taz.de -- Medienkrise

Medienrelevanz bei jungen Menschen: Schnell sein, ohne an Haltung zu verlieren

Junge Menschen informieren sich gänzlich anders als ältere. Was bedeutet das für Redaktionen der klassischen Medien? Eine Befragung gibt Antworten.

Publix-Haus für Journalismus: Ein Ort für die Zukunft

Mit dem Berliner Publix-Haus gibt es jetzt eine zukunftsweisende Begegnungsstätte für Journalismus. Stifter Hans Schöpflin will sich nicht einmischen.

„Schwäbische Zeitung“ auf Abwegen: Rechtsruck in Ravensburg

Populistische Texte, Interviews mit Extremisten – worum geht es bei dem Kurswechsel der „Schwäbischen Zeitung“? Und was sagen die Mitarbeitenden?

Krise im Musikjournalismus: Technomagazin bangt ums Überleben

Nach 35 Jahren droht der „Groove“ das Aus. Eine Kampagne soll die Zukunft des Magazins sichern. Sie könnte Vorbild für die kriselnde Branche sein.

Weniger Radio beim Hessischen Rundfunk: Große Unsicherheit beim HR

Der Hessische Rundfunk kündigt massive Sparmaßnahmen an. Viele Mitarbeitende, vor allem freie, fürchten um ihre Arbeitsplätze.

Konzentration in der Presse: Was nicht zusammengehört

Im lokalen Mediengeschäft mischen längst andere Player mit als nur die üblichen Verdächtigen: Auch T-Online baut seine Regionalberichterstattung aus.

Umbau der „Neuen Westfälischen“: Eine Zeitung stirbt langsam

Ab April will die „Neue Westfälische“ kaum noch eigene überregionale Inhalte produzieren. Die Pressevielfalt in Deutschland leidet weiter.

Magazin „Katapult“ in der Krise: Superkrasse Mega-Insolvenz

Das Magazin „Katapult“ verkauft Grashalme als Rettungsaktion. Das Geld fließt auch in ihre wichtige Lokalberichterstattung in Mecklenburg-Vorpommern.

Kein Sport mehr bei „New York Times“: Mehr als Spielergebnisse

Die Sportredaktion der US-Zeitung „New York Times“ wird aufgelöst. Dabei hatte sie Sport stets als gesellschaftliches Phänomen begriffen. Was ist da los?

Sparmaßnahmen beim ORF in Österreich: Heimatpflege gesetzt

Der ORF soll sparen. Da geht es halt beim Personal los, manche Spartenkanäle müssen auch dran glauben. Anderes bleibt dagegen sehr beim Alten.

Großer Stellenabbau bei Gruner + Jahr: Lustloses Imperium

RTL will über 20 Titel des früheren Verlags Gruner + Jahr einstellen. Rund 500 Stellen sollen wegfallen. Die Belegschaft hat aber Kampfgeist.

Kampf um Einflusssphäre: Chinas Schachzüge im Südpazifik

Die Salomonen und China wollen ein Sicherheitsabkommen unterzeichnen. Australien und Neuseeland sind alarmiert, haben aber die Region vernachlässigt.

taz-Geschäftsführer über Zeitungskrise: „Die Knappheit erhöht den Preis“

Zeitungspapier wird für Verlage immer teurer. Was bedeutet das für die Zukunft von Printzeitungen? Andreas Bull reflektiert.

Zukunft des Verlags Gruner + Jahr: Gedrückte Stimmung

Seit Monaten bahnt sich eine Verzahnung zwischen dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und der RTL Group an. Anfang August soll Klarheit herrschen.

US-Medien und Donald Trump: Ohne dich ist alles anders

Seit Trump die Medienbühne verlassen hat, sinkt die Reichweite der großen Sender und Zeitungen in den USA. Gibt es einen Zusammenhang?

Zeitungskrise in Thüringen: Schluss mit dem Druck

Die Funke Mediengruppe will 2021 ihre Zeitungsdruckerei in Erfurt schließen. Thüringen wird dann das erste Bundesland ohne Druckerei.

Stellenabbau beim „Guardian“: Gnadenloser britischer Pragmatismus

Die Tageszeitung „The Guardian“ streicht wegen pandemiebedingter Anzeigenverluste 180 Stellen. Dennoch bleibt die Chefredaktion optimistisch.

Bundesregierung will Presse fördern: Millionen für Digitaljournalismus

Mit 220 Millionen Euro will die Bundesregierung dem Journalismus unter die Arme greifen. Wie das genau aussehen soll, ist noch unklar.

Aus für Stadtmagazin: Die Zittypartie ist vorbei

Das linke Berliner Stadtmagazin „Zitty“ stellt nach über 40 Jahren das Erscheinen ein. Unser Autor blickt wehmütig zurück

Aus für Musikmagazin „Spex“: Leise Trauer

Wehmütiger Abschluss: Das legendäre Musikmagain „Spex“ muss den Betrieb einstellen. Gänzlich überraschend kommt das in der Coronakrise nicht.

Filter bei Facebook und Microsoft: Beim Livetest versagt

Algorithmische Verfahren können mit humaner Wahrnehmung nicht mithalten – zeigen zwei im „Guardian“ dokumentierte Fälle.

Aus für „Spiegel“-Jugendmedium: „Bento“ wird eingestellt

Das „Spiegel“-Angebot für junge Leute hört zum Herbst 2020 auf. Aus wirtschaftlichen Gründen, die sich wegen Corona verschärft haben, sagt der Verlag.

Kürzungen beim NDR: Weniger Geld, mehr Arbeit

Der NDR soll in den kommenden Jahren 300 Millionen Euro sparen. Gleichzeitig ist ein Ausbau der Netzinhalte geplant. Das sorgt für Irritationen.

Relaunch beim „Spiegel“: Vereint im Digitalen

Mit der Fusion von „Spiegel Online“ und dem „Spiegel“ gibt es nun eine gemeinsame Marke. Der Relaunch macht weitreichende Veränderungen sichtbar.

Jobs in Gefahr: CDU sorgt sich um „Weser-Kurier“

Arbeitnehmerflügel der Bremer Union fürchtet, die sinkende Auflage beim „Weser-Kurier“ könnte bedrohlich werden für das überalterte Druckhaus.

Medienkrise in Thüringen: Print first

In Thüringen beherrscht die Funke-Mediengruppe die Printbranche. Seit Kürzungen bekannt wurden, spricht das Land über den Wert des Journalismus.

Schlecht laufende Werder-App: „Weser-Kurier“ muss abspecken

Die App „Mein Werder“ sollte den „Weser-Kurier“ ins digitale Zeitalter führen – nun wird das Vorzeigeprojekt erheblich dezimiert.

Einstellung der „Village Voice“: Der Wegweiser durch die Stadt

Ein Jahr nach dem Ende der gedruckten „Village Voice“ stirbt jetzt auch die Digitalausgabe. Das Zeitalter der alternativen Stadtmagazine geht zu Ende.

Weser-Kurier wird Fahrrad-Verleiher: Zeitung sattelt um

Mit „WK Bike“ hat der Bremer Weser-Kurier ein Fahrradverleihsystem installiert. Dafür hat er knapp 50.000 Euro von der Wirtschaftsförderung geschenkt bekommen.

Debatte Medienkritik: Lust am Dogma

Journalisten als eifernde Frontkämpfer? Warum es zu einer Vertrauenskrise zwischen dem Schreiber und dem Leser gekommen ist.

Streit um neuen „Freitag“-Herausgeber: Schreiben unter Todenhöfer

Jürgen Todenhöfer eckt als Herausgeber der linken Wochenzeitung an. Einige haben die Redaktion verlassen. Was sagt der Rest?

Auflagensteigerung bei US-Medien: Qualitätsmedium strikes back

Während des Wahlkampfes schlug er auf die Medien ein, jetzt steigern einige Zeitungen sogar ihre Auflagen. Ist Trump die Rettung?

Mitarbeiterbefragung beim „Spiegel“: Dicke Luft in Hamburg

Der „Spiegel“ stellt fest: Es geht ihm schlecht. Der SWR berichtet über den „Innovationsreport“ des Hauses, der sich eher wie eine Abrechnung liest.

Bordexemplare nur noch als E-Paper: Lufthansa kündigt seine Zeitungsabos

Es ist umweltfreundlicher, die Airline spart aber auch Millionen Euro: Künftig wird es fast keinen gedruckten Gratis-Lesestoff mehr geben.

Tageszeitung in Südkorea: Blatt kämpft gegen politischen Druck

Die Zeitung „Kyunghyang Shinmun“ setzt sich für eine Annäherung an den nördlichen Nachbarn ein. Unter Konservativen gilt sie als linkes Kampfblatt.

Kolumne Die Kriegsreporterin: Mehr Pferde als vorm Ersten Weltkrieg

Die „Süddeutsche Zeitung“ wird zum Kreml der deutschen Medienlandschaft und Trendforschung ist ein alter Militärgaul.

„Geo“-Heft zum Thema Sex: Hallo, achtziger Jahre

In der aktuellen Ausgabe der „Geo kompakt“ wird nach den Wurzeln der Homosexualität gesucht. Was für reaktionärer Dünnsinn.

Stuttgarter Zeitungen fusionieren: Der neue Weg des Kaputtsparens

Die Redaktionen der „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“ werden eins. 20 Stellen gehen verloren.

Fotografen-Streik bei der dpa: Nicht im Bilde

Am Montag streiken die freien Fotografen der Deutschen Presseagentur. So wollen sie auf bessere Arbeitsbedingungen drängen.

Das Magazin „Vice“ expandiert: Was junge Menschen bewegt

Sex, Drogen und Gewalt sind die Kernthemen von Vice. Aber auch Rassismus und Feminismus. Tom Littlewood will das Magazin politischer machen.

Schlechte Recherche von Journalisten: Das Correctiv korrigiert sich

Diverse Zeitungen haben die bislang größte Geschichte des Rechercheteams Correctiv übernommen. Von der bleibt bei näherem Hinsehen aber wenig übrig.

Kommentar „Brigitte“-Rausschmiss: Zauberwort „betriebsbedingt“

Gruner + Jahr kündigt Entlassungen in der „Brigitte“-Redaktion an. Das journalistische Niveau soll nicht leiden. Das ist unmöglich.

Kolumne Die Kriegsreporterin: Altersarmut olé

Was tun Journalisten, die in Anbetracht lustiger Honorare nichts fürs Alter zurücklegen können? Dämm-Uli Wickert macht's vor.

Ausbildung von Journalisten: Weiß, akademisch, bürgerlich

Die Henri-Nannen-Schule kürzt in der Journalistenausbildung: weniger Schüler, weniger Beihilfe. Damit gräbt sie sich ihr eigenes Grab.

Ausstellung „Visual Leader“: Print lebt – und sieht ziemlich gut aus

„Visual Leader“ in Hamburg zeigt das Beste aus Fotografie, Zeitschriften und Werbung des letzten Jahres. Von Zeitungskrise keine Spur.

Wissenschaftler über Zeitungskrise: „Die Verlage sind selbst schuld“

Die Auflage der Tageszeitungen sinkt stetig. Schuld sei das Internet, sagen viele. Der Medienwissenschaftler Andreas Vogel widerspricht.

Münchener „Abendzeitung“: Nur noch eine Zeitung

Seit einer Woche erscheint die neue „Abendzeitung“: Von außen sieht sie fast aus wie immer. Dabei hat sich drinnen viel verändert.

Einigung bei DuMont Schauberg: Umbau geht weiter

Gegen den neuen Betriebsrat bei DuMont hatte die Geschäftsführung zunächst geklagt – nun einigt man sich auf eine problematische Betriebsvereinbarung.

Kolumne Besser: Skandal-Porno in Gummistiefeln

Journalismus heute: Wer bietet was? Wer hat das originellste Angebot, wer das aufregendste Sortiment? Und zu welchem Preis? Eine Shoppingtour.

Der „Guardian“ erweitert sein Geschäft: Hungrig nach den echten Dingen

Im #guardiancoffee gibt es die Tageszeitung gratis zum Kaffee – gedruckt und digital. So soll das Traditionsblatt dichter an die Leser gebracht werden.