taz.de -- Herbst
Fast eine halbe Million gelbe Säcke verteilt die Stadt im Herbst, damit Anwohner welke Blätter entsorgen. Eine Abfallexpertin moniert den Plastikeinsatz.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Yara, 7 Jahre alt.
Zu Besuch im Schwammerl-Paradies, einer mykologischen Idylle mitten im Stadtforst von Eberswalde, mit einem gewaltigen Pilz als Bestseller.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Diese Frage stellten in ähnlicher Form Franz, 4, und Lior, 10 Jahre alt.
Mit dem Herbst kommen die Spinnen ins Haus. Früher graute es unserer Autorin vor ihnen – heute lässt sie sie sogar im Schlafzimmer wohnen.
Oft, sagt unsere Kolumnistin, überwältigt sie die Stadt: die Menschen, ihr Elend, ihre Gemeinheit. Aber auch ihre Güte und Fröhlichkeit überwältigen sie.
Der Herbst ist vor allem in den Städten eine nervenzerfetzende Jahreszeit. Doch das gute alte Laubhopsen kann Linderung bringen.
Die schwarz-rote Regierung zieht sich zur Klausur zurück – und hofft, dort mit einer einheitlichen Position herauszukommen.
Das Verwaltungsgericht beschäftigt sich mit Parkbereichen für E-Scooter, die Moscheen öffnen am Tag der Einheit die Türen. Und auch sonst ist viel los.
Wer steht hier eigentlich im Walde? Aufklärung kann nur eine nicht ganz legale Giftpilzberatung bieten.
Im Herbst 2015 habe ich zum ersten Mal Bäume mit bunten Blättern gesehen. Seither verbinde ich mit dem Herbst Neuanfang, Dankbarkeit und Hoffnung.
Die wahre und nervenzehrende Schauergeschichte für neblige, feuchte und kühle Herbstabende mit Kettensäge und Nagelknipser.
Auf Social Media gibt es gerade einen Hype um „Pettersson und Findus“. Die Gen Z entdeckt ursprüngliche Freuden, die früher als omamäßig galten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen Lebensabendbummler erfreuen.
Unsere Autorin liebt den November. Aus dem Grund, aus dem die meisten ihn hassen: Alles ist grau.
Das Schlimmste am Herbst? Pantoffeln, Puschen, Schlapfen. Über Hausschuhjünger*innen, die es sich zu gemütlich machen – auf dem Sofa und im Leben.
Laub und Dunkelheit erschweren den Abschlag. Mit dem Herbst endet auf dem Golfplatz die Saison. Und damit auch die Chance das Handicap auszugleichen.
Vom Zerbrechen der „natürlichen“ Ordnung erzählt ein Tanzstück von Anne Teresa De Keersmaeker und Radouan Mriziga. Deutschlandpremiere war in Berlin.
Ich weiß nicht mehr, wer ich bin, ich weiß nicht mehr, wer ich war … Unsere Kolumnistin musste umziehen. Was das mit ihr macht, beschreibt sie hier.
Tröt, trööt, tröööt: In der herbstlichen Jagdsaison erschallt wieder das erbärmliche Pathos der Jäger, und die Tiere müssen sich warm anziehen.
Ginkgos gelten als Symbole der Freundschaft und der Hoffnung, sie sind uralt und auch sonst erstaunlich. Wenn nur dieser Samengeruch nicht wäre.
Im neunten Monat des Jahres fügt sich klimatisch alles perfekt ineinander – so kannten wir es jedenfalls bislang. Politisch sieht es düsterer aus.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über jahreszeitlich windige Energieerzeugung erfreuen.
Was tun gegen Dunkelheit, Kälte und schlechte Nachrichten? Über das Glück, sich vor dem Winter eine zu große Chrysantheme zu kaufen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über eine jahreszeitliche Schwäche erfreuen.
Im Feld, im Wald, auf der Flur und überall: Pilzberater schießen wie Fruchtkörper aus dem Boden.
Mit der Ringbahn zur Kürbiscremesuppe, mit dem E-Scooter in den Herbst – unser Autor entwickelt Strategien für Übergangsphasen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über matschige Hinterlassenschaften erfreuen.
Müdigkeit ist zu einer permanenten Erkenntnis geworden. Wir alle sehnen uns bei den vielen Krisen nach einer Ruhe, die bleibt.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Hier erfreut sich die geneigte Leserschaft an einem Poem, dass die fabelhaften Zwitterwesen des Herbstes ehrt.
Rötliche Röhrlinge, falsche Pfifferlinge: Wer „in die Pilze geht“, kann darin umkommen. Und sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die verehrte Leserschaft an einem Poem über herbstliche Erscheinungen erfreuen.
Es wird kalt, viele unserer Liebsten werden wir jetzt nur noch draußen treffen können. Was hilft gegen die Kälte?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die goldene Jahreszeit erfreuen.
Die Coronapandemie hat uns ein neues „normal“ gebracht. Das war im Sommer ganz okay, doch was wird aus dem „neu-normal“ im Herbst?
Abbaden macht sentimental. Es neigen sich die Tage draußen nun einmal mehr dem Ende zu. Der Sommer ist gegangen und hat wieder ein Jahr mitgenommen.
Manchen steckt es im rechten Finger, manchen im rechten Bein. Bei Lubrik Allmann ist die Sache klar: auf einem Bein kann man nicht stehen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über das Ende des Sommers erfreuen.
Aufregend war schon lange nichts mehr. Alles plätschert so dahin, wie der Regen ans Fenster. Und jetzt kommt auch noch der Herbst.
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Ausnahmsweise darf sich die Leserschaft schon früher an einem Novembergedicht erfreuen.
Im Kuchen verbacken schmeckt der orange Alleskönner am allerbesten. Unsere Kolumnistin verrät ihre liebste Pumpkin-Pie-Variante.
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Winde? Ja, Winde.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Und wieder darf sich die Leserschaft an einem Poem über die melancholische Jahreszeit erfreuen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine melancholische Jahreszeit erfreuen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über Fallprodukte einer Jahreszeit erfreuen.
Giftig oder essbar? Pilzsachverständige Tamara Pilz Hunter über zweifelhafte Methoden zur Giftbestimmung und ein ganz besonderes Hühnchen.
Im Arabischen steht Regen für ein Fest der Fruchtbarkeit und Liebe. Doch hier macht das Wetter melancholisch und lässt mich an Damaskus denken.
Die kurzen Hosen wandern zurück in den Schrank, in einer ehemaligen Brauerei diskutiert man heiß, und gegen ein Aquarium wird demonstriert.
Und schon wieder ein Gedicht: Damit sich die geneigte Leserschaft in diesen kühlen Zeiten an einem Poem über den Herbst wärmen und erfreuen kann.
Das bundesdeutsche Herbstgutachten 2018 liegt der Wahrheit vor. Enthalten ist viel Poesie, aber auch viel geschmacklos Monströses.