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In „The Chair Company“ zeigt Tim Robinson den alltäglichen Wahnsinn eines Verschwörungsopfers. Die Serie setzt die US-Vorstadthölle genial in Szene.
Die neue HBO-Serie ist die bisher größte Serienadaption des „Dune“-Universums. Doch sie tappt in die „Game of Throne“-Falle.
Die ehrgeizige TV-Serie „Helgoland 513“ schafft es nicht, eine abgeschlossene Geschichte zu erzählen. Dabei war die Grundidee vielversprechend.
Mochten Sie „Sløborn“ und „Lost“? Dann werden sie „Helgoland 513“ hassen. Denn die Serie versagt trotz aller Stilmittel erzählerisch.
„The Lovers“ inszeniert gekonnt eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Nordirland-Konflikts. Eine konfrontative Aussöhnung als Komödie.
Ursprünglich sollte "The Idol" eine Serie über Machtmissbrauch werden. Doch dann wurde Regisseurin Amy Seimetz entlassen.
Die Serie „Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat“ behandelt Korruptionsvorwürfe gegen den ehemaligen spanischen König. Der hat das Land längst verlassen.
Geht Sci-Fi immer nur mit Dystopie? Nein, das muss nicht sein. Bei „Tender Hearts“ gibt es gut zu lachen. Und viel Sex und Romantik mit Robotern.
Multimiliardär und Medienmogul Logan Roy und seine verzogene Brut sind für eine vierte Staffel auf Sky zurück. Das macht Lust – auch auf Enteignung.
Die Serie „Funny Woman“ erzählt die Geschichte einer Frau in den 1960ern, die Karriere in der Unterhaltungsindustrie machen will. Kann sie was?
Das Sky-Biopic über Franz Beckenbauer zeigt, wie das große Geld in den Fußball kam. Der Fußballspieler wird dabei nicht von der besten Seite gezeigt.
Endlich weg von der schwülstigen Südstaaten-Gothic-Romantik: Die Serie „Interview with the Vampire“ thematisiert Queerness und Rassismus.
In der Miniserie „Die Wespe“ dreht sich alles um Dart. Die zweite Staffel ist zwar ähnlich pointiert, aber leider weniger charmant als die erste.
Die Comicverfilmung „DMZ“ erzählt von einer dystopischen Welt. Das Endzeitszenario wird hier gespickt mit Familiendramen.
In Italien macht die Streamingplattform DAZN Negativschlagzeilen: Sie liefert nicht die Fußballbilder, die sie versprochen hat.
Eine neue Sky-Serie zeigt drei junge Menschen, die zwei rivalisierenden Banden angehören. Außerdem spielt sie an einem ungewohnten Ort.
Ein Kind mit Superkräften wird zum Serienmörder. In der Horrorkomödie „The Baby“ geht es aber vor allem um Mutterschaft und ihre Folgen.
Christine Strobl will das Angebot der ARD reformieren. Dafür setzt sie auf Partnerschaften, die früher nie in Frage gekommen wären.
Auf Sky startet eine Schweizer Krimiserie, die man unbedingt im Originalton sehen muss. Bullen werden dort etwa Tschugger genannt.
Dank besonderer Kostüme ist „The Gilded Age“ zwar schön anzusehen. Doch abgesehen davon bleibt die Serie auf dem Niveau einer Seifenoper.
Die Sky-Serie „Somebody Somewhere“ erzählt von Einsamkeit und der Suche nach Heimat. Dabei geht es liebevoll komisch zu.
Auch 2022 werden wir pandemiebedingt viele Abende auf der Couch verbringen. Damit es nicht langweilig wird, unsere TV- und Streaming-Highlights.
Hype ums Dartspiel: Die neue Skyserie „Die Wespe“ mit Florian Lukas erzählt von kleinen Leuten und einer allseits beliebten Präzisionssportart.
Nach einem missglückten Finale im Jahr 2013 schafft es die Neuauflage „Dexter: New Blood“ zu überzeugen. Selbst Debra ist wieder dabei.
Die französische Serie „Paris Police 1900“ entfaltet ein breites historisches Panorama. Und sie kommt einem irgendwie bekannt vor.
Die Sky-Serie „Domina“ will historischen Stoff jung und divers aufbereiten. Das gelingt nur bedingt – ein paar Peitschenhiebe mehr hätten gutgetan.
Statt wie in „Breaking Bad“ einen Drogenboss zu spielen, mimt Bryan Cranston in „Your Honor“ einen Richter. Das macht er nicht weniger skrupellos.
Sky kündigt eine Serie über die Ibiza-Affäre an. Aber wie kann man eine Geschichte fiktionalisieren, die an Absurdität kaum zu übertreffen ist?
In der Miniserie „The Good Lord Bird“ kämpft Schauspieler Ethan Hawke als Abolitionist John Brown für das Ende der Sklaverei – laut und raumgreifend.
Die Miniserie „The Comey Rule“ erzählt vom ehemaligen FBI-Chef James Comey. Dessen Verhalten trug wohl zu Trumps Wahlsieg 2016 bei.
In der TV-Serie „Hausen“ auf Sky wohnt der Grusel in einem alten Plattenbau. Es blubbert, knarzt und ächzt – und ist dabei trotzdem hübsch anzusehen.
Die neue Serie von Jordan Peele und J. J. Abrams erzählt den US-amerikanischen Alltagsrassismus mit den Mitteln des Horror-Genres.
Sky verliert die Champions-League-Rechte. Der Sender steht damit unter Druck, denn er hat wichtige Entwicklungen verschlafen.
Mit dem Spin-Off „City of Angels“ geht die Reihe in eine neue Inkarnation. Dabei werden Handlung und Figuren dem Sujet nicht immer gerecht.
Eine neue Miniserie von David Simon imaginiert den Luftfahrt-Pionier und Nazi-Sympathisanten Charles Lindbergh als US-Präsidenten.
Bei der Premiere der dritten Staffel „Babylon Berlin“ wird es eng. Allein die Aufzählung der hochkarätigen Besetzung dauert eine halbe Stunde.
Amazon, DAZN und ZDF übernehmen die Champions League von Sky. Für die Fans wird das teuer, aber auch hier gilt: Am Ende kann es nur einen geben.
Eine neue Serie erweist sich als größte Zitatensammlung, seit es Serien gibt. Doch auch wegen seiner ultratrockenen Dialoge ist „Jett“ unvergesslich.
Russell Crowe spielt eigentlich taffe Helden. In seiner Rolle als Fox-News-Gründer Roger Ailes verkörpert er aber ein zynisches Alphatier.
Nur Blümchensex: Skys achtteilige Serie nach Umberto Ecos Romanvorlage ist leider glattgebügelt und in die Länge gezogen.
Die Sky-Miniserie „Chernobyl“ über den Super-GAU von 1986 findet angemessen grausame Bilder. Leichte Kost sieht anders aus.
In der Nacht zum Montag startet die finale Staffel von „Game of Thrones“. Sie haben keine einzige Folge gesehen? Kein Problem.
In der Sky-Serie „8 Tage“ droht der Weltuntergang – inklusive Kettensägenmassaker und Kreuzigung. Zu Ende gedacht ist da nichts.
Und wieder macht sich ein bilaterales Ermittlerduo auf Mörderjagd im deutsch-österreichischen Grenzgebiet. Diesmal ist die Sache gelungen.
Mit einer TV-Serie soll die Erfolgsgeschichte von „Das Boot“ fortgeschrieben werden. Der Respekt vor Wolfgang Petersens Verfilmung ist groß.
Verkorkste Alkoholiker im Mittleren Westen der USA, ein Mord, der erst der Anfang ist, und eine überragende Amy Adams: Das ist die Serie „Sharp Objects“.
Die Miniserie „Patrick Melrose“ weicht von ihrer Romanvorlage ab. Doch mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle überzeugt sie.
Die Mafia-Serie „Gomorrha“ geht in die dritte Staffel. Aber so gut gestorben wie in den Mafia-Serien der 80er-Jahre wird dabei nicht.
Steven Sonderbergh hat mit „Mosaic“ eine interaktive Serie produziert. In Deutschland gab es den Krimi bisher nur als sechsteilige TV-Adaption.
Bei den Frühjahrsrennen ist Saisonauftakt. Und noch etwas kommt im Profiradsport immer wieder: die Diskussion um Sky-Profi Chris Froome.