taz.de -- DJ
Nach einer beruflichen Krise erfindet sich ein Musiker neu und wird zum Alleinunterhalter Lasca Fox. Er ist mit dem E-Bike unterwegs – bis Finnland.
Auf ihrem ersten Soloalbum verarbeitet DJ Josi Miller Panikattacken. Das Nachtleben liebt sie noch immer, fragt sich aber: Ist es nicht viel zu laut?
Flinta* DJs kämpfen in der elektronischen Musikszene mit Diskriminierung. Sie reagieren darauf mit gegenseitigem Empowerment und Workshops.
Matze Lawin hat eine Beeinträchtigung und ist DJ – halt einer mit kurzen Armen. Damit ist er schon ein Vorbild. Angestarrt werden, will er nicht ertragen.
Auf seinem neuen Album „Stochastic Drift“ bewegt sich der Multiinstrumentalist und DJ Barker zwischen instrumentalen Jazzklängen und tiefen Technosounds.
Die Zeit in einem Internat für Behinderte war für Matze Lawin schwierig. In seiner Autobiografie beschreibt er, wie er einen positiven Lebensweg fand.
Geschlechterparität mag auf der Tanzfläche längst Realität sein, was DJs angeht, ist viel Luft nach oben. Ein Zustandsbericht am Beispiel Berlin.
Die britische DJ-Plattform Boiler Room ruft selbst zu Israel-Boykotten auf. Nun wird sie von antiisraelischen Aktivisten ihrerseits boykottiert.
Ein Chor, viele Assoziationen und trockener Humor: der Vinyl Release von DJ Courtesys Album will Öffnung zwischen den Künsten sein.
Tanz die Vika: Mit Mitte 80 legt DJ Vika immer noch auf. Die Doku über die polnische Clubgröße kommt nach Berlin. Im Lichtblick erklingt Italo Disco.
In Berlin findet eine Soliveranstaltung für die Opfer des Supernova-Festivals in Israel statt. DJ Ori Raz über die Stimmung in der Szene.
DJ Moscoman ist ein israelischer Produzent und Labelbetreiber. Er ärgert sich über das Schweigen einiger Clubszenen zum Massaker in der Negev-Wüste.
Erst Star-DJ, jetzt Singer-Songwriter. Der schwedische Elektronikproduzent Baba Stiltz kehrt mit dem Album „Paid Testimony“ zu seinen Anfängen zurück.
Heute beginnt das Festival „Durchlüften“ im Humboldt Forum. Gerade im neu-alten Schlossbau könnte es viel bewirken, sagt Kuratorin Melissa Perales.
Der georgische Produzent Gacha Bakradze ist Multitasker. Er betreibt den Club „Left Bank“. In die Musik seines Albums „Pancakes“ packt er den Alltag.
DJ und Veranstalterin Ludmila Pogodina hält die subkulturelle Diaspora ihrer Heimat Belarus zusammen – vom Berliner Exil aus. Porträt einer Rastlosen.
Thomas Breitbach hätte Fußballprofi werden können – bis ein Unfall kam. Er fuchste sich ins DJ-Leben ein – bis Corona kam. Heute ist er Erzieher.
Nach Pandemie und Hochwasser ist in Belgien wieder das Festival Meakusma über die Bühne gegangen. Randständige Sounds finden hier ihre Hörerschaft.
Seit Anfang August läuft das Internationale Sommerfestival in Hamburg. Endlich gibt es wieder gemeinsames Schwitzen vor der Bühne.
Immer mehr DJ-Sets werden gestreamt. Die Sets vieler FLINTA-DJs sind oft mode- und körperfixiert. Das ist ok, sollte aber kein Allgemeinanspruch sein.
Die Ausstellung „Avicii Experience“ will nicht nur erinnern, sondern unterhalten und über psychische Gesundheit aufklären. Kann das gelingen?
Die Tracks von Dominik Eulbergs neuem Album sind nach Vogelarten benannt. Ein Gespräch über das Artensterben, geschlossene Clubs und Mikroorgasmen.
Seit sieben Jahren spielt Marco Buschmann trancige Synthietracks ein. Das hat niemanden interessiert. Jetzt aber doch! Es geht aufwärts mit MB Sounds.
In Südkorea sind deutlich mehr Frauen auf dem Dancefloor aktiv als hierzulande. Ein Beispiel ist das formidable Debüt „Before I Die“ von Park Hye Jin.
Die Highlights: Shakespeare im Schöneberger Südgelände; Töchter und ihre Väter, die DJs waren; und Corinna Harfouch als Richterin bei Asylverfahren.
Leidenschaft für musikalisches Außenseitertum: Das Buch „Andrew Weatherall. A Jockey Slut Tribute“ ist eine Verneigung vor dem britischen DJ.
300.000 Euro Spenden hat das Clubbündnis United We Stream mit seinen Live-DJ-Sets eingespielt. Das Programm wird um ein Debattenformat erweitert.
Wer bringt die Masse zur Ekstase? Im Hamburger Bahnhof traten die Brüderpaare Nicolai und Lippok zu ihrem traditionellen DJ-Battle an.
Der britische DJ Andrew Weatherall ist gestorben. Seine Mixe läuteten die Acid-House-Ära ein. Zudem machte er tolle Remixe für die Band Primal Scream.
Weibliche DJs sind selten im Techno – dabei hat die Musik eine emanzipatorische Tradition. Nur langsam machen die Männer hinterm Pult Platz.
Der kanadische Techno-Produzent und Star-DJ Richie Hawtin setzt seine Prominenz seit Langem ein, um für Klimaschutz zu sensibilisieren.
Der US-Ambient-Produzent und DJ Huerco S bestreitet beim Festival Berlin Atonal einen Abend mit Künstlern seines Labels. Ein Porträt.
DJs haben ausgedient: Die Berliner Jazzwoche feiert vom 24. bis zum 30. Juni Premiere. Und auch sonst gibt es immer und überall Jazz in der Stadt.
In der Serie „Turn up Charlie“ verkörpert Idris Elba einen erfolglosen DJ. Überzeugender als der Plot ist die Spielfreude des Hauptdarstellers.
Ambient, Streicher, Piano – und Migration: „Nothing Is Still“ heißt das neue Album des gefeierten britischen Produzenten Leon Vynehall.
Gefängnis und Peitschenhiebe konnten Siamak Amidi nicht davon abhalten, seiner Heimat Iran die Clubkultur nahezubringen.
Gesprächsthema Nummer eins waren bei dem Festival die weiblichen DJs. Und manches funktioniert hier, was sonst höchstens in Berlin geht.
Fünf DJs und eine ideale Tonspur: Davon handelt Romuald Karmakars filmische Dokumentation „Denk ich an Deutschland in der Nacht“.
Plattenaufleger wollen „Künstler“ sein. Weil man aus vorhandenem Material etwas Neues schaffe. Haben DJs wirklich etwas mit Kunst zu tun?
Es darf also gesampelt werden. Die Frontlinie verläuft aber nicht zwischen Urheberrecht und künstlerischer Freiheit, sondern zwischen Generationen.
Statt Limetten fliegen dem Londoner DJ Floating Points heute Komplimente zu. Sein Debütalbum schafft Räume, in denen Klänge atmen können.
Das Projekt „Boiler Room“ veranstaltet DJ-Sets vor ausgewählten Zuschauern. Und überträgt sie live im Netz für Hunderttausende.
Er war an der Geburt von DJ-Kultur, wie wir sie heute kennen, beteiligt. Der Chicagoer DJ und House-Originator Frankie Knuckles ist im Alter von 59 Jahren gestorben.
Das Album des dänischen DJ-Duos Den Sorte Skoles besteht nur aus Samples. Doch, ganz gleich welcher Länge, jedes bedarf einer Genehmigung.
Alle Farben alias Frans Zimmer über das Glück, die Massen in Bewegung zu setzen, die Dramaturgie eines DJ-Sets und sein geplantes erstes Album.
Jürgen Teipel dokumentiert in seinem Interviewband die Erlebniswelten von Techno-DJs. Berühmte und weniger Berühmte kommen bei ihm zu Wort.
DJ Westbam über Drogen, Touristen in Berlin, die Lebenszyklen von Clubs, die Vorteile digitaler Technik und das Verhältnis zum Publikum.
Das Oberverwaltungsgericht von NRW bestätigt: Die Oper Köln darf selbst entscheiden, wer fotografiert. Journalistenverbände protestieren.
Der neue Gema-Tarif für Discjockeys steht kurz vor der Einführung. Für viele Plattenaufleger könnte er das Aus bedeuten.