taz.de -- Waffengesetze
Der Name des Täters von Örebro steht fest, die Debatte um sein Motiv läuft weiter. Viele Menschen fühlen sich mit ihrer Angst allein gelassen.
In Solingen versuchen Kanzler, Ministerpräsident und Oberbürgermeister am Montag die Bevölkerung zu beruhigen. Rechte kündigen Demos an.
Gut ein Jahr nach der Tat ist das letzte Verfahren gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde eingestellt – wegen Mängeln im Waffengesetz.
Vor einem Jahr tötete Philipp F. in Hamburg sechs Zeugen Jehovas. Bei seiner Waffensachkunde-Prüfung ging es drunter und drüber.
In Niedersachsen hat ein Soldat vier Menschen erschossen. Die Frau des Täters und deren neuer Freund hatten sich zuvor an die Polizei gewandt.
Im Frühjahr erschoss ein 81-Jähriger im niedersächsischen Bramsche einen 16-jährigen Nachbarn mit einer Sportpistole. Nun wurde er verurteilt.
Rechtsextreme nutzen das Unwissen von Behörden, um an Waffenscheine zu kommen. Wo rechte Waffenbesitzer*innen leben, hat „Correctiv“ recherchiert.
Ein 81-Jähriger ist angeklagt, weil er in Bramsche einen Schüler erschossen hat. Seine Waffe war bei der Stadtverwaltung nicht registriert.
Der BGH bestätigt den Teil-Freispruch des mutmaßlichen Verkäufers der Mordwaffe Walter Lübckes. Der Mann muss nicht nochmal vor Gericht.
Nach den tödlichen Schüssen auf Zeugen Jehovas in Hamburg wird übers Waffenrecht diskutiert. Die Fronten sind verhärtet – mal wieder.
Hätte Hamburgs Polizei das Attentat auf Zeug:innen Jehovas verhindern können? Vielleicht, mit besserer Internetrecherche über mögliche Gefährder.
Die Gewalt in Israel und den palästinensischen Gebieten eskaliert erneut. Vorausgegangen war eine tödliche Razzia im Westjordanland.
Dass die Sicherheitskräfte massiv gegen Reichsbürger vorgegangen sind, ist richtig und ein wichtiges Signal. Der Druck muss dennoch stärker werden.
Der US-Präsident hatte Hunderte Überlebende von Schusswaffenmassakern geladen. „Sie müssen mehr tun“, klagte der Vater eines getöteten Jungen.
Mit einer klaren Mehrheit stimmt der US-Senat für eine Änderung des bestehenden Waffengesetztes – allerdings nur eine gerüngfügige.
Die deutsche Polizei registriert weniger Verstöße gegen das Waffengesetz als noch im Vorjahr. Damit setzt sich ein rückläufiger Trend fort.
Immer wieder kommt es in den USA zu Schusswaffenattacken. In einer Rede an die Nation fordert der Präsident nun, die Waffengesetze zu verschärfen.
In Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma hat ein Mann auf einem Klinikgelände vier Menschen und sich selbst erschossen. Das Motiv ist noch unklar.
Neue Erkenntnisse legen nahe, dass das Massaker in der Grundschule von Uvalde viel früher hätte beendet werden können. Angehörige sind fassungslos.
Über den Täter, der in einer Grundschule in Texas 19 Kinder erschoss, ist noch wenig bekannt. Die Debatte über US-Waffengesetze wird schärfer.
Die US-Waffenlobby argumentiert mit der Freiheit der Bürger, sich zu verteidigen. Rechtsterroristen nehmen sich diese Freiheit und töten Menschen.
Während Joe und Jill Biden den Tatort besuchen, werden immer mehr Details zur Planung des rassistischen Anschlags vom Samstag bekannt.
Angehörige der Opfer eines Schulmassakers erhalten Millionen Dollar – ein Präzedenzfall für die bestens geschützte US-Waffenindustrie.
Niedersachsen führt für die Überprüfung von Waffenbesitzer*innen Gebühren ein. In anderen norddeutschen Ländern gibt es sie bereits.
In Hannover beginnt am Dienstag der Prozess gegen eine mutmaßliche Waffenhändlerin. Die Rentnerin ist einschlägig vorbestraft.
Rund eine Million Menschen in Deutschland besitzen legal Waffen. Rechtsextreme sind darunter, auch der Täter aus Hanau war es. Wie kann das sein?
In keinem Bundesland gibt es pro Kopf so viele Kleine Waffenscheine wie in Schleswig-Holstein. Die Schreckschusswaffen sind eher Gefahr als Schutz.
Die kanadische Polizei geht mehrere Tage nach der schlimmsten Bluttat in der Geschichte des Landes von 23 Toten aus. Trudeau kündigte striktere Waffengesetze an.
Justin Trudeau will bestimmte Schusswaffen verbieten. Währenddessen steigt die Opferzahl und neue Details zur brutalen Tat werden bekannt.
Im Osten Kanadas erschießt ein Mann zahlreiche Menschen. Das Motiv ist unklar, doch er scheint die Tat schon länger geplant zu haben.
Sportschütze Timo Schreiber wünscht sich strengere Waffengesetze, um rassistische Terroranschläge wie in Hanau künftig zu verhindern.
Wer in den USA den Gebrauch von Knarren verbieten will, hat es schwer – auch nach Amokläufen. Jetzt schließen sich Konzernchefs einer offensichtlichen Forderung an.
Als Konsequenz aus dem Terroranschlag will die Regierung in Neuseeland die Waffengesetze verschärfen. Der rechtsextreme Täter kaufte zuvor legal Waffen.
Wieder Schüsse an einer US-Schule, wieder gab es Tote und Verletzte. Ein verdächtiger 17-Jähriger wurde festgenommen. Er nutzte wohl die Waffen seines Vaters.
Eine schwangere, schwarze Frau ist wegen des Ziehens einer Waffe zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Dabei handelte sie offenbar aus Notwehr.
Ein Arzt hatte über die rechte Seite „Migrantenschreck“ Waffen bestellt. Das Verfahren wurde nun eingestellt, weil er sie nur aus Spaß gekauft haben soll.
Nach Las Vegas wird über die umstrittenen „bump stocks“ diskutiert. Sie ermöglichen eine hohe Schusszahl pro Minute. Sogar die Waffenlobby weicht ihre Position auf.
Nach dem Massenmord in Las Vegas sind noch immer viele Fragen offen. Ein paar Antworten soll die Freundin des Attentäters liefern.
Seit Mittwochmorgen durchsucht die Polizei Objekte in Cottbus. Es geht um den Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Fünf Menschen soll er am Freitag in einem US-Einkaufszentrum getötet haben, jetzt wurde der Mann festgenommen. Er wirkte verwirrt, hieß es.
Der Bundesgerichtshof lehnt das dritte Geschlecht ab, Wien ärgert Ankara und Homer Simpson, ein echter Demokrat, wirbt für Hillary Clinton.
Der Münchner Amokläufer nutzte eine Glock-Pistole, die er im Darknet kaufte. Die Regierung prüft nun strengere Waffengesetze.
Aus einem fahrenden Auto hat ein Mann in der Frankfurter Innenstadt auf drei Menschen geschossen. Die landesweite Fahndung läuft.
Im Vorstoß Obamas liegt die Chance, die Normalität von Waffengewalt zu durchbrechen. Politisch begeht er ein Risiko. Aufgeben ist keine Option.
US-Präsident Obama ordnet an, Waffenhändler und deren Kunden künftig besser zu kontrollieren. Die Waffengesetze ändern kann er aber nicht.
Gewalttaten aus dem rechten Spektrum werden seit Jahrzehnten wie Betriebsunfälle behandelt. In Deutschland wie in den USA.
Auf einem Spielplatz hantiert ein Junge mit einer Softair-Pistole. Zwei Polizisten halten diese für echt und schießen auf ihn. Am Sonntag erlag er seinen Verletzungen.
Sig Sauer soll vor neun Jahren 5.000 Pistolen illegal in den Irak geliefert haben. Einige seien später PKK-Kämpfern in die Hände gefallen.
In Washington dürfen in der Öffentlichkeit wieder Waffen getragen werden. Ein US-Bundesrichter urteilte, die Verfassung erlaube dies den Bürgern zur Selbstverteidigung.
Wer in Chicago eine Waffe kaufen wollte, musste bisher die Stadt verlassen. Ein Richter sagt nun, dass das Verbot von Waffenläden gegen die Verfassung verstößt.