taz.de -- Wilhelmshaven
„Sieben Wege, Kylie Jenner zu töten“ gelingt es in Wilhelmshaven nicht, Spannung aufzubauen. Das Stück braucht woanders eine zweite Chance.
Der Dokumentarfilm „Pink Power“ dreht sich ums friesische Drachenbootteam der „Küsten-Pinkies“. Alle Besatzungsmitglieder sind Brustkrebspatientinnen.
Wilhelmshaven unterwirft sich dem Zauber des Vibraphons: Das kleine Festival „Wilhelmshaven Vibe“ überzeugt dank klarem Profil.
In Wilhelmshaven trauert die Schwarze Community, nachdem ein Junge bei einem Brand getötet wurde. Die Staatsanwaltschaft geht von Brandstiftung aus.
Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Wilhelmshaven starb ein vierjähriges Kind. Die Familie hatte zuvor rassistische Anfeindungen erlebt.
Im Wilhelmshavener Voslapper Groden-Nord soll ein wertvolles Vogelschutzgebiet einer Wasserstoffabrik weichen. Naturschützer kritisieren die Pläne.
Sie ist aufgewachsen im Heim, wurde immer wieder ausgegrenzt: Mit Ungerechtigkeiten kennt sich Wilma Nyari aus – und sie will das nicht mehr ertragen.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Moriße will in Wilhelmshaven einen Club der Demokratie eröffnen. Doch er hat es versäumt, eine Genehmigung zu beantragen.
Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ erzählt mit viel schwarzem Humor von einem Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe.
Die partielle Sonnenfinsternis kann am Samstag in Wilhelmshaven mit einer mobilen Sternwarte beobachtet werden. Ein großes Glück, sagt Andreas Schwarz.
Zum ersten Mal ist ein Schiff der neuen Linie im Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven eingelaufen. Der Betreiber der unrentablen Anlage schöpft Hoffnung.
Für die Reinigung des Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven wird Chlor verwendet. Dies bedrohe das Wattenmeer, fürchtet die Umwelthilfe und hat geklagt.
Eine Ausstellung im Küstenmuseum Wilhelmshaven erinnert an die örtliche Konzertkultur der 80er und 90er Jahre. Viel übrig ist davon heute nicht mehr.
Eine Logistikfirma will die Stadt sponsern, wenn sie ein Grundstück bekommt. Die Staatsanwaltschaft entlastet den Bürgermeister, aber Fragen bleiben.
Ein Logistikunternehmen soll von der Stadt Wilhelmshaven ein Grundstück bekommen. Im Gegenzug verspricht es Sozialsponsoring.
Eine Ausstellung in Wilhelmshaven zeigt Kunst, die sich mit den Themen Erdöl, Gas und Windkraft befasst. Lokale Anknüpfungspunkte gibt es genügend.
Am LNG-Terminal in Wilhelmshaven wird chlorhaltiges Wasser ins Meer eingeleitet. Ist das Ökosystem der Jade und des Wattenmeers in Gefahr?
Eine Schulleiterin in Wilhelmshaven rief ohne Benachrichtigung der Eltern die Polizei, weil ein schwarzes Mädchen eine Freundin fotografiert hatte.
In Bremen war's Radio Zebra, in Hamburg Radio Hafenstraße. In den 1980ern gab es viele linke Piratensender. Jan Bönkost erforscht ihre Geschichte.
Multiperspektivisches Denken: Das Ostfriesische Landesmuseum und das Deutsche Marinemuseum kartieren (post-)koloniale Erinnerungen im Nordwesten.
Im Natur- und EU-Vogelschutzgebiet Voslapper Groden-Nord bei Wilhelmshaven soll eine Wasserstoff-Anlage gebaut werden. Nun formiert sich Widerstand.
Der in Bremen etablierte Diaspora-Preis wird jetzt erstmals auch in Wilhelmshaven verliehen. Es geht darum, das Engagement von Migranten zu würdigen.
Die Kunsthalle Wilhelmshaven hat dem Zwitschern eine Ausstellung gewidmet. Sie ist ein sinnliches wie intellektuelles Vergnügen.
Was passiert, wenn die Vorstellung vom Häuschen im Grünen das Leben beherrscht? Ferdinand Schmalz spielt das in seinem Stück „Der Tempelherr“ durch.
Niedersachsen hat die Reinigung eines Flüssiggas-Schiffes mit Chlor erlaubt – trotz Alternativen. Das Monitoring soll der Betreiber selbst übernehmen.
Das LNG-Terminal in Wilhelmshaven wurde mit minimierter Bürgerbeteiligung realisiert. Die ausgeblendete Kritik bringen nun Umweltverbände zur Sprache.
Zwischen Rheine und Quakenbrück fahren zwar keine Züge mehr, aber die Bahnstrecke existiert großteils noch. Jetzt soll ein Stück zum Radweg werden.
Das Wilhelmshavener Institut für Vogelforschung ergründet den Wandel von Routen und Zielen der Zugvögel. Bei einigen Arten wird das Wissen vererbt.
Die Bundeswehr rückt von Friedrich Bonte ab, der in Wilhelmshaven mit zwei Straßen geehrt wird. Historiker wollen alle Straßennamen erforschen.
Wilhelmshaven und Varel ehren Friedrich Bonte bis heute, obwohl der 1940 das norwegische Narvik überfiel. Ein Gespräch mit Anette Homlong Storeide.
In der Tradition der NS-Propaganda würdigen Wilhelmshaven und Varel bis heute Friedrich Bonte für den Überfall auf Norwegen. Nun kommen Debatten auf.
Die Marinestadt Wilhelmshaven ist ein Freilichtmuseum des deutschen Imperialismus. Ein Runder Tisch versucht nun die Dekolonialisierung.
Diana Thiam setzte sich im Stadtrat Wilhelmshaven für die Ächtung des N-Worts ein. Denn sie liebt ihre Heimat – und will ihrer Tochter Ausgrenzungserfahrungen ersparen.
Die Umweltverbände hoffen, dass mit der neuen Bundesregierung endlich eine Kooperation der Nordseehäfen zu Stande kommt.
In Hamburg, Bremen und Wilhelmshaven denken Hafenmanager über eine künftige Zusammenarbeit nach. So könnten sie dem Druck der Reedereien standhalten.
Beim Klinikneubau in Wilhelmshaven fehlt Geld für den Dachlandeplatz. Im Notfall müssen Helis 350 Meter weiter landen und Patienten umgeladen werden.
Die Wilhelmshavener Schreibmaschinenfirma Olympia avancierte einst Dank griechischer Arbeitsmigranten zum Weltmarktführer. Wie war deren Leben?
40 Wilhelmshavener Musiker*innen setzen unter Coronabedingungen eine Beatles-Coverversion in Szene. Ein Lebenszeichen aus dem Kulturbereich.
Weil die Kunsthalle Wilhelmshaven Reiner Maria Matysiks Skulpturen nicht zeigen konnte, durften Interessierte die Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Die Ausstellung „Through a Forest Wilderness“ zeigt den Wald als Kunstort – in der Kunsthalle Wilhelmshaven und dem Nauenburger Holz.
Niedersachsens Wissenschaftsminister Thümler (CDU) hat eine eigene Interpretation der Novemberrevolution von 1918. Die Grünen sind empört.
In Wilhelmshaven gibt es einen Fußballverein nur für jesidische Geflüchtete. Deren Sorge vor anderen muslimischen Geflüchteten ist groß.
Der kleine SV Wilhelmshaven gibt im Streit um seinen Zwangsabstieg nicht auf. Das Bremer Landgericht machte aber keine Hoffnungen auf Rückkehr in die Regionalliga.
Jetzt wird der SV Wilhelmshaven doppelt bestraft. Denn er bekommt Recht, aber dennoch keine Hilfe.
Beim BGH zeichnet sich ein Erfolg des SV Wilhelmshaven gegen den Fußball-Weltverband Fifa ab: Der hatte den Zwangsabstieg der Wilhelmshavener durchgesetzt.
Regionale Kunsthäuser präsentieren eher ungern regionale Künstler. Dass Spannendes aber auch in der Provinz entsteht, zeigt gerade die Kunsthalle Wilhelmshaven.
Nach langem Ringen um das ehemalige Kraftwerk am Großen Hafen in Wilhelmshaven beginnt der Abriss.
In Wilhelmshaven will eine „Bürgerinitiative gegen IS-Terror in Deutschland“ protestieren. Die lädt auch die „Hooligans gegen Salafisten“ ein.
Das Bundesverwaltungsgericht verschiebt die Entscheidung über die Elbvertiefung. Zeit für die Nord-Bundesländer, ein nationales Hafenkonzept zu entwerfen.
Das ehemalige Kraftwerk Südzentrale in Wilhelmshaven wird abgerissen, wenn sich kein Käufer findet.