taz.de -- Weltklimakonferenz
Im Amazonas-Regenwald trotzen die indigenen Kayapó den Profitinteressen von Agrarindustrie und Goldgräbern – und schützen so das Klima. Ein Besuch.
Viele Player inszenieren die COP als „COP der Wahrheit“. Aber sie enthält genauso viele aufgehübschte Aussagen wie jede Klimakonferenz davor.
Die Rechte der Natur sind in Ecuadors Verfassung festgeschrieben. Wie geht das mit Illegalem Bergbau und neuen Ölprojekten zusammen?
Links/rechts hilft hier nicht weiter: Um erfolgreich Klimaschutz zu machen, müssten Aktivisten sich mit denen zusammentun, die sie als Feinde erklären.
Das Gelände wurde temporär evakuiert. Am Mittwochmorgen soll es aber wieder öffnen, sodass die Verhandlungen weitergehen können.
Über die Weltklimakonferenz sagen Zyniker:innen gern: Bringt doch sowieso nichts. Doch sie sehen nicht genau hin – diese COP wird eine besondere sein.
Europäische Finanzinstitute sind mitverantwortlich für die weltweite Waldzerstörung. Das berichtet die Deutsche Umwelthilfe. Eine Bank widerspricht.
Ressortchefs der 27 EU-Länder können sich nicht auf ein konkretes Klimaziel einigen, es gibt nur eine Absichtserklärung. Das finden Kritiker „peinlich“.
Im klimajournalistischen Workshop „Green Panter Amazonia“ der taz Panter Stiftung schreiben zehn Kolleg*innen aus Lateinamerika für die taz.
Brasilien will sich beim nächsten Weltklimagipfel als Vorreiter präsentieren. Nun aber feiert es den Fund eines beachtlichen Tiefsee-Ölvorkommens.
Das Top-Thema bei den Verhandlungen: Geld. Das fehlt armen Ländern für Klimaschutz. Derweil hat Deutschland seinen Entwicklungsetat weiter gekürzt.
Aktivist*innen sprechen von einer „Weltuntergangsauktion“: Die brasilianische Regierung lässt neue Lizenzen für Öl- und Gasföderung versteigern.
In Berlin reden Minister*innen aus aller Welt über Geld und Klima-Ambitionen, immer mit Blick Richtung USA. Die EU zaudert bei ihrem CO₂-Ziel.
Bei der COP29 versuchen Vertreter*innen der USA, Entwarnung vor der Amtszeit ihres künftigen Präsidenten zu geben. Das glauben nicht alle.
Die EU und Deutschland müssten sich wegen des künftigen US-Präsidenten Trump stärker beim Klimaschutz engagieren, sagt Staatssekretär Flasbarth.
Die UN-Klimakonferenz soll nicht mehr in Öl- und Gas-Staaten ausgerichtet werden, fordern Forscher und Politiker. Darunter sind einige bekannte Namen.
Im ersten Jahr mit 1,5 Grad Erwärmung wirkt die Klimakonferenz immer mehr wie eine Parallelwelt. Dennoch ist sie wichtig, um globale Gerechtigkeit zu schaffen.
Die Taliban sind zur COP geladen. Als einer der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Staaten sollte Afghanistan Zugang zur Konferenz haben.
In knapp einem Monat kommen rund 200 Staaten auf der nächsten UN-Klimakonferenz zusammen. Die EU sagt nun, was sie erreichen möchte.
Radreisende sind in Anatolien eine Seltenheit. In Teestuben voller Männer genießt unser Autor die große Gastfreundschaft.
Unser Autor fragt sich, ob es nicht schön wäre, beim internationalen Klimaschutz noch mal komplett von Vorne beginnen zu können.
Aserbaidschan ist autoritär, lebt von Öl und Gas und richtet die nächste Klimakonferenz aus. Was ist der richtige Umgang mit dem Gastgeberland?
Die Klimakonferenz ist zu einem Ergebnis gekommen. Das ist eine organisatorische Meisterleistung, geht aber an den Realitäten des Planeten vorbei.
Die COP28 geht in die Verlängerung. Verzögerungen gehören dazu, wenn knapp 200 Staaten der Konferenz um das Abschlusspapier streiten.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke wirbt auf der Weltklimakonferenz für Klimaschutz. Ihre Projekte in Deutschland stehen aber auf der Kippe.
Der Punkt, von dem es kein Zurück gibt, bedroht Eisschilde, Korallenriffe und den Golfstrom. Doch nicht alle Kettenreaktionen sind zwingend negativ.
In Dubai steht das Thema Gesundheit auf der Agenda. Das ist laut dem Gesundheitsexperten Christian Schulz auch für Deutschland ein Durchbruch.
Dass sich die Länder gleich zu Beginn der Weltklimakonferenz auf einen Klimaschäden-Fonds einigen, ist ein Coup. Doch entscheidend wird anderes sein.
Trotz Enttäuschungen in der Vergangenheit: Teilnehmer:innen berichten, warum sie zur Klimakonferenz nach Dubai fahren.
Claudia Kemfert will Vertreter fossiler Energie nicht bei der Klimakonferenz in Dubai dabei haben. Die Ökonomin prangert dringenden Reformbedarf an.
Was die EU auf der Weltklimakonferenz erreichen will. Wie die Weltbank die Klimakrise angehen will. Wie Kiffen klimafreundlicher wird.
Im nächsten Jahr soll die UN-Klimakonferenz in einem früheren Ostblockstaat stattfinden – trotz Krieg in der Ukraine. Die Standortwahl wird schwierig.
Die Fakten sehen schlecht aus. Aber im Kampf für eine bessere Klimapolitik brauchen wir neben Wut auch Zuversicht, findet unser Autor.
Für manche ist der Klimagipfel in Ägypten die große Chance, das System zu verbessern. Für andere ist das Treffen nur eine Übergangskonferenz.
In Ägypten beginnt der Weltklimagipfel. Droht ein Scheitern der Konferenz? Einiges spricht leider dafür.
Nicht nur für den Austragungsort der Fußball-WM, sondern auch für die jeweiligen Gastgeber des Weltklimagipfels sollte es Mindeststandards geben.
Drei Berichte zum Start der Weltklimakonferenz COP 27 haben eines gemeinsam: In ihrer Überschrift findet sich das Wort „Gap“ – englisch für „Lücke“.
Unsere Kolumnistin versucht, einen schönen Abend zu haben. Genervt von Pimmelprojekten stellt sie fest: There’s something I can do.
Eine Gruppe von Klimaaktivist:innen ist im Hungerstreik. Die Räumung des „Hambi“ war rechtswidrig. NGOs wollen den Klimagipfel verschieben.
In Kanada sterben Hunderte in einer Hitzewelle. Die EU verlängert ihre klimaschädliche Agrarförderung. Und die Weltklimakonferenz braucht Impfungen.
Wegen anhaltender Unruhen im Land sagt Chile die Ausrichtung der Weltklima- und Asien-Pazifik-Gipfel ab. Sozialer Frieden habe Priorität.
Benjamin Sporton, Chef der Welt-Kohle-Vereinigung, hofft auf den steigenden Verbrauch in Asien und wirbt für neue Technologien.
RWE hat die Rodungen für den Braunkohleabbau im Hambacher Forst vorläufig gestoppt. Ihn überrasche das nicht, sagt Naturführer Michael Zobel.
Reiche Länder greifen den Entwicklungsländern bei der Umsetzung ihrer Klimaziele unter die Arme. Die Idee kam aus Deutschland.
Laut dem neuen globalen Klima-Risiko-Index forderten extreme Wetterereignisse nicht nur erschreckend viele Tote. Auch die Sachschäden sind immens.
Die globale Klimapolitik bewegt sich nicht. Seit Kioto blockieren die, die an fossilen Brennstoffen verdienen. Das Konsensprinzip nervt.
Peru will den Klimaschutz populär machen. Besonders die Hauptstadt Lima leidet unter Wasserarmut. Da helfen auch „Nebelfänger“ nichts.
Erneut wütet während einer Klimakonferenz ein Taifun – diesmal bedroht „Hagupit“ die Philippinen. Die Experten meinen: Es wird noch viel schlimmer.
Das Künstlerkollektiv Rimini-Protokoll will das anstehende Verhandlungsdrama in Peru am Hamburger Schauspielhaus in drei Stunden zusammenfassen.
Auf dem Klimagipfel in Paris wird es um einen soften Vertrag gehen, der auf Freiwilligkeit setzt. Rechtlich bindend soll nur ein kleiner Kern werden.