taz.de -- Vergewaltigungsopfer
Eine Vergewaltigung mit K.o.-Tropfen soll künftig mit einer Mindeststrafe von fünf Jahren Gefängnis geahndet werden. Das sieht ein Gesetzesentwurf vor.
Caroline Darian ringt in ihrem neuen Buch mit dem Unvorstellbaren: Wie konnte sie einen Vater lieben, der ein Vergewaltiger ist?
Gisèle Pelicot hat ihre mutmaßlichen Peiniger vor Gericht gebracht. Für Betroffene wie sie muss sich aber nicht nur in Frankreich noch viel verbessern.
In Frankreich fordert die Staatsanwaltschaft im Vergewaltigungsprozess von Avignon die höchstmögliche Strafe von 20 Jahren Haft für den Ex-Ehemann.
Gisèle Pélicot wurde vom Ehemann sediert, missbraucht und Männern über Jahre zur Vergewaltigung ausgeliefert. Ihr Fall könnte nun etwas verändern.
Der Beachvolleyballer Steven van de Velde nimmt für die Niederlande an Olympia in Paris teil. Er ist verurteilter Sexualstraftäter.
In Australien eskaliert die Gewalt gegen Frauen. Gründe dafür sehen Forschende in der Geschichte – und in teuren Privatschulen.
Ein prominenter Prozess in Italien zeigt: Eine EU-Richtlinie, die Vergewaltigung als Sex ohne Konsens definiert, hätte Opfern helfen können.
In Irland irren immer noch irre Prediger herum, die irre Predigten halten. Gott sei Dank ist das bald vorbei.
Japans Gesicht der MeToo-Bewegung, Shiori Ito, erringt vor Gericht einen Sieg. Sie erhält nun umgerechnet 27.000 Euro Entschädigung.
In Hyderabad erschießt die Polizei vier mutmaßliche Vergewaltiger und Mörder bei der Nachstellung der Tat. Dafür wird sie gefeiert.
In der bayerischen Hauptstadt soll ein Mädchen Opfer mehrerer Sexualdelikte geworden sein. Die Behörden sind zurückhaltend.
Die Vergewaltigung einer Frau durch einen Zugführer in München ist schlimm genug. Umso erschreckender ist die Reaktion des Unternehmens.
Die vielen Vergewaltigungen in Indien werden so schnell nicht aufhören. Sie sind Ausdruck eines massiven gesellschaftlichen Umbruchs.
US-Schwimmerinnen greifen den Verband an, weil Hinweise auf sexuellen Missbrauch ignoriert werden. Eingeleitete Reformen seien halbherzig.
Eine junge Frau wird in ihrem Wohnhaus vergewaltigt. Ihre Vermieterin lässt sie nicht weiter in der Wohnung leben – weil sie „Ärger“ verursacht habe.
Das EU-Parlament zeichnet den Gynäkologen Denis Mukwege aus. An den Zuständen im Kongo, gegen die er ankämpft, ist die EU beteiligt.
Der Vergewaltiger ihrer Tochter kam zwar in den Knast, doch das reichte einer Inderin nicht: Sie stiftete ihren Ehemann an, die Gattin des Täters zu vergewaltigen.
Sie hatten 2013 eine Fotojournalistin vergewaltigt, nun sind sie die ersten Täter, die die Höchststrafe erhalten. Ein anderer Prozess endete mit 24 langen Haftstrafen.
Eine Inderin verliebt sich in einen Mann eines anderen Stamms. Weil ihre Eltern die Geldstrafe dafür nicht zahlen können, wird sie auf dem Dorfplatz vergewaltigt.
Eine 16-jährige Inderin hat sich angezündet, nachdem sie zum Opfer von Vergewaltigungen und Demütigungen wurde. Ihr Tod löst neue Proteste aus.