraten für sich. Dort gingen am Montag drei Tanklaster in Flammen auf.
In den meisten islamischen Staaten ist Freitag Teil des Wochenendes. Die Emirate ändern dies nun – nicht ohne Widerspruch.
Die Emirate haben einen ihrer Vertreter erfolgreich als Interpol-Präsidenten platziert. Kritiker sehen die Funktionsfähigkeit der Behörde in Gefahr.
Präsident Erdoğan empfängt seinen einstigen Widersacher, den Kronprinzen von Abu Dhabi. Beide Autokraten sind aufeinander angewiesen.
Ein Emirati unter Folterverdacht könnte Interpol-Präsident werden. Die Organisation hat aber eine Wahl – und sollte sich besser anders entscheiden.
Ahmed Nasser Al-Raisi hat gute Chancen, Ende November Präsident von Interpol zu werden. Dabei sind gegen den Emirati mehrere Folterklagen anhängig.
Die Weltausstellung Expo entwirft in Dubai mit Superlativen und Kitsch eine Welt der Zukunft. Beinhaltet diese Vision auch Menschenrechte?
Israels Außenminister hat erstmals offiziell die Emirate besucht. Während die Normalisierung vorangeht, stockt sie in anderen Abraham-Staaten.
Mit der Einheitsregierung und einem vereinbarten Wahltermin geht die Stabilisierung Libyens voran. Gefährlich und problematisch bleiben die Söldner.
Jürgen Habermas hat den „Sheikh Zayed Book Award“ abgelehnt. Nun ist ein Streit um die Strategien auswärtiger Kulturpolitik entbrannt.
Chinas Außenminister sichert der Volksrepublik im Mittleren Osten Einfluss und Öl. Kritik im Umgang mit den Uiguren muss er dort nicht fürchten.
Seit einem Fluchtversuch wird die 35-jährige Prinzessin Latifa offenbar in einer Villa weggesperrt. Die UN wollen sich des Falls nun annehmen.
Die Kriegsparteien in Libyen haben sich auf eine Übergangsregierung geeinigt. Ob ein Friedensprozess gelingt, hängt auch von den Europäern ab.
Was würde ein US-Regierungswechsel für Israel, den Iran und die Golfstaaten bedeuten? Analyst H.A. Hellyer erklärt, was er von Joe Biden erwartet.
Nach den Emiraten und Bahrain will auch Sudan Beziehungen zu Israel aufnehmen. Im Land findet der Schritt nicht nur Befürworter.
Ist der Sudan das nächste Land, das seine Beziehungen zu Israel normalisiert? Ein Abkommen könnte noch vor der US-Wahl bekanntgegeben werden.